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Bogenede hat geschrieben:Für mich gehört dieser Bogen in die Gruppe: Man kann aus jedem Holz einen Bogen bauen, ABER, man muss nicht.
Na ja, das ganze Jahr über hat der Bogen wunderbar geschossen. Nun ist er leider entweder durch die Heizungsluft zu trocken geworden, oder die 0°C hat er nicht gemocht.
Nichts desto trotz würde ich ihn gerne noch retten. Mein nächster Bogen ist zwar schon geplant, aber ich habe lieber einen geflickten aber funktionierenden Bogen in Reserve. Dann kann ich an dem nächsten mit mehr Ruhe arbeiten
Nun ist die Frage wie ich es am besten Mache.
"Decrownen" scheidet für mich erst mal aus. Ist eine Menge Arbeit und man verliert Zuggewicht.
Also bleibt anscheinend entweder ein lokaler Flicken, oder ein Backing über die ganze Länge.
Gefallen würde mir ein lokaler Flicken besser, da ich die Maserung des Rückens sehr schön finde.
Was denkt Ihr was am besten funktioniert: Rohhaut, Leinen-Stoff, oder Flachs-/Hanf-Fasern?
Wilfrid hat geschrieben:Es ist ja nicht nur der eine Riss. Wenn ich mir die Stellen daneben ansehe, kommen da noch mehr.
Welche Stelle daneben meinst Du?