Zu einer guten Ausrüstung gehört neben Bogen, Pfeilen und Bierkrug ein Lehmofen, weil man ja nach einem langen Bogenbauertag sich die verdiente Pizza einverleiben möchte.
So habe ich es mir denn beim 11. NDBBT zur Aufgabe gemacht, einen Lehmbackofen zu bauen.
Ziel war es, an dem Wochenende den Ofen nur aus Lehm und Ziegelsteinen zu bauen. Ganz einfach, ohne Rauchabzugsrohr und Schnickschnack. Hauptsache, am Ende gibt es Pizza!
Halt ganz so, wie es die alten Vorfahren wohl gemacht haben, wenn sie denn einen Ofen bauten.
Nun denn, schreiten wir zur Tat.
Der 1. FC NDBBT Lehmofen
- Markus
- Global Moderator
- Beiträge: 3349
- Registriert: 06.08.2003, 23:46
- Hat gedankt: 4 Mal
- Hat Dank erhalten: 1 Mal
Re: 1. FC NDBBT Lehmofen
Es lässt mich nicht los.
Die Ursachenforschung hat zutage gebracht, dass zum einen das Feuer weiter hinten im Brennraum gemacht werden muss.
Der Ofen ist mittlerweile gut trocken geheizt und das Feuer brennt dadurch auch deutlich besser.
Die Forschung brachte weiterhin zutage, dass im hinteren Bereich des Brennraums zu viel Holz nicht ordentlich brannte und so keine Hitze erzeugte. U.a. Onslow schlug vor, etwas glühende Kohle während des Backvorgangs im Ofenraum zu lassen.
Also - ganz fein vorsichtig Scheitchen um Scheitchen aufgelegt, das Feuer umsorgt, umgeschichtet, bepustet und befeuert!
Eine neue Runde Teig und die Spannung steigt.
Gestern dauerte die Pizza noch gut 20 min und war nicht richitg gar.
Heute wollte ich nach 10 Min mal vorsichtig schauen. Das Ergebnis:
HURRA !! Es hat bestens geklappt.
Es gelangen dieses Mal in deutlich kürzerer Zeit die allerfeinsten Pizzen.
Ergo - so ein Ofen kann locker an einem Wochenend gebaut werden!
Ganz wichtig ist das Trockenheizen und man muss darauf achten, dass der ganze Brennraum gut und lange ! befeuert wird. Die Glut muss mehrfach umgeschichtet werden. Bleibt noch Glut im Backraum, geht der Backvorgang noch deutlich schneller.
Fazit: Bäckerehre gerettet, dickes Grinsen im Gesicht und einfach glücklich, dass es geklappt hat.
Vielen Dank an alle Helfer, Mitfieberer, Kommentatoren und Pizzatester!
Markus
Die Ursachenforschung hat zutage gebracht, dass zum einen das Feuer weiter hinten im Brennraum gemacht werden muss.
Der Ofen ist mittlerweile gut trocken geheizt und das Feuer brennt dadurch auch deutlich besser.
Die Forschung brachte weiterhin zutage, dass im hinteren Bereich des Brennraums zu viel Holz nicht ordentlich brannte und so keine Hitze erzeugte. U.a. Onslow schlug vor, etwas glühende Kohle während des Backvorgangs im Ofenraum zu lassen.
Also - ganz fein vorsichtig Scheitchen um Scheitchen aufgelegt, das Feuer umsorgt, umgeschichtet, bepustet und befeuert!
Eine neue Runde Teig und die Spannung steigt.
Gestern dauerte die Pizza noch gut 20 min und war nicht richitg gar.
Heute wollte ich nach 10 Min mal vorsichtig schauen. Das Ergebnis:
HURRA !! Es hat bestens geklappt.
Es gelangen dieses Mal in deutlich kürzerer Zeit die allerfeinsten Pizzen.
Ergo - so ein Ofen kann locker an einem Wochenend gebaut werden!
Ganz wichtig ist das Trockenheizen und man muss darauf achten, dass der ganze Brennraum gut und lange ! befeuert wird. Die Glut muss mehrfach umgeschichtet werden. Bleibt noch Glut im Backraum, geht der Backvorgang noch deutlich schneller.
Fazit: Bäckerehre gerettet, dickes Grinsen im Gesicht und einfach glücklich, dass es geklappt hat.
Vielen Dank an alle Helfer, Mitfieberer, Kommentatoren und Pizzatester!
Markus