Das muss jeder seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten entsprechend für sich lösen, denke ich...
Aber auf irgendeine Weise muss man halt versuchen mehr zu sein als die Summer seiner Körperfunktionen.
Das ist der eigentliche Weg.
Der Eine schreibt, musiziert, sportelt, engagiet sich sozial,... der Andere Bastelt halt z.B.
Man braucht sich da keinen Komplex einreden weil man etwas nicht kann. Ich mache 40 Jahre nix anderes als handwerklich zu arbeiten (wobei Holz nicht meine Stärke ist), bin da aber ein totales "One-Trick-Pony". Keine weiteren Talente leider...
Bei mir ist es aber schon so, dass es eine Lebenseinstellung ist, nicht unbedingt ein reiner Perektionismus, eher ein kreativer Drang...
Ich bin ja im "wirklichen Leben" auch Handwerker und muss mir die Zeit "sinnfrei" zu basten auch stehlen. Ich meine damit ohne den Gedanken: "wer zahlt's?" Ich muss mir immer Gedanken machen wie lange etwas dauern darf, was es kosten kann,... Die Zeit, die ich verkaufe, gehört mir nicht.
In "meiner Zeit" kümmert es mich nicht ob es ewig dauert, das Resultat muss meiner Seele gut tun. Das heisst nicht unbedingt, dass es "perfekt" sein muss. Es geht um den Schaffensprozess. Oft ist etwas sehr Rohes genau das was passt, oder etwas was man sehr schnell gebaut hat befriedigt mehr als etwas, an das man Tage hinpfrüftelt...
Es muss halt irgendwie stimmig sein...
@Toaster
ja, der Schiebestecken lag 2m weg... da war dann die Frage: Abschalten und holen, oder mach' ma des halt schnell a so...?
Nächstes Mal probieren wir es dann mit Abschalten...
Gruss,
Mark