seit einer Ewigkeit liegt bei mir dieses Rinderhorn rum.
Und jetzt im Urlaub wollte ich mal was daraus machen aber eigendlich weiß ich gar ned so genau was...
habt ihr Ideen, Links, oder sonst irgendeinen Vorschlag oder sogar Anleitungen?
Schneide es in zwei Hälften, frittiere es (wenn´s geht draußen) bis es weich ist, spann es dann schnell zwischen zwei Bretter, die Du mit Zwingen fixierst, laß es wieder hart werden und schnitze dann Löffel, Kämme etc. aus den Platten.
LG jetsam
Dies ist die Welt.
Wundervolle und schreckliche Dinge werden geschehen.
Sei ohne Furcht.
Ein Rufhorn hab ich schon aber einen Kamm und einen Löffel würden mir gefallen.
Ist das ende des Hornes dafür nicht zu Dick? Soll ich es echt Frittieren in Öl wie Pommes?
Oder doch einfach in Wasser?
Beim Friedlandtreffen hat Erbschen ein Rinderhorn wie beschrieben behandelt. Irgendwo da drinne muss das gezeigt sein: http://www.fletchers-corner.de/viewtopi ... &start=150
Später gab's noch mal einen Faden, der sich mit den genauen chemischen Zusammenhängen befasste, wenn ich ihn finde, kommt er hinterher.
Cheers jetsam
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Sei ohne Furcht.
Jetzt wird es gekocht zuerst versuch ich es mal in Wasser wen es nicht klappt in Fett.
Blacksmith ich besorg dir eine Riesentröte und du mir einen deiner Bögen
Ich habe mal 2 kleine Stückchen Horn für Tipoverlays etwa 30 Minuten gekocht, um sie dann flach zu pressen. Da ist garnichts passiert. Die waren steinhart. Ich würde gleich Öl nehmen!
Grüße, Marc
"Wer das Training in Frage stellt, trainiert nur, Fragen zu stellen!" - Die Sphinx
Aus den resten bzw. kleinen Stücken kann man auch schicke Tip-Overlays machen. Aber in deinem Falle nur falls du nacher noch irgendwie 2 kleiner Stücke übrig hast.
jetsam hat geschrieben:Beim Friedlandtreffen hat Erbschen ein Rinderhorn wie beschrieben behandelt. Irgendwo da drinne muss das gezeigt sein: http://www.fletchers-corner.de/viewtopi ... &start=150
Später gab's noch mal einen Faden, der sich mit den genauen chemischen Zusammenhängen befasste, wenn ich ihn finde, kommt er hinterher.
Cheers jetsam
Grundsätzlich dankeschön, ist aber beides derselbe Faden.
Ich meinte den, in dem ich auch schon mal auf Friedland verwiesen hatte, aber von Hornkundigen (vornehmlich Snake-Jo) damit in die Schranken verwiesen wurde, daß es um zu biegendes Antilopenhorn ging, das ganz andere Vorraussetzungen mitbringt.
Trotzdem wurden viele gelehrte Beiträge zu dem Thema darin gepostet, die hier auch interessant wären, ich finde ihn bloß nicht mehr.
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War das zufällig der Fred wo dieses legendäre Zitat (die letzten beiden Zeilen) vorkam?
Merke: Hirschhorn ist kein Horn, sondern von Struktur und Aufbau "Knochen".
Riecht aber genauso schlimm!
Feuchtes Horn läßt sich schaben mit einer Ziehklinge und auch das Abflexen von feuchtem Horn ist weniger geruchsintensiv.
Noch ein Merksatz: Einen echten Kompositbogenbauer hält der Geruch frischen Horns nicht auf! Er arbeitet weiter, auch wenn ihn Ehefrau oder Freundin längst verlassen haben!
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