"saplingbow" Bogenbauturnier 2013

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Re: "saplingbow" Bogenbauturnier 5

Beitrag von Archive »

Sieht auf den erste Blick überhaupt nicht nach Liguster aus, aber bei der Bildqualität will ich mich auf nichts festlegen.
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Morten
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Re: "saplingbow" Bogenbauturnier 5

Beitrag von Morten »

Kirschlorbeer- okay. Gutes Bogenholz?
Werd mal Bilder vergleichen.
War schit- Wetter, zu dunkel für Makroaufnahmen, sorry.

Morten
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arcus
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Re: "saplingbow" Bogenbauturnier 5

Beitrag von arcus »

Gegenständig
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madcala
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Re: "saplingbow" Bogenbauturnier 5

Beitrag von madcala »

Ich bin immer noch krank :/ So n mist.

Komme nicht zum bauen
https://t.me/pump_upp
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Markus72
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Re: "saplingbow" Bogenbauturnier 5

Beitrag von Markus72 »

Na dann wünsche ich dir gute Besserung ;)

Schöne Grüße aus TIROL

Markus
Fang an zu leben,lerne Bogenschießen.
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Gornarak
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Re: "saplingbow" Bogenbauturnier 5

Beitrag von Gornarak »

@Alexander: Sieht doch ganz gut aus.
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Mandos
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Mandos' Wildpflaume 5

Beitrag von Mandos »

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Heute habe ich den Stave in seinen Dimensionen verringert. Breite an den Fades 4 cm und an den Tips 2 cm angezeichnet und grob bis an die Linie Holz weggenommen (semipyramidal, da die ersten 20 cm nach dem Griff vorerst gleich breit bleiben). Dafür habe ich ausschließlich einen Handhobel benutzt. Die Feinheiten um Äste herum folgen deshalb noch. Das Holz lässt sich mit dem Hobel jedoch außerordentlich gut bearbeiten solange man mit der Faser hobelt...

Die Dicke der WAs habe ich durchgängig auf 2 cm reduziert. Eine Taper erfolgt dann bald...
Der Griffbereich blieb bislang unberüht. Da muss ich noch schauen, ob ich etwas aufleimen muss oder nicht.

Am Rücken haben sich an ein paar Ästen kleine Risse gebildet. Nun habe ich um die Äste an Rücken und Bauch Holzleim geschmiert. Außerdem ist der Stave jetzt schmaler und dünner.

Am Bauch habe ich mehr Äste entdeckt als zunächst erwartet. Mal schauen, wie sich diese unter Druck verhalten. Das konnte ich leider beim letzten Mal beim Stave aus einem Nachbarstamm nicht testen, weil dieser zuvor vom Rücken her brach.

Außerdem habe in einem kleinen Bereich im Kernholz Stellen entdeckt, wo das Holz sehr hell und schwammig ist. Ich hoffe, dass das nur eine dünne Schicht ist.

Werkzeug: Japansäge, Klappsäge, Meter, Ziehmesser, Ziehklinge, Holzleim, Handhobel

Stave:
Bild

Holz von der Seite:
Bild

Riss:
Bild

Äste:
Bild

schwammige Stelle (hängt scheinbar mit dem Ast zusammen):
Bild

Bauch:
Bild
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Snake-Jo
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Re: "saplingbow" Bogenbauturnier 5

Beitrag von Snake-Jo »

@Mandos: Ja, ohne Zweifel, eine Wildpflaume oder aber "verwilderte Pflaume". Sowas habe ich auch schon öfter bearbeitet, deshalb ein paar Gedanken:
- schwammige Stellen: ja, Weißfäule. Wenn es nicht zu viel ist, erstmal ignorieren.
- Äste am Bauch: hatte ich auch schon, sogar sehr viele. Der Bogen hat trotzdem gehalten. Sie sollten nicht am Rand liegen. Mehr Holz stehen lassen, versiegeln.
- Vorsichtig weiter trocknen lassen. Pflaume kann selbst bei geringen Restfeuchten noch fürchterlich reißen. Jeden Riss sofort versiegeln.
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acker
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Erle gehäutet und halbiert

Beitrag von acker »

Erle wurde endrindet und per Bandsäge halbiert.
Die Rinde lies sich gut mit dem Ziehmesser abziehen und die Bandsäge marschierte im Dauerlauf durch das Holz.
Die Topfbürste habe ich auch an dem Holz getestet, das Holz ist aber zu weich für das Drahtgefelcht, das hinterlässt mir zu starke Beschädigungen am Holz.
Nun ist sie im Haus zum Trocknen, schauen wir mal was die Tests sagen werden.
DSCI0012.JPG
DSCI0012.JPG
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Holler Test

Beitrag von acker »

Heute in der Werkstatt, bei eisiger Kälte mußten die Handschuhe mit der HLP vorgewärmt werden damit meine zarten Finger ::) ,...gut mitarbeiten .
DSCI0008.JPG
Dann habe ich meinen Teststreifen vom schweren Holler gebogen und gebogen und dann noch mehr gebogen
bis er dann doch endlich mal gebrochen ist, bei einer Auslenkung von etwa 100 ° :o :o
Eine Stauchung war allerdings nicht vorhanden !
Schon ein sehr viel versprechendes Holz.
:)
DSCI0001.JPG
DSCI0003.JPG
DSCI0007.JPG
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Gornarak, Bluthasel, Holmegaard, 9, Rückenringe

Beitrag von Gornarak »

<- Vorheriger Beitrag

In den letzen Tagen ist das Holz weiter getrocknet: 1650 g (8,3 %), 1525 g (7,6 %) und 1475 g (3,3 %). Jetzt ist er trocken genug, um auf den Schrank im Wohnzimmer umzuziehen.

Ich hab mich weiter an den Rückenringen versucht. Es klappt zwar deutlich besser, aber gut ist was anderes. Kann ich auf dem Rücken vielleicht schonmal Leinölfirnis auftragen, um die Ringgrenzen deutlicher zu machen???

Nach dem Kampf mit dem Rücken 1430 g

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Zuletzt geändert von Gornarak am 15.01.2013, 21:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "saplingbow" Bogenbauturnier 5

Beitrag von Gornarak »

Im vorherigen Beitrag müsste von einem Administrator am Ende folgender Text ergänzt werden, weil meine Editirfrist abgelaufen ist:

Code: Alles auswählen

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acker
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Re: "saplingbow" Bogenbauturnier 5

Beitrag von acker »

Na, ok , weil der Rabe so gut zusprechen kann... ;)
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Frankster
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Re: "saplingbow" Bogenbauturnier 5

Beitrag von Frankster »

So mit dem Pfaffenhut gings heut weiter. Hätte nicht gedacht das das Holz sogar schneller trocknet als der Holunder Stave. Das Holz verliert zwar immer noch ein paar Gramm / Tag, doch ich habe angefangen die Form etwas weiter herauszuarbeiten.: Dicken und Taperverläufe angepasst, Bodentiller durchgeführt und den Bogen für eine Stunde auf Standhöhe gebracht. Jetzt gehts weiter auf der Heizung, rückseitig aufgespannt.

Fröhliches Bauen!
Pfaffenrecurve.jpg
Werzeuge bislang: Ziehmesser, Klappsäge, Raspel, Ziehklinge

zum vorherigen Beitrag:
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Nimm nicht den ganzen Baum wenn Dir ein Ast genügt
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arcus
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Re: "saplingbow" Bogenbauturnier 5

Beitrag von arcus »

so, mein Liguster ist in knapp 30 Std von 1008 g auf 776 g runtergetrocknet--hat im Griffbereich nur einen kleinen Riss bekommenr wird dann mit einem passenden Holzkeil zugemacht
Der Hasel von 1055 g auf 774 g runter

Wurfarme haben sich nicht verdreht

Arcus
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