- Deine Worte und Taten waren nicht immer im Einklang, darum konnten wir über dir keine Entscheidung treffen. Aber wie haben uns für eine neue Lösung entschieden. Je einen Tag verbringst du im Hölle und im Himmel, dann sagst du, wo du dann bleiben möchtest. Deine Entscheidung wird für die Ewigkeit gelten.
- Wozu das!?. Ich wähle den Himmel!!
- Das kannst du, aber erst nach dem zwei Probetagen! - antwortete Petrus.
G. P. ging also erst in die Hölle und war sehr überrascht. Dort waren alle seine Freunde und Freundinnen. .Ein netter, lebhafter alter Herr hat ihn empfangen, der Witze erzählte und Campari trank. Ihm wurde auch Campari gereicht, zum trinken und essen war bestens gesorgt, neben die Mädchen, die die Gäste mit all die Köstlichkeiten bedienten, waren andere Damen dabei, die waren bereit, jegliche Sorgen G.P.`s zu vergessen zu helfen. Auf dem Golfplatz ging`s auch fröhlich zu, im Klub tönte mitreißende Musik. Der Tag ging schnell vorbei, G. P. hat kaum geglaubt, dass er nicht im Himmel, sondern in der Hölle war.
Am nächsten Tag kam in den Himmel. Ihn hat der Frieden gut gefallen, und die Gelächter die Engeln, die auf die Wolken flatterten, und die zum Andacht verleitende Musik. Das alles war schön, aber doch anders, als sein frühere Leben. Am dritten Tag hat Petrus ihn gefragt:
- Also, wie hast du dich entschieden?
- Ich schäme mich ein bisschen und bitte lass die Nachricht nicht bis zu Erde kommen, aber nach meinen Erfahrungen wähle ich doch lieber die Hölle.
-Wie du es willst, so soll es sein. - so Petrus.
So marschierte G. P. also in die Hölle ein.
Wo der Klub stand, erstreckte sich eine riesige Müllhalde, seine Freunde suchten nach Essensresten herum, oder kochten es in riesigen Kesseln auf dem Golfplatz. Das Feuer wurde vom Teufel höchst persönlich geschürt, so kam G. P. sofort in eine brodelnde Kessel.
-Was soll das, Gestern war hier alles anders!!!!
Der Teufel antwortete: - Das war der Wahlkampf. Deine Entscheidung ist schon gefallen.
SW


