2 wochen vor ende mein erster zwischenbericht.
die ausgangssituation:
http://www.fletchers-corner.de/http://w ... 81#p210981
der jetzige stand:
von links nach rechts:
robinie, 144cm ntn, ca. bis 1/2 auszug getillert
holler, 150cm, bodentiller fertig
holler, aus 2 verbogenen teilen einen r/d rohling im griff gespleisst, noch ca. 170cm, halber bodentiller.
rose, ca 170cm, verliert noch ca. 5 gramm/tag, wird vermutlich nicht trocken vor turnierende.
reserveholler, grob zugehauen und trocken genug für die weiterverarbeitung.
werkzeuge bis jetzt:
japansäge, grob zum fällen, fein für den griffspleiss;
reifmesser, raspel, ziehklinge, fliesensäge für nockkerben.
die robinie hat schon 2 mal verdächtig geknackst, an dem grossen ast den man am unteren wurfarm erkennen kann. den ersten riss habe ich gefunden und beseitigt, den 2ten finde ich nicht

überlebenchance angesichts der geräusche max. 50%
die 2 holler sehen ganz gut aus, nummer 1 ist mit dem heftigen reflex noch sehr störrisch zu tillern.
die rose wird sich vermutlich nicht ausgehen weil noch zu feucht. wenn ich diese woche noch den reflex des auf dem bild oberen wurfarms an den unteren angleichen kann, dann kommt die rinde vom rücken und wir sehen wie hoch der gewichtsverlust dann ist.
derzeit fühlt sich das holz nicht sehr nach bogen an, mehr schwammig als federnd.
nummer 5 ist eiserne reserve falls alles bricht.
mit dem kollektiv acker könnte ich bogenbau-tempomässig wenn überhaupt nur mit dem risiko schwerer gesundheitlicher schäden mithalten, was da liegt ist also alles was noch in arbeit ist.