Obwohl mir vollkommen klar war das es in die Hose gehen wird, hab ich sofort mit der Umsetzung begonnen
Also eine 5 mm starke Robinienleiste genommen & die Form aufgezeichnet: 152 cm lang und vorerst 5 cm breit (nach der Verleimung 5 cm auf ca. 2cm). Dann habe ich Recurves in Form eines Viertelkreises angedämpft und nach ein paar Stunden Trockenzeit, den Bogen reflex gespannt (wie bei Reiterbögen). Die Vorspannung beträgt zurzeit 40 cm.
Der Plan ist den Rücken mit Pflanzenfasern zu belegen, womit habe ich mich noch nicht entschieden. Dadurch will ich einen Bruch vermeiden und vorallem diese reflexe Form halten, wobei ich nicht weiß ob das überhaupt funktionieren wird. Am Griff will ich zwischen Rücken und der Faserschicht ein Powerlam einleimen, und in diesem Bereich generell mehr FAsern aufleimen um zuviel Biegung zu vermeiden. Danach werde ich die Handhabe aus Laminaten aufbauen.
Der Bogen soll ein Kurzzeit - Spaßprojekt sein, ich werde nicht immens viel Zeit investieren, sondern wenn ein guter Ausgang hoffnungslos ist, aufhören. 20 - 30 lb @ 29" wären für mich ein echter Erfolg, auch weniger würde mich freuen. Meine Bauchgefühl sagt mir das ich eher einen Bruch fabrizieren werde.
Meine Fragen:
1) Kann das soweit theoretisch funktionieren? Oder habe ich irgendwo einen Grundlegenden Denkfehler produziert?
2) Sollte ich besser mit einer weiteren Holzleiste backen ( Esche) um dadurch den Perry zu erhalten und dann erst ein Bruchschutz - Backing aufbringen?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen!!
saic749








