Selfnocks - Bauanleitung in Bildern
Re: Selfnocks - Bauanleitung in Bildern
ich persönlich bevorzuge die self-säg-o-matik. sehr präzise und man kann alle durchmesser damit sägen.
grüsse
walta
--------------
bambuspfeile haben keinen genormten durchmesser :-(
grüsse
walta
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bambuspfeile haben keinen genormten durchmesser :-(
Re: Selfnocks - Bauanleitung in Bildern
hallo Lutz
mach das lieber net--ich habs auch nur "geklaut",
wenn auch sehr vereinfacht!
entweder hier im Forum, oder bei FA unter Self-Nock-säg-omatik (oder so ähnlich )zu finden.
Gruß Rolf
mach das lieber net--ich habs auch nur "geklaut",

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Gruß Rolf
Verlange von niemenden etwas, was Du nicht selbst bereit bist zu geben
- Pictor Lucis
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- Registriert: 06.03.2005, 15:50
Re: Selfnocks - Bauanleitung in Bildern
Nagut...
...son Teil ist aber auch ideal für Leute mit einer Freihand-Phobie!
...

...
...
Bloß, wer sich und seinen Fingern nicht traut, der traut sich dann doch auch nicht, den Pfeil auf eine 30 - 50m weite Reise zu schicken?
...
Das wäre es doch konsequent, sich für Entfernungen über 18m Wasserwaage und Visier an den Bogen zu bauen und mit Release zu schiessen, damit ja nichts schiefgeht....
....

Lutz
...son Teil ist aber auch ideal für Leute mit einer Freihand-Phobie!
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Bloß, wer sich und seinen Fingern nicht traut, der traut sich dann doch auch nicht, den Pfeil auf eine 30 - 50m weite Reise zu schicken?
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Das wäre es doch konsequent, sich für Entfernungen über 18m Wasserwaage und Visier an den Bogen zu bauen und mit Release zu schiessen, damit ja nichts schiefgeht....
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Lutz
»Arbeite, als bräuchtest du kein Geld; liebe, als wärst du nie verletzt worden; tanze, als würde niemand zuschauen; schieße, als hättest du nie einen Pfeil verloren.«
Re: Selfnocks - Bauanleitung in Bildern
Verlange von niemenden etwas, was Du nicht selbst bereit bist zu geben
Re: Selfnocks - Bauanleitung in Bildern
@ Pictor Lucis et al.: So ganz klar ist mir das noch nicht geworden - sieht alles viel zu einfach aus! Wie wähle ich das Sägeblatt aus? Muss das eine Fliesensäge sein (was ist das überhaupt für'n Ding?) oder geht da auch was anderes? Säge ich jetzt gerade oder eher v-förmig? Wie wird da 'ne Klemmnocke draus? Für meinen wunderschönen neuen Bogen muss da diesmal mehr rauskommen als der Stuss, den ich sonst so gebaut habe. Wäre nett, wenn mir dazu noch jemand was sagen könnte.
LG A.
LG A.
Und mein geflügelt Werkzeug ist mein Wort (F.S.)
Haben Sie die Lösung oder sind Sie selbst Teil des Problems?
Haben Sie die Lösung oder sind Sie selbst Teil des Problems?
Re: Selfnocks - Bauanleitung in Bildern
- Eine Fliesensäge ist letztendlich ein Stück Draht, das mit (hochfesten) Steinchen beklebt ist. Da der Durchmesser ca. 3 mm beträgt, ist das optimal für Nocken.
- Wenn man mit "normalen " Sägeblättern sägen will, sollte man drei davon nebeneinader mit Epoxid verkleben. Das mittlere klemmt in der Bügelsäge, die beiden äusseren sind ihrer Pinökel (die fürs Aufspannen) beraubt und angepappt.
- Das Sägen geht eigentlich nur gerade.
- Klemmnocke fällt bei Selfnocks eigentlich aus. Man KÖNNTE sie bauen, indem man zunächst ein 3 mm Loch in Höhe des Nockbodens bohrt und dann mit einer 2 oder 2.5 mm starken Säge die Nocke sägt. Aber man wird nie genau treffen, so dass das Ganze eher nachteilig sein dürfte.
- Wenn man mit "normalen " Sägeblättern sägen will, sollte man drei davon nebeneinader mit Epoxid verkleben. Das mittlere klemmt in der Bügelsäge, die beiden äusseren sind ihrer Pinökel (die fürs Aufspannen) beraubt und angepappt.
- Das Sägen geht eigentlich nur gerade.
- Klemmnocke fällt bei Selfnocks eigentlich aus. Man KÖNNTE sie bauen, indem man zunächst ein 3 mm Loch in Höhe des Nockbodens bohrt und dann mit einer 2 oder 2.5 mm starken Säge die Nocke sägt. Aber man wird nie genau treffen, so dass das Ganze eher nachteilig sein dürfte.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Re: Selfnocks - Bauanleitung in Bildern
Indem du das runde Sägeblatt am Ende des Nockschlitzes als Feile benutzt, also das Ende damit ausrundest.Wie wird da 'ne Klemmnocke draus?
Hier eine schäbige Abbildung dazu (fertiger Nockschlitz):
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Re: Selfnocks - Bauanleitung in Bildern
ich bevorzuge diese Variante (läßt sich leichter einnocken):
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Gruß
Patrick
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Patrick
Never discuss with idi0ts, they will drag you down to their own level and beat you there!
Re: Selfnocks - Bauanleitung in Bildern
Stimmt. Das kommt vom Glattschleifen mit Schleipapier fast von alleine 

Zuletzt geändert von Frede am 06.05.2009, 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Selfnocks - Bauanleitung in Bildern
@Squid: Ich häng das Blatt dann aber auch in eine Bügelsäge, oder?
Und mein geflügelt Werkzeug ist mein Wort (F.S.)
Haben Sie die Lösung oder sind Sie selbst Teil des Problems?
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Re: Selfnocks - Bauanleitung in Bildern
Jupp, sie sind genau so lang, wie die normalen Blätter und haben auch die kleinen Pinökel zum einhängen.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
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Re: Selfnocks - Bauanleitung in Bildern
Ah, prächtig. Und wir sprechen hier von 5/16er Pfeilen?
Und mein geflügelt Werkzeug ist mein Wort (F.S.)
Haben Sie die Lösung oder sind Sie selbst Teil des Problems?
Haben Sie die Lösung oder sind Sie selbst Teil des Problems?
Re: Selfnocks - Bauanleitung in Bildern
Darauf kommt es nicht an.
Allerdings sind Selfnocks bei 5/16er Pfeilen nicht unproblematisch.
Eine Fliesensäge mit ihren 3 mm Dicke ist bei einem 5/16er Pfeil, der nur etwa 7,5 mm dick ist, ein Risiko.
7,5 minus 3 beträgt bekanntlich weniger als 5 mm, abzüglich irgendwelcher Säge-Toleranzen und vergeigtem Fummelkrams bleiben dann nur etwa 2 mm starke Nockenden stehen.
Das geht, WENN die Selfnocks super gearbeitet sind, oder man - wegen extrem dünner Sehnen - mit mehr Holz arbeiten kann.
Auf 5/16er klebe ich aus Bequemlichkeit daher gerne Plastiknocken auf...
Allerdings sind Selfnocks bei 5/16er Pfeilen nicht unproblematisch.
Eine Fliesensäge mit ihren 3 mm Dicke ist bei einem 5/16er Pfeil, der nur etwa 7,5 mm dick ist, ein Risiko.
7,5 minus 3 beträgt bekanntlich weniger als 5 mm, abzüglich irgendwelcher Säge-Toleranzen und vergeigtem Fummelkrams bleiben dann nur etwa 2 mm starke Nockenden stehen.
Das geht, WENN die Selfnocks super gearbeitet sind, oder man - wegen extrem dünner Sehnen - mit mehr Holz arbeiten kann.
Auf 5/16er klebe ich aus Bequemlichkeit daher gerne Plastiknocken auf...

Zuletzt geändert von Squid (✝) am 07.05.2009, 21:05, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Re: Selfnocks - Bauanleitung in Bildern
5/16er würd ich erst machen wenn ich bei dicken pfeilen genug übung habe. ev ein insert quer zum nockschlitz einsetzen (horn, hartholz, usw) - macht stabiler und das sägen geht nicht so schnell daneben.
wenn man eine dünnere sehen hat muss man natürlich ein anderes sägeblatt nehmen (eisensäge z.b.)
grüsse
walta
---------------
selfnockfan :-)
wenn man eine dünnere sehen hat muss man natürlich ein anderes sägeblatt nehmen (eisensäge z.b.)
grüsse
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- locksley
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Re: Selfnocks - Bauanleitung in Bildern
Geht mit etwas Übung bei 5/16 genauso gut, wie bei 11/32. Wichtig dabei ist in beiden Fällen, daß Du vor der eigentlichen Sägerei mit einer Schlüsselfeile oder dünnen Rundfeile schon mal in der Pfeilmitte eine ca 1mm tiefe Führungsrille machst. Dann kann meiner Erfahrung nach nicht mehr viel schief gehen.
Am besten funktioniert es imho mit den schon beschriebenen 3 Sägeblättern. Und nicht zu tief einsägen, das veringert das Risiko, daß die Säge schief läuft. Halbe Sägeblatttiefe, ca 4-5mm reicht vollauf.
Mir ist bisher in über 10 Jahren erst eine Selfnock geplatzt und das war ein Verarbeitungsfehler beim Hartholzinlay. Ganz wichtig ist das Anbringen einer Sicherungswicklung unterhalb des Nockbodens.
Am besten funktioniert es imho mit den schon beschriebenen 3 Sägeblättern. Und nicht zu tief einsägen, das veringert das Risiko, daß die Säge schief läuft. Halbe Sägeblatttiefe, ca 4-5mm reicht vollauf.
Mir ist bisher in über 10 Jahren erst eine Selfnock geplatzt und das war ein Verarbeitungsfehler beim Hartholzinlay. Ganz wichtig ist das Anbringen einer Sicherungswicklung unterhalb des Nockbodens.
Ein grosser Mann wird weder vor dem Kaiser kriechen, noch einen Wurm zertreten (Benjamin Franklin)
Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd (Sprichwort)
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