220-cm-Bogen, warum nicht?
- Wilfrid (✝)
- Forenlegende

- Beiträge: 6165
- Registriert: 04.06.2007, 16:16
- Hat Dank erhalten: 1 Mal
Re: 220-cm-Bogen, warum nicht?
Vergiß die Zedernpfeile gleich nach dem Abschuß!
Ich hbe zwar noch keinen (Wieder) aber son schöner 220 langer Ostfälischer Selfbow aus Esche mit ~50 Pfund verträgt eigentlich nur 12 mm Buche als Pfeil. (eigene Erfahrung) 1m Auszug sind ungefähr 80cm Federweg, macht in etwa 55*0,8Nm = 44 - 50 Nm Abschußenergie.
Das Fichtenbrettvon 12mm ist ohne Spitze durch.
Kam gut damals
:-))
Ich hbe zwar noch keinen (Wieder) aber son schöner 220 langer Ostfälischer Selfbow aus Esche mit ~50 Pfund verträgt eigentlich nur 12 mm Buche als Pfeil. (eigene Erfahrung) 1m Auszug sind ungefähr 80cm Federweg, macht in etwa 55*0,8Nm = 44 - 50 Nm Abschußenergie.
Das Fichtenbrettvon 12mm ist ohne Spitze durch.
Kam gut damals
:-))
Bogenschützen sind irgendwo alle Spanner, aber das Schießen entspannt definitiv
Der schönste Pfeil ist der im Centerkill
Der schönste Pfeil ist der im Centerkill
Re: 220-cm-Bogen, warum nicht?
Bei mir ist nur der Karton durch 
Naja, und das Holz am Fenster hat die eine oder andere Delle *verlegen blick*
Der Bogen ist jetzt «nur» noch 202 cm lang, aber wer schaut schon auf die zwei vertauschten Ziffern. Jedenfalls muss noch recht viel Holz weg. Seufz, muss das schön sein, mit einem astfreien Stück Holz zu arbeiten. Leider ist der Förster nie zuhause, oder immer genau dann nicht, wenn ich anrufe. Aber morgen kommt meine neue Säge hähähähä
Simon
Naja, und das Holz am Fenster hat die eine oder andere Delle *verlegen blick*
Der Bogen ist jetzt «nur» noch 202 cm lang, aber wer schaut schon auf die zwei vertauschten Ziffern. Jedenfalls muss noch recht viel Holz weg. Seufz, muss das schön sein, mit einem astfreien Stück Holz zu arbeiten. Leider ist der Förster nie zuhause, oder immer genau dann nicht, wenn ich anrufe. Aber morgen kommt meine neue Säge hähähähä
Simon
- the_Toaster (✝)
- Forenlegende

- Beiträge: 3706
- Registriert: 28.09.2007, 19:29
Re: 220-cm-Bogen, warum nicht?
@ Wilfrid:
Aber Zeder riecht besser wenns bricht...
Dann nehm ich doch lieber gleich Bambus für die Pfeile.
Ich werde mir nächste Woche mal was besorgen und mir mal ein paar Pfeile zur Probe bauen.
Bin gespannt ob ich das hinbekomme.
Aber Zeder riecht besser wenns bricht...
Dann nehm ich doch lieber gleich Bambus für die Pfeile.
Ich werde mir nächste Woche mal was besorgen und mir mal ein paar Pfeile zur Probe bauen.
Bin gespannt ob ich das hinbekomme.
Es hat keinen Sinn zu versuchen einen Sinn im Versuchen des Menschen zu erkennen.
Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.
Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.
Re: 220-cm-Bogen, warum nicht?
Sooo.
http://granjow.net/fotos-bow.html#h_Bogen3
Bin mal ein Stück weiter gekommen: Er schiesst! Durch die vielen Astlöcher hat er allerdings einige steife Stellen, was vor allem nicht arbeitendes Gewicht darstellt.
Interessant ist: Mit dem schwersten Pfeil, den ich habe, schiesst er etwa gleich weit wie der zweite Bogen, der 50 cm kürzer ist. Scheint nicht viel schneller zu sein. Er hat aber deutlich mehr wumms drauf, ich versteh jetzt, wozu Tabs nützlich sind *lol*, und der Schilfpfeil wurde hinter der Nocke (nach der Sehnenwicklung, also grad unter den Federn) zusammengestaucht, dass er grad brach. Schade, er war ein guter Pfeil (Schweigeminute).
Die Sehne ist noch 20-strängig, Dacron. Sobald ich die Stärke messen kann, mach ich eine andere (schönere) hin. Die aktuelle ist meine Bau-Sehne, die auch bei Überbeanspruchung nicht reissen sollte
Armschutz wird nicht benötigt, die Sehne schlägt nur auf den Daumen :-/ (auch ein Argument, sie leichter zu machen)
Simon
Aber ein bisschen verarscht bin ich mir doch vorgekommen, als ich mit dem neuen Bogen, den ich fast nicht ausziehen mag, nicht weiter kam als meine Freundin mit dem 18"-Bogen :S Etwa 70 Meter waren es.
http://granjow.net/fotos-bow.html#h_Bogen3
Bin mal ein Stück weiter gekommen: Er schiesst! Durch die vielen Astlöcher hat er allerdings einige steife Stellen, was vor allem nicht arbeitendes Gewicht darstellt.
Interessant ist: Mit dem schwersten Pfeil, den ich habe, schiesst er etwa gleich weit wie der zweite Bogen, der 50 cm kürzer ist. Scheint nicht viel schneller zu sein. Er hat aber deutlich mehr wumms drauf, ich versteh jetzt, wozu Tabs nützlich sind *lol*, und der Schilfpfeil wurde hinter der Nocke (nach der Sehnenwicklung, also grad unter den Federn) zusammengestaucht, dass er grad brach. Schade, er war ein guter Pfeil (Schweigeminute).
Die Sehne ist noch 20-strängig, Dacron. Sobald ich die Stärke messen kann, mach ich eine andere (schönere) hin. Die aktuelle ist meine Bau-Sehne, die auch bei Überbeanspruchung nicht reissen sollte
Armschutz wird nicht benötigt, die Sehne schlägt nur auf den Daumen :-/ (auch ein Argument, sie leichter zu machen)
Simon
Aber ein bisschen verarscht bin ich mir doch vorgekommen, als ich mit dem neuen Bogen, den ich fast nicht ausziehen mag, nicht weiter kam als meine Freundin mit dem 18"-Bogen :S Etwa 70 Meter waren es.
- Wilfrid (✝)
- Forenlegende

- Beiträge: 6165
- Registriert: 04.06.2007, 16:16
- Hat Dank erhalten: 1 Mal
Re: 220-cm-Bogen, warum nicht?
Nun, schneller als ein Kurzer kann son Langer auch nicht werden.
Allein durch die viel größere Drehmasse der tips, die ja am Ende die Pfeilgeschwindigkeit haben müssen.
Jedenfalls ein SEHR sauberer Bogen aus dem Stück Brennholz, das Du da hattest.
Wie schwer ist denn dein schwerster Pfeil?
Bitte in Gramm, weil die Umrechnerei nervt mich
Allein durch die viel größere Drehmasse der tips, die ja am Ende die Pfeilgeschwindigkeit haben müssen.
Jedenfalls ein SEHR sauberer Bogen aus dem Stück Brennholz, das Du da hattest.
Wie schwer ist denn dein schwerster Pfeil?
Bitte in Gramm, weil die Umrechnerei nervt mich
Bogenschützen sind irgendwo alle Spanner, aber das Schießen entspannt definitiv
Der schönste Pfeil ist der im Centerkill
Der schönste Pfeil ist der im Centerkill
Re: 220-cm-Bogen, warum nicht?
Danke *g* Als nächstes muss ich einen Freiwilligen finden, der Tillerbrett spielt, vielleicht gibt es doch noch irgendwo eine kleine Stelle, wo man etwas wegnehmen kann … aber grundsätzlich bin ich erst mal zufrieden, dass er a) überhaupt schiesst und dass er b) so stark ist, dass meine Finger aufgeschürft sind.
Meine improvisierte Zielscheibe (flache Kartonschachtel, in die ich alle seither angekommenen Päckhen plus Verpackungsmaterial zusammengelegt und hineingestopft habe, wiegt schon einiges) hat er allerdings ziemlich zerdeppert, da waren die leichteren Bögen um einiges nachsichtiger.
Meine Waage zeigt zum Glück auch Gramm an
Der schwerste ist 31 Gramm, die anderen sind alle um 9 bis 15 Gramm.
Wie kommt man denn mit einem Bogen 2x so weit wie ich? kleiner und stärker? Oder einfach ein Stück mit weniger Ästen nehmen?
Simon
Meine improvisierte Zielscheibe (flache Kartonschachtel, in die ich alle seither angekommenen Päckhen plus Verpackungsmaterial zusammengelegt und hineingestopft habe, wiegt schon einiges) hat er allerdings ziemlich zerdeppert, da waren die leichteren Bögen um einiges nachsichtiger.
Meine Waage zeigt zum Glück auch Gramm an
Wie kommt man denn mit einem Bogen 2x so weit wie ich? kleiner und stärker? Oder einfach ein Stück mit weniger Ästen nehmen?
Simon
Re: 220-cm-Bogen, warum nicht?
Am wichtigsten meiner Meinung nach: Superleichte - also ganz schlanke Enden. Dort Gewicht zu sparen, bringt am meisten. Darum sind Pyramidaldesigns ja so effektiv.
Bei deinem Brocken ist da noch eine Menge drin: Du kannst die Tips fast wie den Eifelturm ausformen...
Nur als Beispiel der Langbogen von Arcus aus Massaranduba: Geschwindigkeit des Pfeils bei 180 fps. Der hatte 3 mm (!!) breite Tips. Da muss man dann natürlich Wickel- oder Keilnocken anbaun, einschneiden geht schlecht...
Ich habe bei einem meiner ersten laminierten Flachbögen die Enden neulich von 1,4 cm Breite auf knapp 8 mm runtergeschliffen: Das brachte fast 20 m Schussweite bie gleichem Zuggewicht hinzu.
Kürzen ist nicht immer sinnvoll. Natürlich wirkt ein kurzer Bogen zunächst einmal kraftvoller, aggressiver. Er schiesst u. U. auch etwas schneller, ABER: das tut er nur mit einem leichten Pfeil, weil er letztlich weniger Energie speichert. Und ein leichter Pfeil fliegt nicht so weit wie ein schwerer und ist windanfälliger.
Beispiel: Wirf einen Tischtennisball und einen ähnlich großen Stein: Wer fliegt weiter? *g*
Ein Langbogen wirkt oftmals behäbiger kann aber einen schweren Pfeil auf einen laaangen Weg schicken.
Man muss zwischen all diesen Extremen den Mittelweg finden. Dazu gehört eben auch eine optimale Abstimmung des Pfeils auf den Bogen.
Bei deinem Brocken ist da noch eine Menge drin: Du kannst die Tips fast wie den Eifelturm ausformen...
Nur als Beispiel der Langbogen von Arcus aus Massaranduba: Geschwindigkeit des Pfeils bei 180 fps. Der hatte 3 mm (!!) breite Tips. Da muss man dann natürlich Wickel- oder Keilnocken anbaun, einschneiden geht schlecht...
Ich habe bei einem meiner ersten laminierten Flachbögen die Enden neulich von 1,4 cm Breite auf knapp 8 mm runtergeschliffen: Das brachte fast 20 m Schussweite bie gleichem Zuggewicht hinzu.
Kürzen ist nicht immer sinnvoll. Natürlich wirkt ein kurzer Bogen zunächst einmal kraftvoller, aggressiver. Er schiesst u. U. auch etwas schneller, ABER: das tut er nur mit einem leichten Pfeil, weil er letztlich weniger Energie speichert. Und ein leichter Pfeil fliegt nicht so weit wie ein schwerer und ist windanfälliger.
Beispiel: Wirf einen Tischtennisball und einen ähnlich großen Stein: Wer fliegt weiter? *g*
Ein Langbogen wirkt oftmals behäbiger kann aber einen schweren Pfeil auf einen laaangen Weg schicken.
Man muss zwischen all diesen Extremen den Mittelweg finden. Dazu gehört eben auch eine optimale Abstimmung des Pfeils auf den Bogen.
Zuletzt geändert von Squid (✝) am 27.09.2008, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
- Wilfrid (✝)
- Forenlegende

- Beiträge: 6165
- Registriert: 04.06.2007, 16:16
- Hat Dank erhalten: 1 Mal
Re: 220-cm-Bogen, warum nicht?
mit nem leichteren Pfeil kommt man deutlich weiter.
Aber 31 g ist ja schon "Streichholz" . Für nen Selfbow von der Länge sind aber 70m schon nicht übel, wenn Du nicht den Auszug von insgesamt fast 1m nutzt. ca 34".
Aber 31 g ist ja schon "Streichholz" . Für nen Selfbow von der Länge sind aber 70m schon nicht übel, wenn Du nicht den Auszug von insgesamt fast 1m nutzt. ca 34".
Bogenschützen sind irgendwo alle Spanner, aber das Schießen entspannt definitiv
Der schönste Pfeil ist der im Centerkill
Der schönste Pfeil ist der im Centerkill
Re: 220-cm-Bogen, warum nicht?
Meinst du, 31 Gramm sind zu wenig? Der Pfeil ist halt relativ dick, ich kann ihn ungefähr gar nicht biegen. Die leichteren Pfeile (, die ich gefahrlos schiessen kann, ohne dass sie gleich zersplittern, leider beim Schilfpfeil geschehen,) kommen nun doch etwa 10 Meter weiter.
Eventuell ist bei den Pfeilen die Befiederung auch zu stark verdreht? Was meint ihr?
http://granjow.net/fotos-bow.html#h_Pfeile

), in einem solchen Bogen, dass ich froh war, dass er überhaupt über die Strasse kam.
(ich werd chinesische Stäbchen draus machen oder so)
Allerdings ist es auch interessant, wenn kein Pfeil dem anderen gleicht, dann sieht man erst, was Spine und Gewicht für Einflüsse haben. Solange man noch nicht Profi ist, muss man es ausnutzen, mit schlechten Pfeilen schiessen zu dürfen
Ach, noch was. Zwei Häuser weiter wohnen ein paar kleine Kinder, die zu allem Übel noch Besuch hatten (-> viele kleine Kinder). Die wollten unbedingt auch mal schiessen. Sah echt genial aus, die Knirpse knapp ein Meter gross, am 2-m-Bogen *g*
Simon
Eventuell ist bei den Pfeilen die Befiederung auch zu stark verdreht? Was meint ihr?
http://granjow.net/fotos-bow.html#h_Pfeile
Ich hab ihn mal massiv verschmälert (Hälfte etwa). Seither kommt er etwa … *Schrittlänge messen geh* cool. 85 Meter weit. (Ist echt praktisch, wenn ein Schritt grad 1 m lang ist. Endlich mal eine einfache Umrechnung) Werde noch ein wenig mehr wegnehmen, liegt noch drin. Mit der Pyramide habe ich ab der Mitte des Wurfarmes (nicht des Bogens) begonnen.Squid hat geschrieben:Eifelturm …
Bei mir? Der Stein natürlich. Ich bevorzuge welche ab 5 Kilo.Squid hat geschrieben: Beispiel: Wirf einen Tischtennisball und einen ähnlich großen Stein: Wer fliegt weiter? *g*
Aye. Ich hab beim ersten Schuss auf der Wiese (etwa 45 Grad) echt doof geguckt. Vorher beim Tillern habe ich ihn einfach über die Strasse den Nachbarn in den Hang geschossen (und einmal einen Strauch erwischt, seither ist mein 31-Gramm-Pfeil nur noch 30 Gramm schwerSquid hat geschrieben:Ein Langbogen wirkt oftmals behäbiger kann aber einen schweren Pfeil auf einen laaangen Weg schicken.
Ich war letzthin im Wald für Schösslinge, und jetzt siehts so aus: zu dünn, zu dünn, zu dünn, zu weich, zu dick, zu dünn, …Squid hat geschrieben:Man muss zwischen all diesen Extremen den Mittelweg finden. Dazu gehört eben auch eine optimale Abstimmung des Pfeils auf den Bogen.
Allerdings ist es auch interessant, wenn kein Pfeil dem anderen gleicht, dann sieht man erst, was Spine und Gewicht für Einflüsse haben. Solange man noch nicht Profi ist, muss man es ausnutzen, mit schlechten Pfeilen schiessen zu dürfen
Ach, noch was. Zwei Häuser weiter wohnen ein paar kleine Kinder, die zu allem Übel noch Besuch hatten (-> viele kleine Kinder). Die wollten unbedingt auch mal schiessen. Sah echt genial aus, die Knirpse knapp ein Meter gross, am 2-m-Bogen *g*
Simon
- the_Toaster (✝)
- Forenlegende

- Beiträge: 3706
- Registriert: 28.09.2007, 19:29
Re: 220-cm-Bogen, warum nicht?
Also ich habe nicht gefunden wieviel Zugkraft Dein Bogen hat.
Aber mal so zum Vergleich:
Ich habe mal so zum Spass einen Kinderbogen aus einer Bambuslatte geschnitzt.
Der ist so 140 lang und hat ca. 10# Zugkraft.
Der wirft einen 26 Gramm Pfeil rund 65 meter weit.
Wenn Dein Bogen bei 45° nur 85 meter schafft glaube ich, dass Dein Bogen daher gut für Pfeile jenseits der 50 gramm Gewicht geeignet ist.
Aber mal so zum Vergleich:
Ich habe mal so zum Spass einen Kinderbogen aus einer Bambuslatte geschnitzt.
Der ist so 140 lang und hat ca. 10# Zugkraft.
Der wirft einen 26 Gramm Pfeil rund 65 meter weit.
Wenn Dein Bogen bei 45° nur 85 meter schafft glaube ich, dass Dein Bogen daher gut für Pfeile jenseits der 50 gramm Gewicht geeignet ist.
Es hat keinen Sinn zu versuchen einen Sinn im Versuchen des Menschen zu erkennen.
Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.
Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.
Re: 220-cm-Bogen, warum nicht?
Zugkraft ist 44 lb bei 28" Auszug.
Ich schau mir heute mal die neuen Pfeile an (weniger eingedrehte Federn, aber ähnliches Gewicht). Mal schauen, wie weit die fliegen. Wie weit sollte ein 45-lb-Bogen denn etwa kommen? Mit diesen Abmessungen?
Simon
Ich schau mir heute mal die neuen Pfeile an (weniger eingedrehte Federn, aber ähnliches Gewicht). Mal schauen, wie weit die fliegen. Wie weit sollte ein 45-lb-Bogen denn etwa kommen? Mit diesen Abmessungen?
Simon
- Ravenheart
- Forengott

- Beiträge: 22433
- Registriert: 06.08.2003, 23:46
- Hat gedankt: 2 Mal
- Hat Dank erhalten: 59 Mal
Re: 220-cm-Bogen, warum nicht?
Absolute Weite is abhängig von den Pfeilen (Schwerpunkt, Gewicht, Federn), den Schießstil und dem optimalen Schusswinkel u.v.m...
44# mit Standardpfeilen sollte mind. 130m, normal 150m schaffen. 170 oder drüber wäre schon ein Spitzenwert..
Mit optimierten Pfeilen und perfekter Technik sind je 50m mehr drin...
Rabe
44# mit Standardpfeilen sollte mind. 130m, normal 150m schaffen. 170 oder drüber wäre schon ein Spitzenwert..
Mit optimierten Pfeilen und perfekter Technik sind je 50m mehr drin...
Rabe
- the_Toaster (✝)
- Forenlegende

- Beiträge: 3706
- Registriert: 28.09.2007, 19:29
Re: 220-cm-Bogen, warum nicht?
Hmmmm...
Mal gucken wie weit meiner kommt.
37# bei 30" Auszug. Die Pfeile sind 31 gramm schwer.
Befiederung 10 cm lang und 15 mm hoch an der Nock und vorne 5 mm hoch. Linear von vorn nach hinten ansteigend
Mal sehen ob ich am Wochenende dazu komme aufs Feld zu gehen und das zu checken.
Mal gucken wie weit meiner kommt.
37# bei 30" Auszug. Die Pfeile sind 31 gramm schwer.
Befiederung 10 cm lang und 15 mm hoch an der Nock und vorne 5 mm hoch. Linear von vorn nach hinten ansteigend
Mal sehen ob ich am Wochenende dazu komme aufs Feld zu gehen und das zu checken.
Es hat keinen Sinn zu versuchen einen Sinn im Versuchen des Menschen zu erkennen.
Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.
Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.
Re: 220-cm-Bogen, warum nicht?
Und?
Ich hab gestern Abend im Halbschlaf noch etwas herumgeschnitzt an den Wurfarmen, wieder etwa 5 mm schmaler gemacht (jetzt sind es noch knapp 2 cm). Und irgendwie hat er nur noch 40 lb
Ich gib einfach mal der zu hohen Holzfeuchtigkeit die Schuld. Vorher reflex, jetzt mit etwa 1" Stringfollow *ärger*
Insgesamt ist der Bogen laut Küchenwage um die 20 g leichter geworden, obwohl ich beinahe den ganzen Bogen weggeschnitzt habe (den Hobelspänen auf dem Boden nach zu urteilen), jetzt ist er also nur noch 940 Gramm schwer *g*
Je nach Wetter geh ich heute nochmals testen. Habe ihm noch eine neue Dacron-Sehne geschenkt (vorher 16-Strang oder sogar 20, jetzt nur noch
. Zuggewicht bei 15" Auszug liegt bei 20 lb, und laut TBB 3 (oder so) reicht es, wenn man davon das Vierfache nimmt. War mir dann (aufgrund Durchscheuern und Finger aufschlitzen und so) doch zu wenig. Ausserdem habe ich ENDLICH einen Pfeil, der mehr als 28" lang ist, die bisherigen habe ich beinahe nie mit vollem Auszug geschossen.
Naja, bei zweien schon. Der eine war aus Schilf und ist ganz kaputt, der andere hat nur die (Self-)Nocke verloren und nun eine neue bekommen. Vielleicht hält dieser jetzt.
Simon
Ich hab gestern Abend im Halbschlaf noch etwas herumgeschnitzt an den Wurfarmen, wieder etwa 5 mm schmaler gemacht (jetzt sind es noch knapp 2 cm). Und irgendwie hat er nur noch 40 lb
Insgesamt ist der Bogen laut Küchenwage um die 20 g leichter geworden, obwohl ich beinahe den ganzen Bogen weggeschnitzt habe (den Hobelspänen auf dem Boden nach zu urteilen), jetzt ist er also nur noch 940 Gramm schwer *g*
Je nach Wetter geh ich heute nochmals testen. Habe ihm noch eine neue Dacron-Sehne geschenkt (vorher 16-Strang oder sogar 20, jetzt nur noch
Naja, bei zweien schon. Der eine war aus Schilf und ist ganz kaputt, der andere hat nur die (Self-)Nocke verloren und nun eine neue bekommen. Vielleicht hält dieser jetzt.
Simon
Re: 220-cm-Bogen, warum nicht?
Naja, bei 202 cm kannste ja immer noch auf verträgliche 180 - 190 cm kürzen

Du sollst nicht die Wurfarme schmaler machen, sondern die WurfarmENDEN!
Die letzten 10-15 cm sollen so schlank wie möglich sein, ohne, dass sie sich merklich mitbiegen.
Der Biegebereich darf gut und gerne 3 - 5 cm breit sein.
Du sollst nicht die Wurfarme schmaler machen, sondern die WurfarmENDEN!
Die letzten 10-15 cm sollen so schlank wie möglich sein, ohne, dass sie sich merklich mitbiegen.
Der Biegebereich darf gut und gerne 3 - 5 cm breit sein.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.