Nocken richtig kleben wie denn nun????

Alles zum Thema Pfeilbau.
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Ravenheart
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Re: Nocken richtig kleben wie denn nun????

Beitrag von Ravenheart »

captainplanet hat geschrieben:....Auslaufende Fasern generell zu verteufeln und gleichzeitig an einer Skizze zu erklären wie sie im Pfeil auszulaufen haben sollten sie es doch tun finde ich jedenfalls etwas inkonsequent.  :-\

Neee, da missverstehst Du was!!

Benzi meinte einen WELLIGEN Faserverlauf, der dazu führt, dass auf einer Schaftseite die Spitzen der Flammen in BEIDE Richtungen zeigen!

Solche Schäfte benutze ICH nicht, oder allenfalls dann, wenn die verkehrt herum (im Sinne meiner Skizze) verlaufenden Flammen im Bereich der Federn liegen!

Mit herauslaufenden Fasern, so lange der Winkel nicht ZU klein wird, habe ich keine Probleme, das hält schon...

Ganz gerade durchlaufende Fasern wären/sind natürlich optimal, aber bei den heutigen Herstellern (zumindest die, auf die ich Zugriff habe), gibt es von solchen Schäften allenfalls 5 in einem 100er - Karton...

Rabe
Zuletzt geändert von Ravenheart am 31.10.2007, 15:32, insgesamt 1-mal geändert.
arrowfan
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Re: Nocken richtig kleben wie denn nun????

Beitrag von arrowfan »

@ Rabe,
Ups, jetzt hab ich ein Problem.....
Baue gerade ein Satz Zedern-Pfeile mit V-Spleiß-Nocke aus Hartholz.
Wenn ich meine Schäfte so hinhalte wie auf deiner Skizze sieht das
ganze richtig gut aus.
Als LH-Schütze würde die Leitfeder nach rechts zeigen und als
RH-Schütze würde die Leitfeder nach links zeigen.
Egal wie ich die Schäfte drehe das Ergebniss ist immer das gleiche,
demzufolge müßte es LH-Holzpfeile und RH-Holzpfeile geben. ??? ???

Gruß Rolf
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Ravenheart
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Re: Nocken richtig kleben wie denn nun????

Beitrag von Ravenheart »

Genau so ist es!

Der selbe Effekt tritt auch auf, wenn Du abwechselnd mediterranen Griff (=RH: links angelegt) und Daumen-Griff (RH: rechts angelegt) schießt!
Auch dafür würde ein Schütze, obwohl beides mit der selben Hand gezogen, 2 unterschiedliche Pfeilsätze benötigen!

Allerdings GIBT es einen Ausweg aus der "Falle":
Nur Schäfte mit gerade durchlaufender Maserung verwenden!
Die sind dann universell einsetzbar...
8)

Rabe

b.t.w.: Es muss ja gar nicht sein, dass ein Pfeil im Ablass gleich bricht!
Es genügt schon, wenn er beim Durchgang durch z.B. ein Gebüsch "angeschabt" oder angerissen ist. Auch dabei entstehen manchmal schon (der Flammung folgende) Splitter, die ICH mir nicht (beim Schießen über'n Handrücken) mit 50# in die Hand jagen möchte...

P.S.: Ich weiß, dass viele prof. Pfeilhersteller da drauf überhaupt nicht achten! Das genau ist der Grund, warum ich meine Pfeile selber herstelle, obwohl ich das eigentlich nie wollte und diese Arbeit nach wie vor hasse! Jeder Pfeilhersteller, den ich bisher darauf angesprochen habe, hat Einsicht - zumindest signalisiert.... Ob's letztlich was bewirkt hat, weiß ich nicht...
Dennoch wäre die Angabe "RH oder LH" bei Anbietern von Pfeilen für mich ein absolutes Qualitätsmerkmal!!
Zuletzt geändert von Ravenheart am 01.11.2007, 10:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Hunnenbogen
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Re: Nocken richtig kleben wie denn nun????

Beitrag von Hunnenbogen »

Ähhhmmm...  :-\

Entschuldigt bitte, wenn ich jetzt wie ein tumber Ketzer klinge... Aber wenn man sich diesen Thread bis jetzt durchliest, versteht man garnichts mehr. Nicht das ich das wollte. Aber wenn ein unbedarfter "Spass am Schiessen und Treffen"-Schütze das hier so liest, wird er wahnsinnig. Echt.

Ich achte schon selbst bei mir auf die "korrekten" Pfeile. Also Spinewert sollte passen, Länge, Spitzengewicht, Befiederung, etc. Aber ich komme mir vor wie ein Idiot, wenn ich hier solche Sachen mit RH-LH-Schäften lese. Und trotzdem schaffe ich es, daß meine Pfeile nicht brechen, daß sie einen sauberen Flug haben und auch dorthin treffen, wohin ich es will.

Also warum diese Haarspaltereien?  ???
Kommt mir so vor, als ob man eine Diskussion darüber entfacht, mit welchen Fingern ich eine Kaffeetasse greifen soll, damit der Geschmack sich voll entfaltet, ohne daß ich mir die Finger verbrenne. Den Sinn dieser Frage versteht keiner, der einfach nur Kaffee trinken will. Womit wir wieder bei diesem Thread wären.

Es ist meiner Meinung nach Diskussionswürdig, ob man den Ultrahardcoreesgibtkeinenbesserenalsden-Pfeil aus Holz bauen will (also einer von 100 Schäften...), oder einfach nur passende, gute Pfeile (20 von hundert, vielleicht). Wenn man den Superduperhyperpfeil haben will, sollte man doch entweder ein Buch "Zen oder die Kunst des Pfeilbastelns" schreiben, oder sich Carbonpfeile besorgen. Spart Ärger, wenn es so schwierig zu sein scheint, einen passenden Pfeil herzustellen.

So schwierig, wie das hier beschrieben wird, ist es nämlich nicht. Also meiner Erfahrung nach. Bitte bleibt am Boden. Keep it straight and simple.
Ist ja kaum zum aushalten.  :-\
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Re: Nocken richtig kleben wie denn nun????

Beitrag von Ravenheart »

Tja, dann wünsche ich Dir weiterhin viel Glück!!!

Den Pfeil beim Anlegen der Nocke und beim Befiedern richtig herum zu drehen ist ein Mehraufwand von 3 Sekunden.

Und wer's nicht wissen oder einsehen will, lässt es halt...
ICH hab damit kein Problem, so lange nicht ich (oder eines meiner Kinder) so einen Pfeil dann schießen muss...

Jeder nach seinem Geschmack...

Aber wofür ist ein Bogenforum da, wenn nicht für solchen Austausch?
Den Gemütsausbruch kann ich nicht ganz nachvollziehen...
:-\

Rabe
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Mandos
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Re: Nocken richtig kleben wie denn nun????

Beitrag von Mandos »

Hm, ich hab solche Schäft, wo die Flammen manchmal in beide Richtungen zeigen.

Macht das wirklich woviel aus?
Kann ich die ohne Gedanken weiter schießen?
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Hunnenbogen
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Re: Nocken richtig kleben wie denn nun????

Beitrag von Hunnenbogen »

@Mandos: Ich denke schon, ich habe auch solche Pfeile. Und ich habe die schon mind. 100x geschossen, ohne daß ich Jesus gespielt hätte.

Mein Gemütsausbruch begründet sich darin, daß ich Vorsitzender der "Liga gegen Haarspalterei" bin.

Ist ja schon richtig, daß es kein brutaler Mehraufwand ist. Diesen "Aufwand" betreibe ich ja auch. Aber bis jetzt ist keiner der Pfeile, die von mir korrekt gebaut wurden, in meiner Hand zersplittert. Ich schiesse einen 60lbs Langbogen. Sogar die nicht, bei denen ich unaufmerksam war und die Nock "falsch" geklebt habe. Ohne daß ich einen Rechtshänder-Schaft benutzt hätte.
Und die, die mir zersplittert sind, waren einfach nur schlecht gemacht. Selfnock ohne Wickelung, trotz quer zur Maserung. Man lebt und lernt.

Also scheints doch auch einfach zu gehen. Ich werfe zumindest nicht 90% meiner Schäfte ins Feuer. Wäre mir das Geld zu schade. Und ich finde die Forderung nach Rechts-/Linkshänderschäften schlicht und einfach übertrieben und lächerlich. Ist hier der Wohlstand ausgebrochen?
Und wie gesagt, ich habe nicht den Eindruck, daß ich mit Ghetto-Pfeilen schiesse. Ist einfach die Frage, was man will. Pfeile, die halten, fliegen und treffen, oder penibelst getunte, gedrehte, gespinte, gewichtete und mit einem Aufwand verbundene Pfeile, der einem Bogenbau entspricht, die am Ende auch nur das machen, was man will. Einen sauberen Flug und einen Treffer.

Also:
1. Spine sollte stimmen
2. Spitzengewicht sollte immer gleich sein
3. Nocks quer zur Maserung (um beim Thema zu bleiben)
4. Federn nach Gusto, was man halt will.
5. Länge sollte passen.

So mache ich es, und meine Pfeile sind definitiv nicht die bruchgefährdeten Spaghettis, die sie, wenn ich mich nach diesem Thread richten würde, zu sein scheinen. ...Ich würde sogar meine Kinder diese Dinger schiesen lassen.... wenn ich welche hätte...  :) Keep it simple, bitte. Sonst verliert man echt den Spaß an der Sache. Haarspaltereien finde ich furchtbar, noch schlimmer als Pfeilbruch. Oder Haarspliss. ...gibts eigentlich auch Haar mit RH-Windung? Und spleissen die weniger?...
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Squid (✝)
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Re: Nocken richtig kleben wie denn nun????

Beitrag von Squid (✝) »

Ich sehe das ein wenig anders.
Für mich ist es einfach ne Frage der Sicherheit und des Unfallschutzes. Wenn ich mit einem Bogen potentiell tödliche Geschosse abschieße, dann tu ich alles, um Unfälle zu vermeiden. Und wenn langjährige Schützen herausgefunden haben, dass es in dem zusammenhang von Vorteil ist, dass die Maserung nach oben zeigt, kann ich das sehr gut für mich nutzen. 

Mit Haarspalterei hat das weniger zu tun, als viel mehr mit Erfahrung bzw. Vermeidung unnötiger Fahrlässigkeit. Im übrigen sagst du ja selber, dass du dich nach der Maserung richtest: Zitat "diesen "Aufwand" betreibe ich ja auch".

Um so mehr ist es eine Frechheit, dass du Dich hier derartig äusserst, nach der Devise "Ich versuche, Verletzungen für mich zu vermeiden, aber ihr anderen braucht nicht drauf zu achten, weil ja sowieso nix passiert"
Ziemlich verantwortungsloser Zynismus.

Schön, wenn Dir noch nichts passiert ist. So soll es sein. Für mich möchte ich aber auch eine MÖGLICHKEIT ausschliessen, dass mit sowas passiert. Denn ich weiss vorher nicht, ob ich gerade den 10.000sten Pfeil schiesse, der sich überraschend ungünstig zerlegt.
Zuletzt geändert von Squid (✝) am 01.11.2007, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
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Mandos
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Re: Nocken richtig kleben wie denn nun????

Beitrag von Mandos »

Was ist denn eigentlich das schlimme daran, wenn die Flammen auf der Oberseite des Pfeils in beide Richtungen zeigen?
Weil dann die Maserung unterbrochen ist?
Zuletzt geändert von Mandos am 01.11.2007, 15:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Squid (✝)
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Re: Nocken richtig kleben wie denn nun????

Beitrag von Squid (✝) »

Da is gar nichts schlimm dran.
Problematisch ist nur, wenn die "Flammen" nach vorne und unten auslaufen. Denn damit hätte ein potentielles Bruchstück ne fiese Zacke die Richtung Bogenhand zeigt.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
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Re: Nocken richtig kleben wie denn nun????

Beitrag von Ravenheart »

Ja, genau! Man kann es nicht oft genug zeigen:

Bild

@Mandos: Stell Dir vor, er ist SO, aber anders herum,  (unbemerkt von Dir!) eingerissen und Du schießt ihn!

@Hunnenbogen: Mir ist auch noch kein Pfeil im Schuss gebrochen, aber ich kenne Bilder von Fällen, wo das passiert ist (Alu- und Carbonpfeile) . UND ich hatte schon MEHRFACH angebrochene Pfeile, hab es aber rechtzeitig bemerkt...

Rabe
Zuletzt geändert von Ravenheart am 01.11.2007, 16:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nocken richtig kleben wie denn nun????

Beitrag von Hunnenbogen »

Ja, die Maserung ist unterbrochen, und damit eine Schwachstelle, die quasi durch den ganzen Pfeil geht. Dort kann der Pfeil brechen, Spleissen, whatever.
Aber wenn die Flammung schön nach oben zeigt, und die Nock fein quer zur Maserung geklebt ist, ist es recht unwahrscheinlich, daß der Pfeil putte geht. Weil der Pfeil sich ja rechts / links um den Bogen windet. Und dort die Maserung ja dann quer zum Bogen läuft. Wie bei jedem Pfeil, egal, ob er jetzt böse oder gut ist. Ausser man hat einen Carbonpfeil.
Okay, jetzt kriege ich wieder haue vom Pfeilbau-TÜV...  ;) klatsch, klatsch. Böser Bub.

@Rabe:
Hallo? Das ist ein Photo. Eine Darstellung, um die Maserung zu verdeutlichen. Das Bild unten als "echt" ist physikalisch kaum möglich. Der Pfeil biegt sich beim Abschuss nach links konvex. Und nicht nach oben konvex. Das habe ich noch nie gehört. Und auch nicht erlebt.
Und ich pflege mir meine Pfeile vor dem Schiessen anzuschauen. Einer mit Bruch nach hartem Kontakt wird einfach nicht geschossen...

@Squid

Ich mache diesen "Aufwand" wegen dem Spinewert. Und wegen nichts anderem. Den Rest habe ich schon gesagt. Echt.

Adios. Wenn man hier einen Jihad anzettelt, wenn es um Banalitäten geht, nur damit einige sich als extrem Schlau herauputzen können, besorge ich mir jetzt Carbonpfeile. Die Fraktion scheint mir ein wenig lockerer zu sein.
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Re: Nocken richtig kleben wie denn nun????

Beitrag von Lord of Cork »

Mal wieder eine Diskussion, die hier wieder ad absurdum geführt wird.
Mal wieder eine Diskussion bei der Einige meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und Andere als fahrlässig o.ä. hinstellen zu wollen.
Es ging doch um die "sicherste" Art die Nocken zu schneiden oder zu kleben. Jedem dürfte doch klar geworden sein, dass sie im rechten Winkel zur Maserung sein sollten. Ferner ist es doch wohl auch jedem klar, dass Schäfte mit auslaufenden oder abstehenden sprich potentiell sich abhebenden Spänen in die Tonne gehören. Nur warum einem jetzt unterstellen zu wollen er sei fahrlässig, finde ich gehört in die Ecke persönliche Beleidigung und tut hier nichts zu Sache. Es ist doch jedem Schützen die Unfallgefahr bekannt, sodass doch auch jeder seine Art hat  sein Pfeilmaterial zu prüfen bzw. herzustellen. Ich glaube keiner hat Lust sich die Dinger in die Hand zu rammen.
Sé leigheas na póite ól arís.
LoC
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Re: Nocken richtig kleben wie denn nun????

Beitrag von Mandos »

Da ich so manches mir nicht vorstellen kann, will ich jetzt noch mal wissen ob ein spezielles Beispiel geht oder nicht:

Pfeil von oben, nocke rechts:
http://www.fletchers-corner.de/cpg/disp ... 6202&pos=1

Soweit ist das richtig, aber jetzt der Pfeil von unten (ebenfalls nocke rechts):
http://www.fletchers-corner.de/cpg/disp ... 6202&pos=0

Was mich da nämlich ein wenig irritiert ist die ganz linke Flamme. Darf das so sein?
Ich hoffe mal, denn sonst hätte ich ein Problem. :(
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Re: Nocken richtig kleben wie denn nun????

Beitrag von Ravenheart »

Hey, bleibt doch auf dem Teppich!

Natürlich ist das Foto gestellt, hat ja auch niemand was anderes behauptet! Aber es lässt eben (mit etwas Phantasie) gut ahnen, dass WENN man so einen angeknacksten Pfeil dann aus versehen schießt, es wesentlich gesunder ist, wenn die Maserung SO wie auf dem Foto verläuft. NUR darum geht es ja...

Ausssagen im Sinne von "interessiert mich nicht, bisher is nix passiert" stehen natürlich jedem zu, aber es geht hier im Forum ja auch (für z.B. Einsteiger) um die Frage: "wie ist es am besten" - und da spricht ja nun nix dagegen, bei der Festlegung der Ausrichtung da drauf zu achten.
"..Einige meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben..."

ist auch nicht weniger ein pers. Angriff als jemanden, der sich um diese Dinge nicht kümmern mag, als "fahrlässig" darzustellen.

Also bleibt doch bitte beim Thema! Jemanden wegen einer anderen Meinung anzumachen bringt gar nix, eine Einstellung Marke "is egal, wird schon gut gehen" hilft auch nicht weiter, wenn jemand fragt, wie er's am besten macht.

Also wozu die Aufregung?

Rabe
Zuletzt geändert von Ravenheart am 01.11.2007, 17:09, insgesamt 1-mal geändert.
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