danke für eure Antworten. Zu euren Fragen (teilweise):
Der mir am besten gefallen hat war ein Grozer (welcher stand nicht drauf, wußte mein Bekannter auch nicht. nur 45# hatte er), noch sehr liebevoll gearbeitet und dazu völlig leicht. wer meinen Bogen (Black Hawk, Samick) kennt, weiß er sieht sehr gewöhnungsbedürftig aus mit einem guten brennholzstück als Mittelteil. Dafür hat er null Schock und schießt wie ein Black Widdow und das ist die absolute Königsklasse.
Geschossen habe ich sie mit Alu 2016 (XX75), 4# Federn, 125 grain Spitzen. Auf Anhieb ganz gut getroffen.
Aber irgendwie spucken mir noch die asymetrischen im Kopf herum (Hunnen) von wegen schockfrei (und sieht besser aus) wie auch die kleinen Türken.
Gut fände ich einen kleinen Bogen mit nicht so dicken Enden vgl. mit den Türken.
Übrigens was ihr immer zu der Stärke schreibt, die früheren Berufsreiter haben i.d.R. minimum 80 # geschossen bis zu über 100 #. Bei Menschen zu Fuß waren es meistens 130 #. Dagegen schiessen wir heute alle Kinderbogen. Machen wir uns nichts vor, es ist halt Freizeit und kein Ernst. Knochenfunde zeigen bei Bogenschützen meistens starke Verformungen aufgrund der Belastung. Aber gut, wir sind dafür heute nicht gemacht und es soll Spaß machen. Am Boden schiesse ich gerne stärkere Bogen, weil es meinem Rücken gut tut.
Nebenbei es würde mich mal interessieren, wie gut ihr vom Pferd trefft. Bei welcher Distanz trefft ihr einen Kreis von 5 cm noch zu 75%?
Gruß Fritzig
