Hornverarbeitung eines Komposites
Hornverarbeitung eines Komposites
Es gibt verschiedene Hörner die man Verwenden kann. Von Wasserbüffelhorn bis Hihglandhorn habe ich schon was gehört.
Meinche Kompositebogner bestehen unbedingt darauf Wasserbüffelhorn zuverwenden.
In den Technicken das Horn aufzuschneiden, zuschleifen und dranzukleben
gibt es auch Unterschiede.
Manche machen das Kleben per Klemmen, andere mit Schnur und Keil.
Dieser Theard sollte sich mit den verschiedenen Hornverarbeitungstechnicken beschäftigen.
Meinche Kompositebogner bestehen unbedingt darauf Wasserbüffelhorn zuverwenden.
In den Technicken das Horn aufzuschneiden, zuschleifen und dranzukleben
gibt es auch Unterschiede.
Manche machen das Kleben per Klemmen, andere mit Schnur und Keil.
Dieser Theard sollte sich mit den verschiedenen Hornverarbeitungstechnicken beschäftigen.
Juhhuuu, neues UsErBiLd .......
Re: Hornverarbeitung eines Komposites
Bei Dick GmbH habe ich mir zwei ganze Wasserbüffelhörner bestellt, weil ich mit den Platten, die sie hatten, nicht zufrieden war. Beide Wasserbüffelhörner sind sehr lang ( bis zu einem Meter eins ) und zu gebrauchen.
Normalerweiße schneidet man nur jeweils die Aussen-und Innenseite des gebogenen Horns auf, denn sonst verletzt man den Faserverlauf. Die Seitenplatten werden dann nicht mehr verwendet, außer sie sind lang genug under der Faserverlauf stimmt.
Aber bei meinem Horn ging das leider so nicht. Die Aussen-und Innenseite war zu spitz, man konnte einfach keine Platte rausschleifen. Zum Glück hatte ich ein recht gerades Horn, deshalb habe ich dann die Seitenplatten benutzt, weil ich hier dem Faserverlauf folgen konnte und die Stücke lang und breit genug waren. Aber ansonsten sollte man versuchen immer die Aussen-und Innenseiten zu nehmen.
Womit ich nicht gerechnet habe, war, dass gerade mal nur 20 cm des Horns hohl war, der Rest war massiv und blöder Weiße habe ich auch nicht so eine riesen Säge, womit man es hätte schneiden können.
Also habe ich immer in regelmäßigen Abständen Löcher von beiden Seiten ins Horn gebohrt, die sich dann in der Mitte treffen. War ein bischen schwierig und mein Vater hat mir beim Bohren (nur beim Bohren !!!!!!!) geholfen. Danach habe ich per Hand mit einer Metallsäge das Horn entlang dieser Löcher aufgeschnitten. Das war ziemlich viel Arbeit, die gestunken hat, anstrengend war und nicht besonders viel Spass gemacht hat und dafür habe ich 3 Stunden gebraucht.

Hier sieht man ein ganzes Horn und die eine Hälfte eines aufgeschnitten Horns mit Borhlöchern
.
Anschließend wurde die Kernform auf Papier übertragen und dieses dann auf das Horn geklebt, um die Umrisse übertragen zu können. Das ganze wurde dann nur ganz grob rausgeschliffen und die Dicke etwas reduziert bis es ungefähr so aussah.
Mit Handwerkzeug bin ich nicht weit gekommen, also musste ich mit dem Bandschleifer arbeiten, viel Staub
.
Nun muss nur noch das Horn im Kasanbereich angepasst und auf die richtige Maße herunter geschlieffen werden.

Und hier nochmal vom Anfang an bis zum Hornplattenrohling
.


Normalerweiße schneidet man nur jeweils die Aussen-und Innenseite des gebogenen Horns auf, denn sonst verletzt man den Faserverlauf. Die Seitenplatten werden dann nicht mehr verwendet, außer sie sind lang genug under der Faserverlauf stimmt.
Aber bei meinem Horn ging das leider so nicht. Die Aussen-und Innenseite war zu spitz, man konnte einfach keine Platte rausschleifen. Zum Glück hatte ich ein recht gerades Horn, deshalb habe ich dann die Seitenplatten benutzt, weil ich hier dem Faserverlauf folgen konnte und die Stücke lang und breit genug waren. Aber ansonsten sollte man versuchen immer die Aussen-und Innenseiten zu nehmen.
Womit ich nicht gerechnet habe, war, dass gerade mal nur 20 cm des Horns hohl war, der Rest war massiv und blöder Weiße habe ich auch nicht so eine riesen Säge, womit man es hätte schneiden können.
Also habe ich immer in regelmäßigen Abständen Löcher von beiden Seiten ins Horn gebohrt, die sich dann in der Mitte treffen. War ein bischen schwierig und mein Vater hat mir beim Bohren (nur beim Bohren !!!!!!!) geholfen. Danach habe ich per Hand mit einer Metallsäge das Horn entlang dieser Löcher aufgeschnitten. Das war ziemlich viel Arbeit, die gestunken hat, anstrengend war und nicht besonders viel Spass gemacht hat und dafür habe ich 3 Stunden gebraucht.
Hier sieht man ein ganzes Horn und die eine Hälfte eines aufgeschnitten Horns mit Borhlöchern

Anschließend wurde die Kernform auf Papier übertragen und dieses dann auf das Horn geklebt, um die Umrisse übertragen zu können. Das ganze wurde dann nur ganz grob rausgeschliffen und die Dicke etwas reduziert bis es ungefähr so aussah.
Mit Handwerkzeug bin ich nicht weit gekommen, also musste ich mit dem Bandschleifer arbeiten, viel Staub

Nun muss nur noch das Horn im Kasanbereich angepasst und auf die richtige Maße herunter geschlieffen werden.
Und hier nochmal vom Anfang an bis zum Hornplattenrohling


Juhhuuu, neues UsErBiLd .......
- captainplanet
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Re: Hornverarbeitung eines Komposites
Hallo!
Du machst vielleicht Sachen!
Ein Glück daß ich kein Pferd besitze, so brauch ich auch keine Reiterbögen zu bauen.
Aber ich werde wohl bald einen reinen Hornbogen bauen. Einen Ahornbogen.
In welcher Weise waren denn die Hornplatten die Du vorher hattest ungeeignet?
Grüße Georg
Du machst vielleicht Sachen!

Aber ich werde wohl bald einen reinen Hornbogen bauen. Einen Ahornbogen.

In welcher Weise waren denn die Hornplatten die Du vorher hattest ungeeignet?
Grüße Georg
Bester Rindengrapscher von FC!!!
Re: Hornverarbeitung eines Komposites
Die Platten waren meistens zu kurz oder hatten Beschädigungen und Risse im Horn. Zudem wurde nicht dem Faserverlauf gefolgt, meistens konnte man sehen, dass es Seitenplatten waren. Oder sie waren krumm (in der Draufsicht).
Reiterbögen muss man ja nicht zu Pferd schießen. Die Chinesen hatten auch Kompositebögen und haben nicht vom Pferd geschossen, was unter anderem daran lag, dass diese Bögen viel zu lang waren
Reiterbögen muss man ja nicht zu Pferd schießen. Die Chinesen hatten auch Kompositebögen und haben nicht vom Pferd geschossen, was unter anderem daran lag, dass diese Bögen viel zu lang waren

Juhhuuu, neues UsErBiLd .......
Re: Hornverarbeitung eines Komposites
Hi,
also mal so als Anmerkung, du brauchst nicht alles wegschleifen um eine Platte zu erhalten, Horn lässt sich wunderbar mit Hitze verformen. Kochen und dann vorsichtig über dem Feuer auf Temperatur bringen. Vorsichtig deswegen weil es gerne verbrennt. So hast du nicht soviel Materialverbrauch und erhälst größere Stücke. Ich mach das z.B. bei Bolzenhaltern so, um die Form hinzubekommen.
Gruß
Jens
also mal so als Anmerkung, du brauchst nicht alles wegschleifen um eine Platte zu erhalten, Horn lässt sich wunderbar mit Hitze verformen. Kochen und dann vorsichtig über dem Feuer auf Temperatur bringen. Vorsichtig deswegen weil es gerne verbrennt. So hast du nicht soviel Materialverbrauch und erhälst größere Stücke. Ich mach das z.B. bei Bolzenhaltern so, um die Form hinzubekommen.
Gruß
Jens
Man kann Eisen auch hei? schmieden
Re: Hornverarbeitung eines Komposites
Hallo Eldoro,
der Dick hat so große Wasserbüffel-Hörner?
Hast Du beim Bestellen explizit nach großen Hörnern verlangt?
Oder ist das der Standart-Maß beim Dick?
Interessant, muss bald wieder mal zu Dick aufbrechen und ein Haufen Hörner an sich raffen
Und ja, Deine Verarbeitungstechniken hören/lesen sich sehr abenteuerlich an
Ohne einer große Bandsäge ist man aufgeschmissen. Wirklich. Es geht schon mit einer großen Flex mit dünner Inox-Scheibe, das ist aber eine elendige Sauerei und wahnsinnig übel wird man auch dabei 
Charles
Und tja, vor über einem Jahr habe ich für 500 Euro Wasserbüffelhörner bestellt, die sind bis jetzt nicht da. Habe brav überwiesen, und die Nachforschung der Bank hat ergeben, daß das Geld sehr wohl dort eingelagt ist. Keine Antwort auf meine zig Mails und Briefe. Jetzt ist mein Rechtsanwalt am Zug.
der Dick hat so große Wasserbüffel-Hörner?

Hast Du beim Bestellen explizit nach großen Hörnern verlangt?
Oder ist das der Standart-Maß beim Dick?
Interessant, muss bald wieder mal zu Dick aufbrechen und ein Haufen Hörner an sich raffen

Und ja, Deine Verarbeitungstechniken hören/lesen sich sehr abenteuerlich an


Charles
Und tja, vor über einem Jahr habe ich für 500 Euro Wasserbüffelhörner bestellt, die sind bis jetzt nicht da. Habe brav überwiesen, und die Nachforschung der Bank hat ergeben, daß das Geld sehr wohl dort eingelagt ist. Keine Antwort auf meine zig Mails und Briefe. Jetzt ist mein Rechtsanwalt am Zug.

Zuletzt geändert von Charles am 06.07.2007, 14:07, insgesamt 1-mal geändert.
Freundschaft zwischen zwei Menschen beruht auf der Geduld des einen
*ind. Sprichwort*
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Re: Hornverarbeitung eines Komposites
Hab nur bei Dick GmbH gesagt, dass ich die Hörner zum Bogenbau gebrauchen werde 
Bandsäge und Flex habe ich beides nicht
und mit Stichsäge .... 
Aber das mit den Löchern bohren und per Handsägen hat gut geklappte, nur hat es eben auch sehr lange gebraucht
Wo hattest du denn bestellt ?
Es gibt in Schottland einen Händler, der verkauft ganze und aufgesägte Hörner extra für den Bogenbau. Er hat auch passend für den Bogentyp Hörner. Die aufgesägten Hörner sind eig. sehr preisgünstig bloß die Versandkosten sind hoch, höher als zwei Hörner zusammen.

Bandsäge und Flex habe ich beides nicht


Aber das mit den Löchern bohren und per Handsägen hat gut geklappte, nur hat es eben auch sehr lange gebraucht

Wo hattest du denn bestellt ?
Es gibt in Schottland einen Händler, der verkauft ganze und aufgesägte Hörner extra für den Bogenbau. Er hat auch passend für den Bogentyp Hörner. Die aufgesägten Hörner sind eig. sehr preisgünstig bloß die Versandkosten sind hoch, höher als zwei Hörner zusammen.
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Re: Hornverarbeitung eines Komposites
Also das sägen lässt sich auch wunderbar mit der japanischen Zugsäge erledigen, versuche mal die universal einzusetzen, und das einzige Problem gab es bis jetzt bei Knochen, das ging es etwas schwerer 
Gruß
Jens

Gruß
Jens
Man kann Eisen auch hei? schmieden
Re: Hornverarbeitung eines Komposites
Also inzwischen ist das Horn schon drauf und auch bereits die erste Schicht Sehnen. Nachdem ich die Platten auf endgültige Breite geschliffen habe, ohne Zugabe, was etwas riskant war wegen dem noch bevorstehenden dämpfen
, habe ich die Klebeseite eben geschliffen und an der zu dämpfenden stelle auch die Dicke von aussen reduziert, auf 4 mm. Danach ging das ganze für 50 min unter Dampf. Das Horn war dann weich wie eine gekochte Nudel ! Es lies sich schon fast ohne Kraft aufwand biegen, man hätte dafür wohl nur denn kleinen Finger gebraucht
Das hat mich echt überrascht
Nach zwei Wochen habe ich die Platten dann endgültig fertig geschliefen. Die Platten passten beim Anlegen an den Kern nicht 100%, aber mit etwas Druck konnte man es hin bekommen. Geklebt habe ich das ganze mit Epoxi, zuerst mit Dacron Kern und Hornplatten zusammengeschnürrt (einmal hin und zurück, so dass auf Kern und Horn immer ein Kreuz entstand ) und danach, da hat mein Vater mir dann geholfen, mit einem Fahrradschlauch dann den Anpressdruck erzeugt. Hat wunderbar geklappt. Klebefug ist kaum zuerkennen ! Mit Zwingen hätte es sonst probleme beim dreieckigen Kasan gegeben. Eine Hornplatte hatte leider Risse, die habe ich dann mit Epoxi und Hornstaub ausgefüllt und eben geschliffen. Der Kern ist 3,5 mm dick und das Horn 4 mm.
Bilder werden folgen.
Nur so am Rande, sollte man nicht gleich das Ganze mit der Sehne auch hier posten, weil Snake-Jo schon eine Bauanleitung geschrieben hat und ein neuer Threat sich nicht lohnen würde ...
Eld



Bilder werden folgen.
Nur so am Rande, sollte man nicht gleich das Ganze mit der Sehne auch hier posten, weil Snake-Jo schon eine Bauanleitung geschrieben hat und ein neuer Threat sich nicht lohnen würde ...
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Juhhuuu, neues UsErBiLd .......
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Re: Hornverarbeitung eines Komposites
Die dicken Wasserbüffelhörner kann man in dünne Scheiben sägen mit der Bügelsäge, es dauert aber und kostet Muskelschmalz.
Daneben muss ich noch erwähnen, dass die breiten Composits aus 3 oder 5 parallelen Hornstreifen aufgebaut sind. Hat man einen Hornstreifen von rund 25 mm Breite und ca 8 mm Stärke, kann man diesen auch mit einer elektrischen Stichsäge in zwei Streifen von rund 3 mm Stärke zersägen.
Bei sehr breiten Hornplatten wandert die elektrische oft ab und es wird nur Abfall erzeugt. Eine gute Bandsäge mit schmalem Blatt geht natürlich auch, Führung benutzen oder Sägelehre.
Daneben muss ich noch erwähnen, dass die breiten Composits aus 3 oder 5 parallelen Hornstreifen aufgebaut sind. Hat man einen Hornstreifen von rund 25 mm Breite und ca 8 mm Stärke, kann man diesen auch mit einer elektrischen Stichsäge in zwei Streifen von rund 3 mm Stärke zersägen.
Bei sehr breiten Hornplatten wandert die elektrische oft ab und es wird nur Abfall erzeugt. Eine gute Bandsäge mit schmalem Blatt geht natürlich auch, Führung benutzen oder Sägelehre.
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Re: Hornverarbeitung eines Komposites
Sorry, aber es ist mir ein inneres Bedürfnis:
WARNUNG!! Horn an der Bandsäge sägen ist NUR was für erfahrene Erwachsene! Durch die Zähigkeit des Materials und die in allen Richtungen runden Formen des Horns kann es sehr leicht dazu kommen, dass das Werkstück umschlägt, hochklappt o.ä.! Wenn man da nicht fest genug gegenhält oder schnell genug loslässt, kann das ruckzuck ein paar Finger kosten....
Rabe
WARNUNG!! Horn an der Bandsäge sägen ist NUR was für erfahrene Erwachsene! Durch die Zähigkeit des Materials und die in allen Richtungen runden Formen des Horns kann es sehr leicht dazu kommen, dass das Werkstück umschlägt, hochklappt o.ä.! Wenn man da nicht fest genug gegenhält oder schnell genug loslässt, kann das ruckzuck ein paar Finger kosten....
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Re: Hornverarbeitung eines Komposites
Auf ATARN gibt es eine sehr gute Sägeanleitung von Adam Karpowicz zum Sägen von Horn. http://www.atarn.org/islamic/turkish_bow/cutting_horn.htm
Dort wird auch das Montieren des Horns auf einer Holzplatte zum Sägen beschrieben
Dort wird auch das Montieren des Horns auf einer Holzplatte zum Sägen beschrieben
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw
– George Bernard Shaw
Re: Hornverarbeitung eines Komposites
Also hier die Bilder.
Zusammengeschnürrt:


Dann darüber Fahrradschlauch, um Anpressdruck zu erzeugen:


Nach zwei Wochen Trocknung:



Den Griff habe ich nochmal überarbeitet, nach dem Snake-Jo mich aufmerksam gemacht hat, dass das Fade-Out nicht ganz passt :

Und das Ergebnis :


Zusammengeschnürrt:
Dann darüber Fahrradschlauch, um Anpressdruck zu erzeugen:
Nach zwei Wochen Trocknung:
Den Griff habe ich nochmal überarbeitet, nach dem Snake-Jo mich aufmerksam gemacht hat, dass das Fade-Out nicht ganz passt :
Und das Ergebnis :




Zuletzt geändert von Eldoro am 06.11.2007, 21:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hornverarbeitung eines Komposites
@Rabe: Völlig richtig! Sehr schwierig und sehr gefährlich, deswegen schrieb ich ja auch: Sägelehre benutzen. Ich nahm dazu immer ein passend geformtes Stück Holz, in das das Horn so eingeklemmt wurde, das es nicht verutschen konnte und man auch genügend Abstand zum Blatt hat. Zur Zeit habe ich gar keine Bandsäge und nehme die Variante Bügelsäge.ravenheart hat geschrieben: Sorry, aber es ist mir ein inneres Bedürfnis:
WARNUNG!! Horn an der Bandsäge sägen ist NUR was für erfahrene Erwachsene! Durch die Zähigkeit des Materials und die in allen Richtungen runden Formen des Horns kann es sehr leicht dazu kommen, dass das Werkstück umschlägt, hochklappt o.ä.! Wenn man da nicht fest genug gegenhält oder schnell genug loslässt, kann das ruckzuck ein paar Finger kosten....
Rabe
Übrigens ist Muskelschmalz ein Fett und dient der Schmierung.

Re: Hornverarbeitung eines Komposites
Hallo Eldoro,
Dein Bogen sieht sehr gut aus! *Daumen hoch*
Jetzt kommt aber dann die elendige Schufterei: Sehnen klopfen
Wirst Du den Bogen mit den Straussensehnen belegen oder verwendest Du andere Sehnen?
Charles
Dein Bogen sieht sehr gut aus! *Daumen hoch*
Jetzt kommt aber dann die elendige Schufterei: Sehnen klopfen

Wirst Du den Bogen mit den Straussensehnen belegen oder verwendest Du andere Sehnen?
Charles
Freundschaft zwischen zwei Menschen beruht auf der Geduld des einen
*ind. Sprichwort*
*ind. Sprichwort*