Original geschrieben von ravenheart
Der Bogen ist mit 45° gekippter Maserung und aufgeleimtem Griffbereich gebaut. (Der eigentliche Rückenring ist auf dem 4. Bild an der vorderen Kante zu sehen!). So lange dabei die Fasern durchlaufen (auf dem 4. Bild an der Kante, rechts am Bildrand tu'n sie es nicht - ist aber noch im unkritischen Bereich!), der Stave also nicht zu wellig oder krumm war, spricht absolut nix dagegen! Er ist, wenn er schon länger gehalten hat, korrekt gebaut und unbedenklich (im Rahmen dessen, wie Holzbögen sein können! Alte Regel: Irgendwann brechen sie alle!!)
Auch gegen das "Runtertillern" ist nix einzuwenden! Zwar wurden durch das Benutzen mit höherer Zugkraft die Rückenfasern stärker belastet, als nötig gewesen wäre, aber das hat schlimmstenfalls 1 - 2 cm Stringfollow zur Folge, die vermeidbar gewesen wären, wäre er gleich mit niedrigerem Zuggeicht gebaut worden. Mehr nicht.
Rabe
Hallo Rabe,
die Jahresringe sind durchgehend und aufgeleimtes Griffstück ist richtig.
Gekauft hatte ich in neu, d.h. er wurde zuvor nie benutzt!
Von seiner Eigenschaft als Bogen bin ich zufrieden. Er ist übrigens der mit den eingekerbten Sehnenkerben auf dem "Rücken". Da der "Rücken" aber nunmal die Jahresringe sind mit ca. 3mm Breite kann er sich ja eigentlich nicht spalten beim Ziehen.
[red]Mir fällt dabei eine Frage ein:
Gibt es soetwas wie einen Stammtisch. Wo in einer "Kneipe" o.ä. regelmässige Treffen stattfindet? Rhein-Main-Gebiet wäre prima.
Ich meine keine Turniere.[/red]