Training fuer Sehnen und Armmuskulatur
- Lost Fletcher
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Training fuer Sehnen und Armmuskulatur
Irgenwie habe ich es geschafft eine Sehne im Unterarm zu beleidigen (Selfbow, Schmerz im Unterarm beim/nach Release). Die Aerzte konnten das nicht einordnen, denn es ist keine Sehnenscheidenentzuendung und auch kein Riss. Jetzt suche ich nach Moeglichkeiten, um die Hand und Unterarm-Muskulatur inklusive Sehnen etwas zu trainieren. Hat wer ein paar gute Links zu dem Thema ?
Servus
Rudi
Servus
Rudi
@ Lost Fletcher
es gibt zwei gute Möglichkeiten. 1 Du legst den Unterarm mit Handrücken nach unten aus und mit wenig bis angemessen Gewicht in der Hand hebeübungen ausführst, als Hand runter und wieder hoch und das schön langsam. 2 Du machst Greifübungen mit Gummibällen oder Klimmzügen und Klimzüge nur an den Fingern. Beides hat mir geholfen, das ich ein paar Jahre Sportklettern betrieben habe und da wird der Unterarm stark beansprucht und muß natürlich dementsprechend tainiert sein.
Gruß
K-H
es gibt zwei gute Möglichkeiten. 1 Du legst den Unterarm mit Handrücken nach unten aus und mit wenig bis angemessen Gewicht in der Hand hebeübungen ausführst, als Hand runter und wieder hoch und das schön langsam. 2 Du machst Greifübungen mit Gummibällen oder Klimmzügen und Klimzüge nur an den Fingern. Beides hat mir geholfen, das ich ein paar Jahre Sportklettern betrieben habe und da wird der Unterarm stark beansprucht und muß natürlich dementsprechend tainiert sein.
Gruß
K-H
Unbedingt erst auskurieren!!! Evtl. noch einen Mediziner hinzuziehen. Ich hatte - bei ähnlichen wie den beschriebenen Beschwerden - einen Muskelfaserriss.
Mit zu frühem Training oder falscher Belastung kann das ganz schön in die Hose gehen. Ich denke, du willst dieses Jahr noch mal einen Bogen ziehen?!?!?!
Ein vernünftiger Sportmediziner wird dir auch einige Übungen für die Heilungszeit (und danach) nennen können. Wenn alles wieder in Ordnung ist: siehe bei Karl-Heinz. Tennisbälle kneten ist auch nett. Zuerst alte ausgeleierte und dann die frischen, harten ;-)
Mit zu frühem Training oder falscher Belastung kann das ganz schön in die Hose gehen. Ich denke, du willst dieses Jahr noch mal einen Bogen ziehen?!?!?!
Ein vernünftiger Sportmediziner wird dir auch einige Übungen für die Heilungszeit (und danach) nennen können. Wenn alles wieder in Ordnung ist: siehe bei Karl-Heinz. Tennisbälle kneten ist auch nett. Zuerst alte ausgeleierte und dann die frischen, harten ;-)
Zurzeit unterwegs mit einem Nergal von Karl-Heinz mit 50# @ 29,5"
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Training für Sehnen und Arme
Zusätzlich zum normalen Sport (joggen/ rudern täglich und 3 mal ind der Woche Krafttraining) mache ich Halteübungen mit meinen Bögen: einfach bei vollem Auszug 20- 30 sec halten, 1-2 min Pause und dann wieder. 10 mal an jedem zweiten Abend. Dehnen der Unterarme nicht vergessen - das ist wichtig.
Wild Archer ;-)
Wild Archer ;-)
Schnellt der Pfeil hinweg vom Bogen,
von der Sehne abgehoben,
h?lt kein Teufel ihn mehr auf,
das Schicksal nimmt jetzt seinen Lauf.
von der Sehne abgehoben,
h?lt kein Teufel ihn mehr auf,
das Schicksal nimmt jetzt seinen Lauf.
RE:
Geht Billiardkugeln in der Faust zerbröseln auch ??:lalala :pOriginal geschrieben von W.Munny
Nööö, soviel ich weiß, zieht er die Nummer mit Bowlingkugeln durch
8-) 8-) 8-)
UUPS, fast ein Einzeiler... ;-)

Wer nur zur?ck schaut, sieht nicht, was auf ihn zukommt
angeblich ungarisches Sprichwort
angeblich ungarisches Sprichwort
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Hallo,
wie bereits erwähnt wurde ... erstmal auskurieren.
Allgemein: Sehr viele Schützen machen sich viel zu wenig warm, lassen ein paar mal die Arme kreisen und das wars, dadurch können selbstverständlich auf die Dauer Probleme (besonders im Schulterbereich) entstehen. Ist man nicht richtig warm kann man sich auch nicht richtig ausdehnen.
Mag für manche übertrieben klingen ist aber Fakt:
Es empfiehlt sich die Arme seitwärts auszustrecken und Kreisen zu lassen (Hände nicht verkrampfen) zwischendurch wechseln: vorwärts/rückwärts, kleine Kreise/große Kreise, auch mal Hände an die Schultern oder vor die Brust und dann nur die Schultern immer weiter kreisen lassen. Das ganze zieht man etwa 10 Minuten konsequent durch ... und ja ... es soll auch ruhig anstrengend werden und anfangen zu ziehen wir wollen ja warm werden
... danach noch vernünftig ausdehnen und schon schießt es sich zudem auch angenehmer als wenn man völlig kalt loslegt.
Mein Tip: nach oder während dem Armekreisen mal die Arme so weit es geht nach hinten strecken und zwar mit den Handflächen nach unten. Wichtig: Spannung halten aber nicht den Atem anhalten. Einfach 10 - xx Sekunden halten.
Ist einem das alles zu langwierig oder solls mal schneller gehen, gibts natürlich auch den Klassiker um das Aufwärem zu beschleunigen - Liegestütze.
Am besten macht man diese auf den Fingern, dabei wird Finger- und Handmuskulatur gleich ordentlich mit aufgewärmt. Dies setzt natürlich ensprechende körperliche Konstitution voraus.
(Alternative wäre z. B. Arme nach vorne strecken und schnell wechselnd Fäuste ballen und Finger ganz ausstrecken)
Schießt man bereits lange Zeit und kommt sehr locker mit seinem aktuellem Zuggewicht des Bogens zurecht, muss die Aufwärmphase natürlich nicht zwingend immer 100%ig durchgezogen werden. Man sollte aber immer darauf achten nie aus völlig kaltem Zustand heraus zu schießen.
Das wollte ich hier mal loswerden. Immer wieder sehe ich, wie Schützen nach einer gewissen Zeit des Übens probleme bekommen, ihre Spannung zu halten. Richtig aufwärmen - dann kann man sowas vermeiden.
Gruß
wie bereits erwähnt wurde ... erstmal auskurieren.
Allgemein: Sehr viele Schützen machen sich viel zu wenig warm, lassen ein paar mal die Arme kreisen und das wars, dadurch können selbstverständlich auf die Dauer Probleme (besonders im Schulterbereich) entstehen. Ist man nicht richtig warm kann man sich auch nicht richtig ausdehnen.
Mag für manche übertrieben klingen ist aber Fakt:
Es empfiehlt sich die Arme seitwärts auszustrecken und Kreisen zu lassen (Hände nicht verkrampfen) zwischendurch wechseln: vorwärts/rückwärts, kleine Kreise/große Kreise, auch mal Hände an die Schultern oder vor die Brust und dann nur die Schultern immer weiter kreisen lassen. Das ganze zieht man etwa 10 Minuten konsequent durch ... und ja ... es soll auch ruhig anstrengend werden und anfangen zu ziehen wir wollen ja warm werden

... danach noch vernünftig ausdehnen und schon schießt es sich zudem auch angenehmer als wenn man völlig kalt loslegt.
Mein Tip: nach oder während dem Armekreisen mal die Arme so weit es geht nach hinten strecken und zwar mit den Handflächen nach unten. Wichtig: Spannung halten aber nicht den Atem anhalten. Einfach 10 - xx Sekunden halten.
Ist einem das alles zu langwierig oder solls mal schneller gehen, gibts natürlich auch den Klassiker um das Aufwärem zu beschleunigen - Liegestütze.
Am besten macht man diese auf den Fingern, dabei wird Finger- und Handmuskulatur gleich ordentlich mit aufgewärmt. Dies setzt natürlich ensprechende körperliche Konstitution voraus.
(Alternative wäre z. B. Arme nach vorne strecken und schnell wechselnd Fäuste ballen und Finger ganz ausstrecken)
Schießt man bereits lange Zeit und kommt sehr locker mit seinem aktuellem Zuggewicht des Bogens zurecht, muss die Aufwärmphase natürlich nicht zwingend immer 100%ig durchgezogen werden. Man sollte aber immer darauf achten nie aus völlig kaltem Zustand heraus zu schießen.
Das wollte ich hier mal loswerden. Immer wieder sehe ich, wie Schützen nach einer gewissen Zeit des Übens probleme bekommen, ihre Spannung zu halten. Richtig aufwärmen - dann kann man sowas vermeiden.
Gruß