Ins Auge gefasst hatte ich bereits im Herbst einen Robiniensapling, der als Ästchen aus einem ehemals dicken Stamm herauswuchs. Urlaubsbedingt konnte der nicht pünktlich zum 1.1. fallen, aber heute war´s dann soweit. Natürlich musste der mitten im dicksten Brombeergestrüpp ´rumstehen *grummel* Die kleinen Ekeldornen hatte ich anschließend alle im Hosenbein... Folgerichtig plumste der Sapling auch glatt in die Ranken... Der Reststumpf und natürlich Rinde/Frucht/Knospe als Beweis. Das ist er, das gute Stück, samt verwendetem Werkzeug, einer Klappsäge. Derzeitige Länge noch etwas über 2 Meter, aber da sind noch ein paar knorrige Stellen (frühere überwachsene Verletzungen) drin, die machen die Angelegenheit etwas spannend. Fotos dazu gibt´s frühestens morgen, wenn er ausgezogen ist und ich mir die genauer anschauen kann. Die Stirnseite hab ich mir erst später angeschaut... vielleicht ein Fehler, denn von "Kernholz" hat das gute Stück noch nicht allzu viel gehört. Mal schauen, ob man aus dem überwiegenden Splint was im Schnelltrocknungsverfahren hinbekommt. Vorerst ruht er in der kühlen Garage, morgen früh geht´s dann weiter.
Bendeigid
P.S.: Der Transport erfolgte mit dem Fahrrad; auch eine echte Erfahrung in dem Matsch.
Und dann bin ich auch noch an einem blühenden Rapsfeld vorbeigefahren... Seid ihr sicher, dass man im Frühling Bäume erntet?

