@Dustybaer:
...doch, doch, das gute, alte Paint! (Und ruhiges Händchen und Augenmaß...)
Rabe
@gian-luca: Da hast Du ohne Zweifel Recht! Es gibt sogar noch mehr zu bedenken!
Holz kann auch im WA-Verlauf eine Reflex-, Deflex-, Steife-, Weich-, oder Astloch-Zone haben; alles KANN es sinnvoll machen, vom "idealen" Kurvenverlauf abzuweichen - und DENNOCH RICHTIG sein!
Manches davon kann man selbst mit mehreren Fotos NICHT erkennen, sondern merkt es NUR im Entstehungsprozess selber!
Der Wunsch, hier "online" einen Tiller beurteilt zu bekommen, ist aber häufig. Dann versucht man es halt, so gut es geht!
Dass es IMMER mit einem gewissen Vorbehalt zu werten ist, SOLLTE allen klar sein, aber vielleicht sollte man auch besser jedes Mal darauf hinweisen! Ich werden versuchen, dran zu denken, und mir mal einen entspr. Textbaustein machen!
Danke für den Hinweis! :-)
@Michelberger: In meiner Skizze habe ich (grün markiert) einen Vorschlag gemacht, wo man den WA kürzen könnte (absichtlich unscharf!). Das bitte NICHT blind befolgen, sondern vorher prüfen!
Denn es KANN der optische Eindruck, dass die Steifezone unten länger und die Biegung unten größer ist, eine OPTISCHE TÄUSCHUNG durch die perspektivische Verzerrung sein, weil das obere WA-Ende etwas weiter hinten ist!
Am Besten mal
1. Vor einem gerasterten Hintergrund, z.B. einer Kachelwand ausziehen, und zwar so, dass der Mittelteil schön fugen-parallel ist! Dann sieht man gut, ob das untere WA-Ende WIRKLICH weiter hinten steht!
2. im gespannten, aber nicht-gezogenen Zustand die Standhöhe in WA-Mitte (rechtwinklig zur Sehne) messen! Sollte unten (bei dieser Länge) 5 mm weniger sein!
IST sie es, erst mal so lassen!
Ist aber das untere WA im Auszug weiter hinten, und ist die Standhöhe unten gleich oder höher, entsprechend kürzen!
Rabe