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Verfasst: 25.05.2005, 14:54
von Griesgram
Hallo Jungs!
Sorry, wenn ich diese uralte Leiche wieder aus dem Keller hole.
Ich habe nach der filmischen Anleitung meine ersten Pfeile gewickelt. Danach sahen meine Federn aber alle leicht gerupft aus, da sie sich über dem Fadendurchgang nicht wieder glatt aneinander legen. Das gilt vor allem für die kurzen Federteile am Anfang der Befiederung. Drücke ich sie mit der Hand aneinander, denken sie einmal kurz nach und sind dann wieder auseinander. :-(
Als Faden habe ich Sternzwirn genommen, das sollte doch dünn genug sein, wenn ich eure Postings richtig lese...
Könnt ihr mir sagen, wo mein Fehler ist?
Verfasst: 25.05.2005, 15:00
von Authomas
Meiner Erfahrung nach tritt dieser Effekt auf, wenn man die Granen dadurch teilt, dass man den Faden von oben durch zieht (und dadurch wohl die kleinen Häkchen beschädigt, mit denen sie zusammenhalten?) oder, wenn der Winkel vom Faden überhaupt nicht zu dem der Granen passt, bzw. sie auseinanderzieht oder zusammendrückt.
Jo
Verfasst: 25.05.2005, 15:22
von HolunderWunder
Verfasst: 25.05.2005, 16:19
von Ravenheart
...vermutlich hast Du die falsche Wickelrichtung gewählt! Die Strahlen stehen nämlich nicht genau rechtwinklig auf dem Kiel, sondern leicht gedreht!
Rabe
Verfasst: 25.05.2005, 16:26
von Archiv
@rabe
irgendwann verräts Du mir, wie Du diese schönen Grafiken machst ja? (**)
liebe Grüße benzi
Grafiken
Verfasst: 25.05.2005, 16:29
von Ravenheart
...das is kein Geheimnis: MS Paint! Diese hat 2 Minuten gedauert! "Make it simple!"
;-)
Rabe
Verfasst: 25.05.2005, 16:31
von HolunderWunder
simple and good. jedenfalls immer wieder sehr anschaulich!
gruss,
thilo
Verfasst: 26.05.2005, 07:38
von Griesgram
Hmm, das mit der Ausrichtuung ist eine gute Idee. Lemming, der ich bin, habe ich glatt die Anleitung 1:1 umgesetzt, obwohl ich darüber auch mal hätte nachdenken können. :bash
Dann wollen wir mal die Zottelpfeile neu wickeln. Danke!
Verfasst: 06.06.2005, 13:02
von HolunderWunder
hi.
ich hatte am wochenende beim pfeilbauen auch das problem, dass sich die grane zu weit auseinander gebogen haben durch den zwirn. ein punkt war, dass die richtung wie in rabe's grafik dargestellt innerhalb eines teils des spleisses variiert hat. und zum anderen habe ich nochmal einen versuch gemacht, wo ich die wicklung am feder-ansatz (richtung spitze) schön fest gewickelt habe (schliesslich hat es ja ne schutzfunktion!), die wicklung um die federn aber nur minimal angespannt habe. das ganze wird dann -hoffentlich!- genügend vom lack fixiert. man wird spätestens in NB sehen, ob das so funktioniert ...
gruss,
thilo