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Re: Projekt Spinetester mit Messuhr

Verfasst: 13.03.2017, 10:04
von fatz
Ja, genauso funktioniert mein Tester ja auch. Die 3-fach Uebersetzung reicht mir da voellig.

Re: Projekt Spinetester mit Messuhr

Verfasst: 13.03.2017, 11:10
von benzi
die Bauanleitung für den Spinetester mit Messuhr gibt es hier:

http://www.bogenschiessen.de/bogenschie ... 2-1999.php

liebe Grüße benzi

Re: Projekt Spinetester mit Messuhr

Verfasst: 30.03.2017, 06:03
von Arry
Vielen Dank! Es wird dank Eurer Hinweise letztlich doch ein Tester mit Anzeige und Zeiger... Glaube, ich habe dafür alles beisammen.

Zunächst habe ich mich an das 2lbs-Gewicht gemacht. Erfreulicher Weise hatte ich aus Tabletop-Jugendverschwend-Zeiten einen Beutel mit Zinnminiaturen übrig behalten, die erst auf 2lbs abgewogen und dann eingeschmolzen wurden:
Das mise en place ist die halbe Miete in der Küche.
Das mise en place ist die halbe Miete in der Küche.
Da schmilzt u.a. die "Bridge of Sorrows" dahin.
Da schmilzt u.a. die "Bridge of Sorrows" dahin.
Haken rein.
Haken rein.
Tadaa!
Tadaa!
Cleverer Weise hatte ich das Eigengewicht des Hakens nicht auf dem Schirm, d'oh. Das gab mir die Gelegenheit, die etwas raue Oberseite des Gewichts mit der Feile zu bearbeiten, bis wir wieder bei 2lbs waren.

Re: Projekt Spinetester mit Messuhr

Verfasst: 30.03.2017, 06:41
von Grünhorn
Zeit für eine App bei der man Gewicht und Länge des Schafts eingibt, ihn dann anzupft und die App die Frequenz des Tons verwendet um die Federkonstante auszurechnen. Der Rest sollte sich ergeben, Pablo was meinst??
LG
Grünhorn

Re: Projekt Spinetester mit Messuhr

Verfasst: 30.03.2017, 09:30
von vEngel
Ist eine lustige Idee, hast du schon mal jemand ausprobiert? Software die ein Spektrum am PC anzeigt gibts sicher irgendwo im Netz. Ein Pfeil lässt sich ja einfacher zum Computer tragen wie eine Tillerwand. Einmal am Schaft zupfen wäre ja schon bequemer wie die Messung mit einem Spinetester.

Im Augenblick bin ich aber eher mit Feintuning und Einschießen meines Haselbogens beschäftigt, wobei ich da auch noch die keine richtig passenden Pfeile habe ;)

Re: Projekt Spinetester mit Messuhr

Verfasst: 30.03.2017, 10:33
von wanttostart
Weitert mit OT:
Wie geht man dabei mit Pfeilschäften aus Schößlingen um? Die haben ja keinen gleichbleibenden Durchmesser.

Re: Projekt Spinetester mit Messuhr

Verfasst: 30.03.2017, 12:25
von apaloosa
Hallo Arry,
biege den Haken mal ein wenig auf wie hier gezeigt
http://www.fletchers-corner.de/viewtopi ... ht#p517594
dann ist das Eingängen auf dem Schaft etwas einfacher.
Ich hatte den Haken gekürzt, das kannst Du ja nun nicht mehr da Du das Gewicht schon angepasst hast.

VG
Harald

Re: Projekt Spinetester mit Messuhr

Verfasst: 30.03.2017, 22:21
von killerkarpfen
wanttostart hat geschrieben:Weitert mit OT:
Wie geht man dabei mit Pfeilschäften aus Schößlingen um? Die haben ja keinen gleichbleibenden Durchmesser.
Den messe ich idR hinten an der Nocke, bzw gerade hinter den Federn. Besser ist wohl in der Mitte.
Bei Schösslingen spielen immer noch andere Faktoren mit. Schösslinge kann man nicht einfach mit Zedernschäften vergleichen und gut ;)
die ticken anders... ;D

Re: Projekt Spinetester mit Messuhr

Verfasst: 31.03.2017, 00:18
von Heidjer
Wie man damit umgeht, wie mit jeden anderen Pfeil, auflegen auf 0 stellen und messen. ;D

Die große Frage ist wie man bei getapperten Schäften das Ergebnis wertet?
Nach meiner Erfahrung dürfen getapperte Pfeilschäfte für den gleichen dynamischen Spine im statischen Spine um 5% bis 10% weicher sein als zylindrische Pfeilschäfte. ;)


Gruß Dirk