Ich finde den Tiller bisher gut. Habe im Foto markiert, wo du vielleicht noch etwas kratzen könntest.
Ja, ein Span am Griff macht mehr als als ein Span an den Enden.
Bin gerade etwas ähnliches am Bauen. Hainbuche/Hickory. Biegt sich beim Bodentiller höchstens 10 cm. Bin mal gespannt was draus wird.
Muss aber noch ein bisschen trocknen... Mieses feuchtes Wetter!
Hmm nee der TIller passt noch nich so... von der Mitte aus gesehen die ersten 4 Kästchen nach links, da kann sich noch mehr tun. Auf der rechten seite sieht es schon ganz ok aus. Der Griff biegt sich allerdings noch nicht so sehr viel mit, aber das macht auch nichts. Wenn du den noch mehr schwächst kommst du schnell unter die 50#. Aber links die 4 Kästchen von der Mitte aus, da muss noch was weg, da ist zu steif im gegensatz zu rechts. Das sollte angeglichen werden...
Das kannst du auch gut an dem sich langsam einstellenden Set erkennen. Du siehst auf dem abgespannten Bild, dort wo das Holz am meisten Set hat, hat es sich zuvor am meisten gebogen...
Übel übel sprach der Dübel,
als er elegant und entspannt
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Ja Danke, jetzt wo ihrs sagt seh ichs auch.Eines ist sicher, das spürt man schon beim ziehen, das ist ein himmelweiter Unterschied zu nem reinen Eschenselfbow.Mag sich jetzt bischen laienhaft anhören, aber der zieht einfach ( gefühlt ) viel schneller und elastischer zurück.Also an die 80# muss ich irgendwie schaffen werd ihn wohl zum Schluss noch kürzen müssen.
Fertig.Vorerst.Übrig geblieben sind gefühle 50 Pfund + .Den tiller hab ich noch so wie vorgeschlagen angepasst und gerade mal 50 Pfeile geschossen.
Aber ich bleib wohl von nix verschont,ist aber auch gut so, aus jedem Fehler lernst was , anders gehts wohl nicht.
Das facing hab ich ja mittig mit nem Schrägschnitt gespleist,das war wohl ein Fehler ??
die drücken beide im Moment so ca. 0,5 mm seitlich nach außen............ist das noch im elastischen Bereich des Klebers und kann ich das mit ner Wicklung evtl aufhalten ? Hätt ein 2 teiliges facing flach gestoßen gehört ?Bilder kann ich leider keine machen, ich hoffe man versteht das so.Camera funzt nicht für Nahaufnahmen.
Da ist was mit dem Kleber nicht in Ordnung. Deshalb hast du auch nur 50#. Welchen Kleber hast du benutzt? Wie dick ist die KLebenaht? Wie hast du verklebt?
Wenn sie die Laminate so sehr verschieben können, das der Schrägspleiß die Lams um 0,5mm nach aussen verschiebt, dann stimmt da was ganz und gar nicht. Wenn das richtig geklebt ist, rührt sich da GAR NIX fühlbares. Dann hättest du sicherlaich auch mehr Zuggewicht rausbekommen. Wie dick sind die WA jetzt so in der Mitte?
Beispiel: 20mm Eibe ergeben etwa 50-65# ganz grob über den Daumen je nach Design und Breite. 20mm Nuss da kann man schon wesentlich mehr erwarten denn die Nuss ist wesentlich härter als Eibe. 20mm Esche kann ich kaum biegen...
Also gib mal Maße an
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Hi Galighenna,
Mittig (am WA )hab ich 22 mm, 8 mm davon sind noch Walnuss...............
Kleber war Uhu Endfest und wirklich ebene Flächen, ich musste sicher nirgends mehr als 0,5mm überbrücken mit dem Kleber ,mit Aceton gereinigt, und die Trocknungsphase war auch mehr als 2 Tage........ist mir ein Rätsel
Hmm war da nicht was, das UHU Endfest bei mindestens 60°C getempert werden muss, damit es seine volle festigkeit erreicht? SIcher bin ich da aber nicht, und ich weiß auch nicht ob der ungetempert sooooo viel weicher ist...
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Ja Uhu Endfest kann man erwährmen und man erhält ne höhere festigkeit,jedoch wird der dann auch sehr flüssig .
ist auch nicht so gut zum laminieren,wenn die Hölzer von Hand bearbeitet wurden,also wurde er nicht erwährmt.
Entweder gieng der Versatz jetzt wieder etwas zurück oder ich hab mich vorhin mit den 5/10 mm getäuscht, da zweifel ich grad an mir selber.Jetzt im Moment sinds gemessene 2/10.Aber deutlich nach außen geschoben.
Mir fällt nix besseres ein als da zu wickeln.Die Spleißfuge hat sich aber deutlich gesetzt, also zog sich das wieder zurück.
Kannst mal ein Bild vom Spleiß machen? Der Kleber ist ja recht flutschig, wenn man klebt. Vielleicht ist das Facinb beim Verkleben etwas verrutscht? Aber eigentlich egal, denn wenn der Kleber fest ist dürfte sich nichts verschieben. Ein offener Spalt wird vielleicht etwas gestaucht, aber dass ein Diagonalspleiß sich nach außen verschiebt, ist schon komisch.
Grüße, Marc
"Wer das Training in Frage stellt, trainiert nur, Fragen zu stellen!" - Die Sphinx
Ich könte mir vielleicht vorstellen, das das Binder/Härter Gemisch nicht gestimmt hat und dadurch der KLeber nicht zu 100% ausgehärtet hat und noch leicht gummiartig ist.
Hat sonst jemand ideen?
Wie sind denn die Reste im Anrührbehälter ausgehärtet? Bombenfest? richtig Plastikhart? oder auch eher weich und leicht Gummiartig? Wenn der Kleber richtig gehärtet hat, dann lassen sich mit dem Fingernagel KEINE Spuren reindrücken und er lässt sich sauber feilen und schleifen, so hart wird das!
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Verdammt, ja, galli, du hattest Recht !! das Zeug ist bei der Fingernagelprobe glatt durchgefallen..............
Den weiteren Text verkneif ich mir, ausser Flüchen würd da nix mehr kommen.............
Himmel, habs doch genau gemischt.
Das hat man davon , wenn man chemie einsetzt beim traditionellen Bogenbau.So geschiehts mir ganz recht.
tscho
( der sich aufmacht ne Birke zu fällen um in der Küche bischen Pech rauszuköcheln )
Bestell dir Harz L und Härter EPH500 von R&G. Das ist wesentlich billiger, stinkt quasi gar nicht und klebt Bombe! Mischungsverhältnis ist 100:63 nach Gewicht. Das ist recht leicht ein zu halten, wenn du ne Feinwage hast. Pro Bogen brauchst du etwa 40-50g kleber insgesamt. Offene Zeit ist 30min mit dem Härter. Es gibt auch noch andere, die haben 15min oder 60min offene Zeit etwa... musst mal bei R&G auf der Seite gucken, da steht das alles
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Nimm dir eine Feinwaage. Da kannst du auch Pfeilgewichte exakt bestimmen und der Preis ist OK, wenn man bedenkt, dass ein falsch verleimter Bogen ziemlich ärgert.
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