RE: Wölfe
Tja, Rabe, da unterscheidet sich Wolf von Hund. Der Wolf wird sich verpieseln wenn er Deinen Kids wittert, ein Hund? Weiß nicht. Kommt auf die Rasse an.
Das war auch mit ein Grund, warum die Hybriden aus der Lausitz eingefangen wurden. Bei den Tieren kann man davon ausgehen, dass sie sich wie Hunde verhalten, die möglicherweise keine Scheu vor den Menschen haben. Und das - gepaart mit den Jaginstinkten der Wölfe - hu eine grausige Mischung. Übergriffe auf die Menschen wären da vorhersehbar.
Wußtest Du, dass jedes Jahr etliche Leute durch Übergriffe von Wildschweinen getötet werden - da spricht niemand drüber, sowas wird bestenfalls im "Vermischten" der Tageszeitungen veröffentlicht. Und diese Gefahr taucht viel wahrscheinlicher hinter eurem Haus auf, als Wölfe, selbst wenn es im Raum Hamburg welche gäbe.
Und noch was: Bei vielen Jägern habe ich immer wieder den Eindruck, dass sie sich einen Grund zurechtlegen, Tiere zu töten. Da komme es doch gerade recht, wenn man so ein "Raubtier" schießen kann, das eh nicht als Nahrungsmittel verwertet werden kann. Schließlich sind die fünf Kühltruhen im Keller eh schon randvoll sind mit selbstgeschossenem essbarem Getier.
Das war auch mit ein Grund, warum die Hybriden aus der Lausitz eingefangen wurden. Bei den Tieren kann man davon ausgehen, dass sie sich wie Hunde verhalten, die möglicherweise keine Scheu vor den Menschen haben. Und das - gepaart mit den Jaginstinkten der Wölfe - hu eine grausige Mischung. Übergriffe auf die Menschen wären da vorhersehbar.
Wußtest Du, dass jedes Jahr etliche Leute durch Übergriffe von Wildschweinen getötet werden - da spricht niemand drüber, sowas wird bestenfalls im "Vermischten" der Tageszeitungen veröffentlicht. Und diese Gefahr taucht viel wahrscheinlicher hinter eurem Haus auf, als Wölfe, selbst wenn es im Raum Hamburg welche gäbe.
Und noch was: Bei vielen Jägern habe ich immer wieder den Eindruck, dass sie sich einen Grund zurechtlegen, Tiere zu töten. Da komme es doch gerade recht, wenn man so ein "Raubtier" schießen kann, das eh nicht als Nahrungsmittel verwertet werden kann. Schließlich sind die fünf Kühltruhen im Keller eh schon randvoll sind mit selbstgeschossenem essbarem Getier.
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Herbert
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- Ravenheart
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RE:
Sorry, das stimmt nicht! Der Grund war, die genetische "Reinheit" der Population zu sichern!Original geschrieben von Haebbie
Das war auch mit ein Grund, warum die Hybriden aus der Lausitz eingefangen wurden.
Klar! Und viele mehr durch Autos, als durch alle Wildtiere zusammen!Original geschrieben von Haebbie
Wußtest Du, dass jedes Jahr etliche Leute durch Übergriffe von Wildschweinen getötet werden [...]
Trotzdem möchte, denke ich, jeder das Gefahrenpotenzial für seine Kinder so weit wie möglich reduzieren! Und ein Auto ist eine Gefahr, die wir einzuschätzen gelernt haben, zu der wir Strategien entwickelt haben, damit umzugehen ("Immer gucken, bevor Du über die Straße..."); bei einem "neuen" Raubtier ist das anders; da steigt die Verunsicherung. Mehr sage ich ja gar nicht!
Ich habe mich auch gefreut, dass es sie dort gibt, sage nur, dass ich auch die verstehe, denen das unheimlich ist! Muss ja nicht jeder gleich ein "Lachmann" sein...
;-)
Rabe
Verständnis für die Ängste habe ich doch auch. Immerhin gab es so lange keine Wölfe hier. Da muss man erst wieder lernen, damit umzugehen.
Weniger Verständnis habe ich allerdings, wenn sich da Leute vor Ort förmlich ein Bein ausreißen, etwas zu den Wölfen zu erklären, um unberechtigte Ängste abzbauen und es wird abgeblockt und einige wollen gar nicht zuhören.
Wenn dann auch noch die angebliche Angst um die Kinder vorgeschoben wird, um handfeste wirtschaftliche Interessen durchzusetzen (Thema Wildbretverlust), dann hört es mit dem Verständnis ganz auf.
Natürlich ist es bei der Beurteilung von Zusammenhängen in der Natur so, dass es selten eine 100%-Aussage geben kann.
Eine reale Bedrohung ist aber dennoch einfach nicht gegeben. Vielmehr sind das so Urängste (der dunkle Wald/das böse Raubtier usw.), die in keiner Relation zum wirklichen Risiko stehen. Die Angst in einer hell erleuchteten Stadt, in einem schnellen Auto usw. wird dagegen kaum empfunden, obwohl sie viel begründeter wäre.
Wie aber kann man etwas gegen diese nun mal vorhandenen, unbegründeten Urängste tun? Eine Konfrontation mit der Ursache ist schwierig, weil es ja eigentlich gar keine reale gibt.
Aber vielleicht würde ich, wenn ich diese Ängste hätte, allein oder auch mal zusammen mit den Kindern auf die Pirsch gehen, um die Wölfe aufzuspüren, gerade auch in der Dunkelheit. Wenn ich dann gemerkt habe, dass sie viel zu scheu sind, um sich aufspüren zu lassen, stellt sich vielleicht die Erkenntnis ein, dass die Wahrscheinlichkeit das mich mein Apfelbaum erschlägt, größer ist, als die, von einem Wolf auch nur verletzt zu werden.
Hoyerswerda ist ja nicht so weit weg von meinem Wohnort, der auch ein geeignetes Wolfsrevier wäre. Jedenfalls für eine Wolf auf der Suche nach einem neuen Revier keine Entfernung. Vielleicht kann ich ja in ein paar Jahren mit einer Riesenportion Glück mal von einer "Begegnung" mit einem Wolf berichten und damit auch Ängste abbauen. Das wär was. :-)
Weniger Verständnis habe ich allerdings, wenn sich da Leute vor Ort förmlich ein Bein ausreißen, etwas zu den Wölfen zu erklären, um unberechtigte Ängste abzbauen und es wird abgeblockt und einige wollen gar nicht zuhören.
Wenn dann auch noch die angebliche Angst um die Kinder vorgeschoben wird, um handfeste wirtschaftliche Interessen durchzusetzen (Thema Wildbretverlust), dann hört es mit dem Verständnis ganz auf.
Natürlich ist es bei der Beurteilung von Zusammenhängen in der Natur so, dass es selten eine 100%-Aussage geben kann.
Eine reale Bedrohung ist aber dennoch einfach nicht gegeben. Vielmehr sind das so Urängste (der dunkle Wald/das böse Raubtier usw.), die in keiner Relation zum wirklichen Risiko stehen. Die Angst in einer hell erleuchteten Stadt, in einem schnellen Auto usw. wird dagegen kaum empfunden, obwohl sie viel begründeter wäre.
Wie aber kann man etwas gegen diese nun mal vorhandenen, unbegründeten Urängste tun? Eine Konfrontation mit der Ursache ist schwierig, weil es ja eigentlich gar keine reale gibt.
Aber vielleicht würde ich, wenn ich diese Ängste hätte, allein oder auch mal zusammen mit den Kindern auf die Pirsch gehen, um die Wölfe aufzuspüren, gerade auch in der Dunkelheit. Wenn ich dann gemerkt habe, dass sie viel zu scheu sind, um sich aufspüren zu lassen, stellt sich vielleicht die Erkenntnis ein, dass die Wahrscheinlichkeit das mich mein Apfelbaum erschlägt, größer ist, als die, von einem Wolf auch nur verletzt zu werden.
Hoyerswerda ist ja nicht so weit weg von meinem Wohnort, der auch ein geeignetes Wolfsrevier wäre. Jedenfalls für eine Wolf auf der Suche nach einem neuen Revier keine Entfernung. Vielleicht kann ich ja in ein paar Jahren mit einer Riesenportion Glück mal von einer "Begegnung" mit einem Wolf berichten und damit auch Ängste abbauen. Das wär was. :-)
RE: RE:
Ja, Rabe. Und wozu wird die Reinheit der Population so in den Vordergrund gestellt? Weil damit auch die Reinheit der genetisch vorgegebenen Eigenschaften beibehalten werden soll. Der Rest siehe oben.Original geschrieben von ravenheart
Sorry, das stimmt nicht! Der Grund war, die genetische "Reinheit" der Population zu sichern!
Rabe
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Herbert
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RE:
Wobei ja die Wolfsforscherinnen Gesa Kluth und Ilka Reinhardt davon ausgehen, dass es keine Urangst vor den Wölfen gibt, sondern dass es sich um eine angelernte Angst handelt. schließlich wird ja allenthalben vom "Bösen Wolf" gesprochen. Man spricht ja in diesem Zusammenhang sogar vom "Rotkäppchen-Syndrom". Möglicherweise würde eine Andere Tendenz in unseren Märchen und Jugendgeschichten (Filme, andere Bücher ...) schon von vorn herein eine andere Einstellung zu den Wölfen hervorrufen.Original geschrieben von Niels
Verständnis für die Ängste habe ich doch auch ...
... Wie aber kann man etwas gegen diese nun mal vorhandenen, unbegründeten Urängste tun? Eine Konfrontation mit der Ursache ist schwierig, weil es ja eigentlich gar keine reale gibt.
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Herbert
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Buch
@Schattenwolf: Von jener Forscherin gibt es auch ein sehr gutes Buch: Renee Askins; Der Ruf der Wolfsfrau.
Sehr lesenswert!
Gruß deine Wolfsschwester
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Ich kann die Welt, wie sie ist, nicht fortlachen, aber ich kann sie anlachen...vielleicht lacht sie ja zur?ck
Folge mir! --> http://spielwelt9.monstersgame.net/?ac=vid&vid=6008431
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@Mongol
es gibt sehr wohl angewölfte (-geborene) Verhaltensweisen, die je nach Rasse sehr unterschiedlich sind.
Bei Stöberhunden ist der angewölfte Spurlaut sehr wichtig. Er "kommt" nach ca. 3 Monaten- bei manchen auch erst später. Bracken und Wachtel sind fast immer exakt Spurlaut- andere (Jagd-)hunderassen nicht oder nur per Zufall. Das kann man auch nicht antrainieren. Ist halt Genetik.
Ich finde, dass der Einwand von Rabe sehr ernst genommen werden muß.
Ich möchte mich auch als "Wolfsfreund" outen, aber es gibt eben einen fundamentalen Unterschied zwischen Gegenden, in denen Wölfe leben und den anderen. In der Oberlausitz kenne ich Leute, denen ein Wolf nachts über die Terrasse gelaufen ist. Sie sind also "da".
Ehrlich: würde dieses wissen nicht zu Verhaltensänderungen bei euch führen? Speziell die Eltern kleiner Kinder? Es ist dort üblich, dass Kinder allein oder mit anderen im Wald spielen. Würdet ihr das wirklich weiter zulassen? Ohne Kontrolle? Glaube ich nicht.
Ich habe als Förster vor ein paar jahren eine offizielle polizeiliche Warnung vor einem schwarzen Panther bekommen. Gesehem etwa 20 km entfernt- also keine Entfernung für so ein Tier. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine "Ente" handelte wahr nahe 100 %.
Trotzdem habe ich den Kindergeburtstag meiner Tochter nicht in der Jagdhütte gefeiert, wo die Kleinen im Wald hätten spielen wollen und auch Nachts auf Kloh müssen. Lächerlich! Überängstlich!
Aber stellt euch den Fall vor wenn wirklich irgend ein Idiot einen Panther freigelassen hat (weil er zu gefährlich war, Rotlicht...) und es wäre einem der Kinder wirklich etwas passiert trotz offizieller Warnung.
Lebensqualität hat auch etwas mit dem Fehlen von Angst zu tun.
Und noch etwas zum "Beutespektrum":
Meine beiden Wachtel sind echte liebe "Menschenhunde". Tun keiner Fliege auf 2 Beinen etwas zu leide. Aber wenn sich jemand nicht "richtig" bewegt (Behinderung!) werden sie aggressiv. Natürliches Verhalten...
es gibt sehr wohl angewölfte (-geborene) Verhaltensweisen, die je nach Rasse sehr unterschiedlich sind.
Bei Stöberhunden ist der angewölfte Spurlaut sehr wichtig. Er "kommt" nach ca. 3 Monaten- bei manchen auch erst später. Bracken und Wachtel sind fast immer exakt Spurlaut- andere (Jagd-)hunderassen nicht oder nur per Zufall. Das kann man auch nicht antrainieren. Ist halt Genetik.
Ich finde, dass der Einwand von Rabe sehr ernst genommen werden muß.
Ich möchte mich auch als "Wolfsfreund" outen, aber es gibt eben einen fundamentalen Unterschied zwischen Gegenden, in denen Wölfe leben und den anderen. In der Oberlausitz kenne ich Leute, denen ein Wolf nachts über die Terrasse gelaufen ist. Sie sind also "da".
Ehrlich: würde dieses wissen nicht zu Verhaltensänderungen bei euch führen? Speziell die Eltern kleiner Kinder? Es ist dort üblich, dass Kinder allein oder mit anderen im Wald spielen. Würdet ihr das wirklich weiter zulassen? Ohne Kontrolle? Glaube ich nicht.
Ich habe als Förster vor ein paar jahren eine offizielle polizeiliche Warnung vor einem schwarzen Panther bekommen. Gesehem etwa 20 km entfernt- also keine Entfernung für so ein Tier. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine "Ente" handelte wahr nahe 100 %.
Trotzdem habe ich den Kindergeburtstag meiner Tochter nicht in der Jagdhütte gefeiert, wo die Kleinen im Wald hätten spielen wollen und auch Nachts auf Kloh müssen. Lächerlich! Überängstlich!
Aber stellt euch den Fall vor wenn wirklich irgend ein Idiot einen Panther freigelassen hat (weil er zu gefährlich war, Rotlicht...) und es wäre einem der Kinder wirklich etwas passiert trotz offizieller Warnung.
Lebensqualität hat auch etwas mit dem Fehlen von Angst zu tun.
Und noch etwas zum "Beutespektrum":
Meine beiden Wachtel sind echte liebe "Menschenhunde". Tun keiner Fliege auf 2 Beinen etwas zu leide. Aber wenn sich jemand nicht "richtig" bewegt (Behinderung!) werden sie aggressiv. Natürliches Verhalten...
Es ist sinnlos, von den G?ttern zu fordern, was man selber zu leisten vermag. Epikur
@Nacanina
Ich hab auch nicht gesagt, daß aus den Hunden alles wölfische herausgezüchtet ist.
In jedem Hund hast du (mehr oder weniger tief versteck) einen Wolf - egal ob Irish Wolfshound oder Chihuahua.
Aber dennoch ist es ein meilenweiter Unterschied zwischen Hund, Wildhund und Wolf.
Ich hab auch nicht gesagt, daß aus den Hunden alles wölfische herausgezüchtet ist.
In jedem Hund hast du (mehr oder weniger tief versteck) einen Wolf - egal ob Irish Wolfshound oder Chihuahua.
Aber dennoch ist es ein meilenweiter Unterschied zwischen Hund, Wildhund und Wolf.
Ein kluger Mann bemerkt alles.
Ein dummer Mann macht über alles eine Bemerkung
(H. Heine)
Ein dummer Mann macht über alles eine Bemerkung
(H. Heine)
Das Wildtier, dem die meisten Menschen zum Opfer fallen ist die Biene. Dennoch würde niemand auf die Idee kommen, eine Gartenparty ins Haus zu verlegen, nur weil im Garten auf dem Klee ein paar bienen Sitzen. Selbst Allergiker, bekanntermaßen besonders durch das Bienengift gefährdet, setzen sich gedankenlos dem Risko aus, von einer Biene gestochen zu werden.
Dabei sind Biene bekanntermaßen aggressiv - ganz im Gegensatz zu Wölfen, wenigstens dem Menschen gegenüber. Und da ist es egal, ob der Mens humpelt oder liegt, der Wolf nimmt vor dem Menschen Reißaus wenn er ihn riecht. Der Mensch gehört einfach nicht zu dessen Beutespektrum.
Sicherlich wird der Wolf angreifen wenn er in die Enge getrieben wird. Aber er wird es tunlichst vermeiden, in diese Lage zu kommen.
Dabei sind Biene bekanntermaßen aggressiv - ganz im Gegensatz zu Wölfen, wenigstens dem Menschen gegenüber. Und da ist es egal, ob der Mens humpelt oder liegt, der Wolf nimmt vor dem Menschen Reißaus wenn er ihn riecht. Der Mensch gehört einfach nicht zu dessen Beutespektrum.
Sicherlich wird der Wolf angreifen wenn er in die Enge getrieben wird. Aber er wird es tunlichst vermeiden, in diese Lage zu kommen.
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Herbert
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RE:
Komisch, mir wurde in der Schule beigebracht die Wespe sei aggresiv und die Biene nicht, sticht nur wenn sie bedroht wird.Original geschrieben von Haebbie
Dabei sind Biene bekanntermaßen aggressiv
Abgesehen natürlich von den südamerikanischen "Killerbienen" die ja letztes Jahr die Usa hätten überrennen sollen.
Mich würde aber schon die Quelle deiner Daten interessieren weil es doch relativ ungewöhnlich klingt. Meinst du Weltweit oder in Deutschland?
daritter,
es ist genau anders rum. Für aggressives Verhalten sind Wespen viel zu "dumm". Das kennen sie nicht. Anders die Bienen: die greifen auch mal an, wenn ihnen Dein Rasierwasser nicht "schmeckt" oder Dein Hemd die falsche Farbe hat. Und ich rede nicht von den Amerikanischen Killerbienen.
Mal sehen, ob ich eine passende Quelle finde.
es ist genau anders rum. Für aggressives Verhalten sind Wespen viel zu "dumm". Das kennen sie nicht. Anders die Bienen: die greifen auch mal an, wenn ihnen Dein Rasierwasser nicht "schmeckt" oder Dein Hemd die falsche Farbe hat. Und ich rede nicht von den Amerikanischen Killerbienen.
Mal sehen, ob ich eine passende Quelle finde.
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Herbert
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Ha!
Hab doch gewusst, dass meine Reaktionen auf alles schwarz-gelb-gestreifte Fliegzeugs keineswegs phobisch, sondern ganz und gar rational und lediglich meinem Ueberlebenswillen zuzuordnen sind. Jawohl!
Hab doch gewusst, dass meine Reaktionen auf alles schwarz-gelb-gestreifte Fliegzeugs keineswegs phobisch, sondern ganz und gar rational und lediglich meinem Ueberlebenswillen zuzuordnen sind. Jawohl!
Pfeile wollen Katjes.
- Traditioneller Gruss aller mit Shewolf trainierenden Bogensch?tzinnen. -
- Traditioneller Gruss aller mit Shewolf trainierenden Bogensch?tzinnen. -
Wölfe oder Bienen?
Man könnte auch einen Bienen Tread aufmachen....:wueste ...
Ich kann die Welt, wie sie ist, nicht fortlachen, aber ich kann sie anlachen...vielleicht lacht sie ja zur?ck
Folge mir! --> http://spielwelt9.monstersgame.net/?ac=vid&vid=6008431
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huhu...
auch von mir ein buchtipp von günther bloch (für mich die uneingeschränkte kapazität, wenns ums thema wolf/hund geht)
http://www.hundefarm-eifel.de/
bemerkenswert die parrallelen zwischen Hund/wolf im flegelalter also bis zu 18 monaten....soweit wie wir das manchmal denken hat sich der hund garnichtmal vom wolf entfernt....er wird im gegensatz zum wolf nur nicht "erwachsen".
auch von mir ein buchtipp von günther bloch (für mich die uneingeschränkte kapazität, wenns ums thema wolf/hund geht)
http://www.hundefarm-eifel.de/
bemerkenswert die parrallelen zwischen Hund/wolf im flegelalter also bis zu 18 monaten....soweit wie wir das manchmal denken hat sich der hund garnichtmal vom wolf entfernt....er wird im gegensatz zum wolf nur nicht "erwachsen".
When you?re strange, faces come out of the rain
Aggressive Bienen?!
Haebbies Behauptung hat mich nun doch etwas stutzig gemacht und ein wenig googlen lassen. Folgendes Zitat stammt von www.wildbienen.de:
"Sind Bienen "aggressiv"?
Wirklich "aggressiv" in dem Sinne, daß sie einen Menschen scheinbar grundlos attackiert, ist keine Bienenart, und das gilt ja auch für die meisten anderen Tierarten. Bienen versuchen auch nicht wie Wespen und Fliegen, an Süßigkeiten zu gelangen. Die Frage ist also: Greifen Bienen an und wollen sie stechen, wenn sie sich von Säugetieren oder Menschen am oder im Nest bedroht oder gestört fühlen? Zur Beantwortung sollten wir zwei Gruppen unterscheiden:
Soziale Bienen, also vor allem Hummeln und die Honigbienen des Imkers, können in der Tat angreifen, um sich zu verteidigen. Sie tun dies aber nur im extremen Notfall, wenn man direkt, aggressiv und hektisch gegen ihr Nest vorgeht: Die meisten Arten erlauben sogar eine Nestkontrolle durch behutsames Teilen des Nistmaterials: Viele Arbeiterinnen fliegen dann nicht einmal auf, sondern versuchen nur, die am Nest angerichteten Schäden schnell wieder zu reparieren und ihre Brut damit zu schützen. Offenbar sind Hummeln in ihren versteckten Erdbauten ausreichend geschützt, so daß die Entwicklung einer größeren Aggressivität nicht nötig war.
Eine seltene Ausnahme machen die Baumhummeln (Bombus hypnorum: brauner Rücken, weißes Ende), die auch oberirdisch in Baumhöhlen brüten und daher wohl stärker gefährdet sind als erdnistende Arten: Nähert man sich ihrem Nest bei starkem Flugverkehr auf ca. einen Meter, kann es passieren, daß einige Arbeiterinnen Gefahr "wittern" und einen Menschen immer wieder anfliegen und sogar gegen den Bauch stoßen; sobald man sich zurückzieht, lassen sie vom Störenfried wieder ab. Geht man aber gegen das Nest vor, können sie angreifen.
Einsiedlerbienen hingegen machen nicht einmal den Versuch, ihre Nester gegen Angriffe zu verteidigen. Man könnte sich problemlos vor eine Wand mit Mauerbienen-Nestern oder gar mitten in eine Erdbienen-Kolonie stellen: Die "dummen" Tierchen unternehmen nichts, um ihre Nachkommenschaft zu schützen – selbst wenn viele von ihnen an einem Ort (in einer sog. Aggregation) nisten. Ausgerechnet die Bienen, die heutzutage am häufigsten Befürchtungen oder gar Panik auslösen, sind auch die harmlosesten. Bienen, die etwa im Boden von Kinderspielplätzen (im Rasen, im Erdhügel unter einer Rutsche etc.) nisten, sind also völlig ungefährlich."
Und ich wollte mich schon wundern...:-(
@Haebbie: Wie kommst Du darauf, dass Wespen dümmer sind als Bienen? Und was hat Aggressivität mit Intelligenz zu tun?
"Sind Bienen "aggressiv"?
Wirklich "aggressiv" in dem Sinne, daß sie einen Menschen scheinbar grundlos attackiert, ist keine Bienenart, und das gilt ja auch für die meisten anderen Tierarten. Bienen versuchen auch nicht wie Wespen und Fliegen, an Süßigkeiten zu gelangen. Die Frage ist also: Greifen Bienen an und wollen sie stechen, wenn sie sich von Säugetieren oder Menschen am oder im Nest bedroht oder gestört fühlen? Zur Beantwortung sollten wir zwei Gruppen unterscheiden:
Soziale Bienen, also vor allem Hummeln und die Honigbienen des Imkers, können in der Tat angreifen, um sich zu verteidigen. Sie tun dies aber nur im extremen Notfall, wenn man direkt, aggressiv und hektisch gegen ihr Nest vorgeht: Die meisten Arten erlauben sogar eine Nestkontrolle durch behutsames Teilen des Nistmaterials: Viele Arbeiterinnen fliegen dann nicht einmal auf, sondern versuchen nur, die am Nest angerichteten Schäden schnell wieder zu reparieren und ihre Brut damit zu schützen. Offenbar sind Hummeln in ihren versteckten Erdbauten ausreichend geschützt, so daß die Entwicklung einer größeren Aggressivität nicht nötig war.
Eine seltene Ausnahme machen die Baumhummeln (Bombus hypnorum: brauner Rücken, weißes Ende), die auch oberirdisch in Baumhöhlen brüten und daher wohl stärker gefährdet sind als erdnistende Arten: Nähert man sich ihrem Nest bei starkem Flugverkehr auf ca. einen Meter, kann es passieren, daß einige Arbeiterinnen Gefahr "wittern" und einen Menschen immer wieder anfliegen und sogar gegen den Bauch stoßen; sobald man sich zurückzieht, lassen sie vom Störenfried wieder ab. Geht man aber gegen das Nest vor, können sie angreifen.
Einsiedlerbienen hingegen machen nicht einmal den Versuch, ihre Nester gegen Angriffe zu verteidigen. Man könnte sich problemlos vor eine Wand mit Mauerbienen-Nestern oder gar mitten in eine Erdbienen-Kolonie stellen: Die "dummen" Tierchen unternehmen nichts, um ihre Nachkommenschaft zu schützen – selbst wenn viele von ihnen an einem Ort (in einer sog. Aggregation) nisten. Ausgerechnet die Bienen, die heutzutage am häufigsten Befürchtungen oder gar Panik auslösen, sind auch die harmlosesten. Bienen, die etwa im Boden von Kinderspielplätzen (im Rasen, im Erdhügel unter einer Rutsche etc.) nisten, sind also völlig ungefährlich."
Und ich wollte mich schon wundern...:-(
@Haebbie: Wie kommst Du darauf, dass Wespen dümmer sind als Bienen? Und was hat Aggressivität mit Intelligenz zu tun?