Robinienschlangenbogen
- Benedikt
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Re: Robinienschlangenbogen
Problemstelle perfekt gelöst, richtig hübsches Ding 
Opakes Horn ist immer wieder schick!

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Re: Robinienschlangenbogen
Gut geworden, gefällt mir.
Auch die Präsentation ist gelungen. Danke fürs Zeigen.
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- Hans1957
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Re: Robinienschlangenbogen
kann den Kollegen nur zustimmen: saubere Arbeit, Tiller gefällt mir auch, aber besonders gefällt mir das Backing, darf ich fragen mit welchen Leim du das verklebt hast?
Gruß, Hans
Gruß, Hans
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Re: Robinienschlangenbogen
Das Problem kenn ich, ist weit verbreitet.
Lg Thomas

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Re: Robinienschlangenbogen
Hans1957!
Ich habe zum Aufkleben Hautleim verwendet, Kirschrinde hat ja porös (Lentizellen), am nächsten Tag entferne ich die Gummiwicklung, der durch die Poren ausgetretene Leim kann einfach mit dem Daumen abgerieben werden, probier das bei Epoxy oder Weißleim.
Schnabelkanne!
Sollen wir eine Selbsthilfegruppe gründen
Ich habe zum Aufkleben Hautleim verwendet, Kirschrinde hat ja porös (Lentizellen), am nächsten Tag entferne ich die Gummiwicklung, der durch die Poren ausgetretene Leim kann einfach mit dem Daumen abgerieben werden, probier das bei Epoxy oder Weißleim.
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Re: Robinienschlangenbogen
Ich kann mich ich den Vorrednern nur anschließen. Wirklich schöner Bogen. Besonders die Optik mit der Kirschrinde find ich sehr gelungen.
An einer Selbsthilfe Gruppe würde ich mich auch anschließen
Der Kommentar meiner Frau ist immer "Hast du wieder ein neues Stöckchen?"
Grüße, Daniel
An einer Selbsthilfe Gruppe würde ich mich auch anschließen

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Grüße, Daniel
Re: Robinienschlangenbogen
Ihr seid hier bereits in der Selbsthilfegruppe....


Haben ist besser als brauchen.
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Re: Robinienschlangenbogen
Nachdem es ja nur ein „Testbogen“ ist, habe ich heute das Danish Oil im freiliegenden Holzbereich wieder abgeschliffen, gleichzeitig habe ich die Wurfarmenden noch eifelturmartig verjüngt, dann bis 240er Körnung alles verschliffen. Auf das entstaubte Holz habe ich dann 25%ige Ammoniaklösung mit einem Tuch aufgetragen, das Holz hat sich sofort verfärbt, interessanterweise rötlich braun und nicht, wie ich erwartet habe, grünlich braun.
Ich habe eine Schutzbrille und Handschuhe getragen, ich habe großen Abstand gehalten und ich habe im Freien bei leichtem Wind gearbeitet, es hat so überhaupt nicht ätzend gerochen! Nach ca. 5 Minuten war alles wieder trocken und das Holz hat kaum mehr nach Ammoniak gerochen.
Jetzt lasse ich den Bogen ein paar Tage trocknen bzw. ab lüften, damit das Lignin wieder hart wird. Ammoniak verdunstet angeblich rückstandslos und führt zu keinen dauerhaften Veränderungen des Holzes (sagt die KI), dann Feinschliff sowie Stahlwolle und zuletzt wieder Ölen. LG Stephan
Ich habe eine Schutzbrille und Handschuhe getragen, ich habe großen Abstand gehalten und ich habe im Freien bei leichtem Wind gearbeitet, es hat so überhaupt nicht ätzend gerochen! Nach ca. 5 Minuten war alles wieder trocken und das Holz hat kaum mehr nach Ammoniak gerochen.
Jetzt lasse ich den Bogen ein paar Tage trocknen bzw. ab lüften, damit das Lignin wieder hart wird. Ammoniak verdunstet angeblich rückstandslos und führt zu keinen dauerhaften Veränderungen des Holzes (sagt die KI), dann Feinschliff sowie Stahlwolle und zuletzt wieder Ölen. LG Stephan
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Re: Robinienschlangenbogen
Das Auftragen von Ammoniak habe ich bei meinem Bogen auch vor. Ich bin sehr gespannt auf deinen Bericht wie sich bzw ob sich die Behandlung auf das Holz ausgewirkt hat.