Bau eines Robinienschlangenbogens
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Bau eines Robinienschlangenbogens
Hallo!
Habe einen Robinienbogen in Arbeit. Geerntet im März 2025, Holzfeuchte derzeit 13%, 90 Grad verdreht, dicke Splint-Kernholzringe, geplant ist ein Semi-Pyramidalbogen mit Splintring am Rücken. Die äußeren Splintringe sind gerissen, habe auf den letzten Splintring herunter gearbeitet, nur mehr wenige zarte Risse sind verblieben, der Bogen ist grob ausgeschnitten und der verschliffene Rücken mit Schellackwachs eingestrichen. Bogenlänge derzeit 2m. Jetzt muss er noch weiter trocknen. Meine Fragen sind: wie dick darf der Splintring sein? (Das Splintholz ist sehr zäh und elastisch), sind die dicken Jahresringe gut bei Robinie? Geplant sind ein Trapping und ein flacher Bogenbauch. Der Totast fällt beim Verschmälern weg. Glück gehabt.
LG Stephan
Habe einen Robinienbogen in Arbeit. Geerntet im März 2025, Holzfeuchte derzeit 13%, 90 Grad verdreht, dicke Splint-Kernholzringe, geplant ist ein Semi-Pyramidalbogen mit Splintring am Rücken. Die äußeren Splintringe sind gerissen, habe auf den letzten Splintring herunter gearbeitet, nur mehr wenige zarte Risse sind verblieben, der Bogen ist grob ausgeschnitten und der verschliffene Rücken mit Schellackwachs eingestrichen. Bogenlänge derzeit 2m. Jetzt muss er noch weiter trocknen. Meine Fragen sind: wie dick darf der Splintring sein? (Das Splintholz ist sehr zäh und elastisch), sind die dicken Jahresringe gut bei Robinie? Geplant sind ein Trapping und ein flacher Bogenbauch. Der Totast fällt beim Verschmälern weg. Glück gehabt.
LG Stephan
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Re: Bau eines Robinienschlangenbogens
Lässt du die Verdrehung bestehen oder korrigierst du etwas?
Ich hatte bei einem Osage Bogen auch eine so starke Drehung, die ich im Griffbereich mit Dampf großteils rausbiegen konnte, gibt natürlich auch noch andere Möglichkeiten außer Dampf.
Lg Thomas
Ich hatte bei einem Osage Bogen auch eine so starke Drehung, die ich im Griffbereich mit Dampf großteils rausbiegen konnte, gibt natürlich auch noch andere Möglichkeiten außer Dampf.
Lg Thomas
The proof of the pudding is in the eating!
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Re: Bau eines Robinienschlangenbogens
Thomas!
der Plan wäre die Verdrehung zu belassen, habe schon einige Propellerbögen gebaut und da hat es geklappt, mit Robinie habe ich außer schlechte Erfahrung (Knitterfalten bis tiefe Stauchrisse) keine Erfahrung. lG Stephan
der Plan wäre die Verdrehung zu belassen, habe schon einige Propellerbögen gebaut und da hat es geklappt, mit Robinie habe ich außer schlechte Erfahrung (Knitterfalten bis tiefe Stauchrisse) keine Erfahrung. lG Stephan
Re: Bau eines Robinienschlangenbogens
Hey, zu Robinie kann ich ein, zwei Sachen sagen
Gibt auch nochmal n längeren Thread demnächst bzgl. meinen Erfahrungen, aber dafür will ich daheim noch Bilder machen. Hier Kurzversion auf das Stück bezogen (alle Angaben ohne Gewähr, Holzqualität varriert ja auch stark mit Standortbedingungen, aber so verhält sich meine):
Der allgemeine Lehrsatz je dicker desto besser is totaler Murks bei Robinie find ich, meine besten Robinienbögen mit den stärksten Biegeradien sind aus 3-4mm-Jahresringen Stammholz. Mit dickeren Ringen muss man wesentlich vorsichtiger vorgehen, um Stauchbrüche fernzuhalten.
Ich würde mal sagen, der Rohling war noch nicht so alt? Diese fetten Ringe und zähen Splint kenne ich ausschließlich von Ästen und jungen Stämmen.
Die sind auch die mit dem unkaputtbaren Splint (ergibt Sinn find ich, im jungen Alter brauchts mehr Flexibilität), das merkt man mit etwas Holzgefühl sofort beim Schneiden mit dem Ziehmesser. Allerdings knittern diese Stücke zuweilen auch schon, wenn man nur über den Bodentiller nachdenkt. Ich denke, das liegt daran, dass das Kernholz aus jungen Ästen/Stämmen noch nicht die volle Druckfestigkeit aufgebaut hat. Zudem wirkt es auf mich immer, als würden sehr fette Rückenringe (unabhängig ob junges oder altes Stück) bei Robinie den Bauch leichter zerquetschen. Bisschen wie 3mm Bambus vs 8mm Bambus, um n übertriebenen Vergleich zu ziehen. Insbesondere, wenn der Rückenring Kernholz ist. 1cm verkerntes Robinenspätholz dehnt sich glaub net so wirklich über dem druckfesten Bauch ohne Tricks wie Trapping. Und da kommt der Bauch halt schnell an Grenze seiner Drucktoleranz, wenn der die komplette Arbeit machen muss.
Der Vorteil: Robiniensplint kommt mir immer im Vergleich zum Kern zwar ebenso zugtolerant, aber weniger zugfest vor -> belastet den Bauch weniger. Insofern guter Plan, den draufzulassen. Wenn ich das richtig sehe, ist der schon auf Hälfte der Stärke verkernt? Trapping würde ich auch wärmstens empfehlen als Knitterprophylaxe. Der Rückenring kann durchaus nur 50% der Breite des Bauches haben, bis der anfängt sich zu dehnen. Ich hab schon extremer gebaut und es bisher noch nie geschafft, n Splintring am Rücken zu zerreißen. Der Test so n 1cm Jahresring Robiniensplint mal auf Ipe oder so zu kleben und gucken was passiert steht auch noch aus
Zusammenfassend: Guter Plan mit dem Splint, so stark wie möglich trappen. Kann man auch über Rückenkanten tillern und Verdrehungen damit kontrollieren. Ring am Bauch optimalerweise durchgehen lassen wenn Breitentaper das zulässt. Manchmal entwickeln die dickringigen Kollegen bei mir auch bei guten Tiller die typischen feinen Stauchrisse über die kompletten Wurfarme, meist beim Einschießen. Hat keinem der Bögen n Abbruch getan, stört halt nur das Bogenbauerego n bisschen
Ich drück alle Daumen, das gibt n wunderschönen Farbkontrast am fertigen Bogen. Kann man mit n bisschen Räuchern in Ammoniakatmospäre noch mehr hervorheben

Der allgemeine Lehrsatz je dicker desto besser is totaler Murks bei Robinie find ich, meine besten Robinienbögen mit den stärksten Biegeradien sind aus 3-4mm-Jahresringen Stammholz. Mit dickeren Ringen muss man wesentlich vorsichtiger vorgehen, um Stauchbrüche fernzuhalten.
Ich würde mal sagen, der Rohling war noch nicht so alt? Diese fetten Ringe und zähen Splint kenne ich ausschließlich von Ästen und jungen Stämmen.
Die sind auch die mit dem unkaputtbaren Splint (ergibt Sinn find ich, im jungen Alter brauchts mehr Flexibilität), das merkt man mit etwas Holzgefühl sofort beim Schneiden mit dem Ziehmesser. Allerdings knittern diese Stücke zuweilen auch schon, wenn man nur über den Bodentiller nachdenkt. Ich denke, das liegt daran, dass das Kernholz aus jungen Ästen/Stämmen noch nicht die volle Druckfestigkeit aufgebaut hat. Zudem wirkt es auf mich immer, als würden sehr fette Rückenringe (unabhängig ob junges oder altes Stück) bei Robinie den Bauch leichter zerquetschen. Bisschen wie 3mm Bambus vs 8mm Bambus, um n übertriebenen Vergleich zu ziehen. Insbesondere, wenn der Rückenring Kernholz ist. 1cm verkerntes Robinenspätholz dehnt sich glaub net so wirklich über dem druckfesten Bauch ohne Tricks wie Trapping. Und da kommt der Bauch halt schnell an Grenze seiner Drucktoleranz, wenn der die komplette Arbeit machen muss.
Der Vorteil: Robiniensplint kommt mir immer im Vergleich zum Kern zwar ebenso zugtolerant, aber weniger zugfest vor -> belastet den Bauch weniger. Insofern guter Plan, den draufzulassen. Wenn ich das richtig sehe, ist der schon auf Hälfte der Stärke verkernt? Trapping würde ich auch wärmstens empfehlen als Knitterprophylaxe. Der Rückenring kann durchaus nur 50% der Breite des Bauches haben, bis der anfängt sich zu dehnen. Ich hab schon extremer gebaut und es bisher noch nie geschafft, n Splintring am Rücken zu zerreißen. Der Test so n 1cm Jahresring Robiniensplint mal auf Ipe oder so zu kleben und gucken was passiert steht auch noch aus

Zusammenfassend: Guter Plan mit dem Splint, so stark wie möglich trappen. Kann man auch über Rückenkanten tillern und Verdrehungen damit kontrollieren. Ring am Bauch optimalerweise durchgehen lassen wenn Breitentaper das zulässt. Manchmal entwickeln die dickringigen Kollegen bei mir auch bei guten Tiller die typischen feinen Stauchrisse über die kompletten Wurfarme, meist beim Einschießen. Hat keinem der Bögen n Abbruch getan, stört halt nur das Bogenbauerego n bisschen

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Re: Bau eines Robinienschlangenbogens
Danke Benedikt für die Ausführungen! Einen Ammoniakomaten habe ich schon vorbereitet. lG Stephan
- Haitha
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Re: Bau eines Robinienschlangenbogens
Zeigst Du uns deinen Ammoniakomaten? 
Ich hab bisher Bratschlauch und KG Rohr benutzt.
Beste Grüße
H

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Re: Bau eines Robinienschlangenbogens
Bin ich gespannnt was du draus meisterst Stefan!
Ist kein einfaches Stück zum Tillern. Wird bestimmt nicht einfach mit dem stark reflexen Bereich im Griffbereich (erstes Bild).
Ansonsten kann ich leider zu Robinie recht wenig bzgl Splint etc sagen, da ich selbst noch nie einen in Arbeit hatte (bis auf am SDBBT)
Ist kein einfaches Stück zum Tillern. Wird bestimmt nicht einfach mit dem stark reflexen Bereich im Griffbereich (erstes Bild).
Ansonsten kann ich leider zu Robinie recht wenig bzgl Splint etc sagen, da ich selbst noch nie einen in Arbeit hatte (bis auf am SDBBT)

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Schaffa Schaffa Häusle baua
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Re: Bau eines Robinienschlangenbogens
Den Ammoniakomaten will ich auch mal sehn 
Achso, wir ham hier ja ne Vorbildsfunktion und so, einmal für die mitlesende Allgemeinheit:
Vorsicht beim Umgang mit Ammoniaklösungen! Ammoniak bildet mit Feuchtigkeit (eurer Schleimhäute/Augen/Bronchen/ Haut/ you name it...) eine stark ätzende Base. Findet organisches Gewebe nicht cool. Nicht direkt dran schnüffeln (macht man eh nur einmal) und in gut durchlüfteten Umgebungen damit hantieren!

Bratschlauch funzt supi, hab mir n paar Abstandhalter (quasi ein U aus Vierkantleisten und dann zwei im 90°-Winkel zur untersten Leiste außen als Füße, Bogen wird in das "U" gelegt) geschraubt damit die Folie nirgends anliegt, einfach n bisschen Salmiakgeist dazustellen und Enden zuknoten. Nach 2 Tagen is bei mir alles maximal durchgedunkelt. Geht bestimmt eleganter, but it does the trick

Achso, wir ham hier ja ne Vorbildsfunktion und so, einmal für die mitlesende Allgemeinheit:
Vorsicht beim Umgang mit Ammoniaklösungen! Ammoniak bildet mit Feuchtigkeit (eurer Schleimhäute/Augen/Bronchen/ Haut/ you name it...) eine stark ätzende Base. Findet organisches Gewebe nicht cool. Nicht direkt dran schnüffeln (macht man eh nur einmal) und in gut durchlüfteten Umgebungen damit hantieren!
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Re: Bau eines Robinienschlangenbogens
Das ist nicht so wild... Leg sowas in den oberen Wurfarme und lass den Wurfarm etwas länger, da er dort einen größeren Weg zurück legen muss.MrCanister123 hat geschrieben: ↑20.08.2025, 11:17 Bin ich gespannnt was du draus meisterst Stefan!
Ist kein einfaches Stück zum Tillern. Wird bestimmt nicht einfach mit dem stark reflexen Bereich im Griffbereich (erstes Bild).

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Re: Bau eines Robinienschlangenbogens
Stephan!
Spannender Stave! Die dicken Jahresringe find ich super. Die Wurfarme zu biegen, ohne die Verdrehung zumindest teilweise rauszunehmen, stell ich mir aber knifflig vor. Ich würde meinen, dass es zu ungleichmäßiger Belastung im WA kommen und der heikle Robinienbauch mit Knitter antworten könnte.
Lg Karl
Spannender Stave! Die dicken Jahresringe find ich super. Die Wurfarme zu biegen, ohne die Verdrehung zumindest teilweise rauszunehmen, stell ich mir aber knifflig vor. Ich würde meinen, dass es zu ungleichmäßiger Belastung im WA kommen und der heikle Robinienbauch mit Knitter antworten könnte.
Lg Karl
Wer nur einen Hammer hat, für den schaut jedes Problem aus wie ein Nagel.
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Re: Bau eines Robinienschlangenbogens
Ja, der Ammoniakomat ist ein hochtechnischer Apparat
, welcher aus zwei Katzenfutterdosen, einem Dachrinnenschlauch transparent, Gummiringen und einem durch die obere Dose durch geschraubten Haken besteht, in die untere Dose kommt der Ammoniak, der Schlauch ist flexibel und damit von der Bogenform und Länge unabhängig.
Ich werde den Bogen zunächst symmetrisch bauen und belasse ihn bei 2m, den Griffbereich und die Bogenenden lasse ich anfänglich breit, ich weiß ja noch nicht wie sich der Propeller genau verhalten wird, die Wurfarmenden bleiben steif (15cm), der Griff und die Fadeouts werden eine Länge von 7cm plus 11cm plus 7cm haben. Semipyramidales Design: die Wurfarme sollen im mittleren Drittel am meisten biegen (Mantratiller), am Bauch soll -wie Benedikt auch schon gesagt hat- ein durchgehender Jahresring sein, den Bauch mache ich komplett flach, Tillern werde ich daher vor allem über die Breite und durch das Trapping. Dann schaue ich, wie auf Standhöhe bei neutralem Tiller die Sehne läuft und korrigiere die Sehnenlage über die Wurfarmenden und den Griff. Dann teste ich im Auszug welcher Wurfarm oben sich am angenehmsten verhält und kürze dann den unteren um 3-4 cm, damit sollte sich automatisch ein positiver Tiller einstellen.
Soweit der Plan, aber wie immer werden die auftretenden Schwierigkeiten den Weg, sofern die Robinie überhaupt ein Bogen werden will, vorgeben.
LG Stephan
Ich werde den Bogen zunächst symmetrisch bauen und belasse ihn bei 2m, den Griffbereich und die Bogenenden lasse ich anfänglich breit, ich weiß ja noch nicht wie sich der Propeller genau verhalten wird, die Wurfarmenden bleiben steif (15cm), der Griff und die Fadeouts werden eine Länge von 7cm plus 11cm plus 7cm haben. Semipyramidales Design: die Wurfarme sollen im mittleren Drittel am meisten biegen (Mantratiller), am Bauch soll -wie Benedikt auch schon gesagt hat- ein durchgehender Jahresring sein, den Bauch mache ich komplett flach, Tillern werde ich daher vor allem über die Breite und durch das Trapping. Dann schaue ich, wie auf Standhöhe bei neutralem Tiller die Sehne läuft und korrigiere die Sehnenlage über die Wurfarmenden und den Griff. Dann teste ich im Auszug welcher Wurfarm oben sich am angenehmsten verhält und kürze dann den unteren um 3-4 cm, damit sollte sich automatisch ein positiver Tiller einstellen.
Soweit der Plan, aber wie immer werden die auftretenden Schwierigkeiten den Weg, sofern die Robinie überhaupt ein Bogen werden will, vorgeben.
LG Stephan
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Re: Bau eines Robinienschlangenbogens
Servus, 196 cm Bogenlänge, das wird aber ein Warbow?
Wenn er aber nur 180 cm wird, dann darfst du für den Unteren aber nur 2 cm kürzen, 4 cm kürzer ist zuviel (wenn vorher beide WA gleich sind).
Um die Verdrehung etwas zu reduzieren kannst du an den Enden über den Rücken, schräg begradigen, hat Benedikt auch schon vorgeschlagen.
Lg Thomas
Wenn er aber nur 180 cm wird, dann darfst du für den Unteren aber nur 2 cm kürzen, 4 cm kürzer ist zuviel (wenn vorher beide WA gleich sind).
Um die Verdrehung etwas zu reduzieren kannst du an den Enden über den Rücken, schräg begradigen, hat Benedikt auch schon vorgeschlagen.
Lg Thomas
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Re: Bau eines Robinienschlangenbogens
Danke für die vielen Tipps! Die Robinie hat jetzt noch 1,9kg und verliert immer noch 10 Gramm pro Tag, werde das Holz jetzt weiter reduzieren um den Trocknungsprozess zu beschleunigen. LG Stephan