
Gruß Markus
Natürlich weiß ich was du meinst... Hier ist aber die Kernaussage einfach falsch und das bleibt bei Bogenbauneulinge sehr gerne haften oder die Aussage steht ja Jahrzehnte im Forum, da sollte man solche Aussagen einfach nicht machen. Der Neuling weiß ja nicht wie du das meinst ... Helfen tust du den ''Neuen'' auf diese Art nicht. Das schafft nur Verwirrung und bringt keine SicherheitMrCanister123 hat geschrieben: ↑07.12.2022, 11:10 Deshalb muss man die meine Vorgehensweise aber nicht schlecht reden.. weißt wie ich mein?
Der Osagebogen meiner Frau hat 16# und wirft leichte Pfeile auch mehr als 130m.Neumi hat geschrieben: ↑07.12.2022, 10:33Hierzu muss ich ganz klar Nein sagen. Zum einen ist Esche kein leichtes Holz und Feldahorn ebenfalls nicht, das mal als erste Anmerkung.MrCanister123 hat geschrieben: ↑07.12.2022, 08:38 aber für einen Bogen mit leichtem Zuggewicht eignet sich leichtes Holz wie Esche, Ahorn, Hasel etc besser..
Warum sollten leichte Hölzer besser geeignet sein? Ich muss sofort an Therons leichten Osage Bogen denken, den er in Kolbingen dabei hatte. 16#, vielleicht waren es auch 18#. Die Pfeile flogen ca. 125 m weit.
Mit einem an das Holz angepassten Bogendesign kann man jedes Bogenholz für leichte Bogen benutzen.
Schau dir mal das Bogenmasse-Prinzip in der Bogenbaubibel 4 an. Hier werden die Zusammenhänge erklärt.
Grüße - Neumi
TradArchery hat geschrieben: ↑07.12.2022, 16:43 @Markus: ich habe selten 1m³ Hartriegel um das zu messen.. Aber ich kann deine Aussage, dass Ahorn nicht leichter wie Hartriegel ist, alles außer bestätigen..
So ist es und genau da habe auch ich die Angaben her, alles andere ist subjektivSpanmacher hat geschrieben: ↑07.12.2022, 17:05 Also für das spezifische Gewicht diverser Hölzer gibt es doch seriöse Angaben.
Da muss hier nicht herumspekuliert werden.....
Du kannst dich gerne einmischen, aber was soll man einer derartigen Aussage anfangen. Für mich ist ein Bogen mit 50# ein leichter Bogen, wie das bei dir ist weiß ich nicht. Aber dein Satz sagt praktisch betrachtet nichts aus.TradArchery hat geschrieben: ↑07.12.2022, 16:43 @Neumi: Also für mich ist Ahorn und Esche auch leichtes Holz, wenn man es mit anderen Bogenholzarten vergleicht..
Ja, alles über 0,80 g/ cm3 ist sehr schwer. Dazu gehören noch Weißbuche, Zwetschge und Buchsbaum.Neumi hat geschrieben: ↑07.12.2022, 18:50
Esche: hart und schwer, Rohdichte durchschn. 0,65 g/cm3), das ist der Durchschnitt, das Gewicht kann aber auch bei 0,82 g liegen und das liegt dann ungefähr beim durchschnittlichen Gewicht von Kornelkirscheund die ist so ziemlich das schwerste einheimische Bogenholz
Bergahorn: hart und mittelschwer, Rohdichte d. 0,59 g/cm3)
Die Erwartungshaltung das Hartriegel immer schwer und Hasel immer leicht sei.
Pfaffenhütchen z.B. und Holunder kann auch leichter sein so von 0,53 - 0,76g /cm³. Es ist nun mal Natur und ich würde nicht fragen welche die leichtesten sind , sondern man umgeht die schweren und dichten für lange Bögen.
Vom Anfassen und vom Biegewiderstand. Hasel ist einfach Butter verglichen mit Hartriegel.