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Archiv
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Beitrag von Archiv »

Hallo,

hat jemand von Euch Erfahrung mit dem Import von Bögen
aus den USA? Was kommt denn da noch auf den Preis drauf?
MwSt. Zoll??

Gruss

Uhfe
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Beitrag von Archiv »

Zoll glaub ich ab 50 Euro Wert. (ausser Bücher).
Ich habe schon Bögen bekommen (via eBay, von privat) ohne
weitere Kosten. Ist auch gerade wieder einer unterwegs.
Diverse Geräte (Befiederer) etc. kamen auch ohne weitere Kosten.
Alle Angaben ohne Gewähr.
John Turtle
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Beitrag von John Turtle »

Hallo zusammen,
ich importiere sehr viel Bogenkramm aus den Staaten.
Was auf jeden Fall kommt ist einfuhrumsatzsteuer 16 % und Zoll. wird pauschal versteuert unter 350 ,- glaube ich mit 3 %
Plus die Gebühren die der Versender für die Abfertigung nimmt. so nochmal 10 - 25 Euro. Man kann auch drauf verzichten, dann dauert es nur länger und mann muss den Zoll direkt am Hauptpostamt der Region entrichten.

50 Euro als Präsent sind Steuer und Zollffrei, allerdings nur dann wenn es auch draufsteht. In der regel gilt, je kleiner das paket, desto besser die Chancen das es ohne Zoll geht
Archiv
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Beitrag von Archiv »

wie sieht es oberhalb 350 EUR aus?

und wer entscheidet denn was die Ware wert ist, wenn keine Rechnung beiliegt?

Gruss

Uhfe
John Turtle
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Beitrag von John Turtle »

Der Zoll !
Wenn es hart auf hart kommt lassen die das Paket von dir am Zollamt öffnen oder schicken es zurück.
Alles bei mir schon dagewesen, gerade bei Bögen.
Der versender wird aber in der regel gerade aus Versicherungs technischen Gründen den Wet ziemlich realistisch abfassen, da dies auch die vericherungssumme ist, die er im Notfall bekommt
jaberwok

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Beitrag von jaberwok »

Meine Frau ist gelernte Speditionskauffrau. Ich frag sie mal und sag Dir bescheid. Allerdings glaube ich mich erinnern zu können, dass wenn keine Rechnung beiliegt, der Zöllner u.U. den Wert schätzt und man sollte nicht meinen was die Herren für Phantasie entwickeln können. Du könntest auch mal Hannibal ansprechen, der könnte das u.U. wissen.

Grüsse Achim
John Turtle
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Beitrag von John Turtle »

Wenn keine Rechnung dabei war, musste ich eine Zolleinfuhrerklärung abgeben. Und man verlangte nach einer Kopie der Rechnung. Als ich die nicht beibringen konnte, habe ich eine Email des Verkäufers vorgelegt und ich durfte das Paket beim Zoll öffnen.
jaberwok

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Beitrag von jaberwok »

@JT: Das ist richtig ohne Rechnung keine Einfuhr. Meine Frau meinte eben jede Ware hat eine Warennummer/Zollnummer, die sich beim Zollamt erfragen lässt. Daraus errechnet sich der fällige Zoll. Es ist ratsam sich evtl. in USA angefallene Steuern auf der Rechnung vermerken zu lassen, da man u.U. diese Steuern (über die Botschaft) wieder erstattet bekommt (ohne Gewähr).  Meine Frau schaut am Donnerstag mal in 'Ihr' schlaues Buch und sucht die für uns adequaten Warengruppen nach. Evtl. kann man das ja als Exceltabelle hier auf der Seite hinterlegen. Sicher ist es ratsam sich eine (Proforma-)Rechnung separat als E-mail oder paralell per Post schicken zu lassen, damit man weiss was auf einen zukommt. Ein Vermerk 'Gift - No commercial value' schadet sicher auch nichts. Also am Donnerstag weiss ich vermutlich mehr und melde mich wieder.
Ahenobarbus
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Beitrag von Ahenobarbus »

jab/seine frau hat recht. Ist zwar schon einige Jahre her, das ich das gemacht habe, aber der Vorgang ist geblieben:man füllt eine Erklärung aus(manchmal helfen die vom Zollamt auch dabei, haben ja auch die Vordrucke), in der die Ware deklariert wird(mit der Warennummer aus ner dicken Schwarte). Der Wert der Sendung wird eingetragen, den man mittels der Rechnung nachweist. In der Schwarte ist der Prozentsatz angegeben, mit der die Sendung belegt wird. Dieses Formular ist etwas kompliziert, da viele Schlüsselnummern eingetragen werden müssen, aber die Zöllner sind eigentlich besser, als ihr Ruf, sprich freundlicher und hilfsbereiter.

Ich hab mir mal 'ne Schwertklinge schicken lassen und nicht angegeben, dass ich das selbst deklariern/verzollen wollte. So hat eine Flughafenspedition das gemacht und mal locker 70 DM dafür verlangt. Im Nachhinein hat mich der ganze Spass so viel gekostet, als wenn ich mir ein komplettes Schwert in Ungarn oder CZ gekauft hätte. Man lernt halt nicht aus.

Ahenobarbus
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