HdR II
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ich seh schon meine geschichtskenntnisse lassen mich im stich ;-))))))))
Ich suche einen g?nstigen Langbogen, hat jemand einen f?r mich??
Aber keinen Flatbow.
Aber keinen Flatbow.
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Ich finde auch das der Unterschied zwischen den Intelligenten (Lothlorien Elben und Menschen) und den Uruk-Hais die nur Sarumans Befehlen gut zum Ausdruck kommt, deswegen ist es auch realistisch, das die die Verteidiger gegen diese Übermacht eine Chance haben, die Uruk-Hais greifen ja auch ohne Rücksicht auf Verluste an. Ein intelligenter Angreifer hätte eventuell mit Triboken etc. angegriffen.
Wenn die "Guten" nicht den Vorteil der Intelligenz hätten, könnten sie sich ja gleich einäschern, bei den Hobbits spielt das sogar noch eine viel grössere Rolle. Wäre Sarumans Uruk-Hais genauso intelligent wie die Elben, hätte er sicher kein Problem Mittelerde auch ohne Hilfe von Sauron zu unterwerfen.
Man muss bei den Elben auch sehen, dass sie keinen natürlichen Tod fürchten müssen und so quasi endlos Zeit haben ihren Schiessstil zu perfektionieren. Da wäre es doch eher unrealistisch, wenn ein Uruk-Hai, der 2 Tage vorher aus dem Schlamm geschlüpft ist sie alle umhaut.
Wenn die "Guten" nicht den Vorteil der Intelligenz hätten, könnten sie sich ja gleich einäschern, bei den Hobbits spielt das sogar noch eine viel grössere Rolle. Wäre Sarumans Uruk-Hais genauso intelligent wie die Elben, hätte er sicher kein Problem Mittelerde auch ohne Hilfe von Sauron zu unterwerfen.
Man muss bei den Elben auch sehen, dass sie keinen natürlichen Tod fürchten müssen und so quasi endlos Zeit haben ihren Schiessstil zu perfektionieren. Da wäre es doch eher unrealistisch, wenn ein Uruk-Hai, der 2 Tage vorher aus dem Schlamm geschlüpft ist sie alle umhaut.
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@Mongol: super gekontert, wäre mir nicht eingefallen;)
@ Steffen: Elben haben kein endloses Leben in Mittelerde.
Nach etwa ein paar hundert Jahren verspüren sie den Zwang nach Osten zum Meer zu ziehen, meisst zu den grauen Anfurten und segeln von dort über das Westmeer in ein fernes Land.
Deshalb ist auch Elrond der älteste noch lebende Elb in Mittelerde (ca. 3000 Jahre alt)
--
Ah Elbereth Gilthoniel
ah silvren penna miriel
Aber ansonsten geb ich dir vollkommen recht
@ Steffen: Elben haben kein endloses Leben in Mittelerde.
Nach etwa ein paar hundert Jahren verspüren sie den Zwang nach Osten zum Meer zu ziehen, meisst zu den grauen Anfurten und segeln von dort über das Westmeer in ein fernes Land.
Deshalb ist auch Elrond der älteste noch lebende Elb in Mittelerde (ca. 3000 Jahre alt)

--
Ah Elbereth Gilthoniel
ah silvren penna miriel
Aber ansonsten geb ich dir vollkommen recht
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Es gibt etliche Beispiele wo eine kleine Verteidigungsgruppe eine Festung gegen eine riesige Übermacht lange aufhielt, in d.Südwestafrika haben einmal 7 oder 9 Mann eine Festung gegen 500 Angreifer solange gehalten, bis Verstärkung eintraf (Details weiss ich nimmer), Alamo war ja ähnlich (nur dass es halt grad nimmer gehalten wurde) etc. etc.
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@Schattenwolf
Ja Marathon ist richtig - die Thermopylen mussten (meines Wissens) gehalten werden, damit die Perser den Griechen nicht ungünstig in die Flanke/den Rücken fallen konnten... Und das Zitat ist sicherlich eines der bekanntesten ;-)
@Dernhelm
Danke - Btw, Elrond is'n Halbelb (auch wenn's im Film anders dargestellt ist) ;-)))
Ja Marathon ist richtig - die Thermopylen mussten (meines Wissens) gehalten werden, damit die Perser den Griechen nicht ungünstig in die Flanke/den Rücken fallen konnten... Und das Zitat ist sicherlich eines der bekanntesten ;-)
@Dernhelm
Danke - Btw, Elrond is'n Halbelb (auch wenn's im Film anders dargestellt ist) ;-)))
Ein kluger Mann bemerkt alles.
Ein dummer Mann macht über alles eine Bemerkung
(H. Heine)
Ein dummer Mann macht über alles eine Bemerkung
(H. Heine)
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Also um die Thermophylen-Spekulationen etwas zu unterfüttern noch etwas Geschichtsmaterial: Die Schlacht in der Tiefebene bei Marathon fand zeitlich vor dem Thermophylen-Ereignis statt. Hier wurde ein flottengestütztes persisches Invasionsheer überraschend von den Griechen geschlagen. Der nächste Invasionsversuch der Perser erfolgte über ein Landheer, das in der Grösse alles bisher Gekannte überstiegt und durch eine Flotte versorgt wurde. Das Landheer wurde an den Thermophylen (einem Gebirgsengpass) zunächst von einem grösseren griechischen Heer (5000 oder mehr Krieger?) entscheidend aufgehalten. Als den Persern die Umgehung des Passes gelungen war, und sie die Griechen in die Zange nehmen konnten, entschieden sich die verbliebenen Spartaner und eine weitaus grössere Anzahl von Thesbiern zum Bleiben, um den Pass weiter gegen die Perser zu verteidigen. (Die Zahlen schwanken, 300 Spartaner, 1000 Thesbier; die Gesamtanzahl der griechischen Toten bei dem mehrtätgigen Kampfgeschehen wird bei Herodot mit ca. 4000 angegeben).
Die Verbleibenden wussten, dass sie bis zum Abend sterben würden, denn ein delphisches Orakel und ein mitgenommerener Seher sagten dies deutlich voraus. Weiterhin "blieben" auch noch eine Anzahl von Thebanern, die der spartanische König Leonidas als Geiseln am Wegzug hinderte. Letztere wurden vor dem finalen Rückzug in die Passenge einfach nicht mitgenommen.
Die Episode mit den die Sonne verdunkelnden Pfeilen wird auch bei Herodot erwähnt. allerdings in dem Sinne, dass ein zynischer spartanischer Spassbold meinte, dass es auch viel angenehmer sei im Schatten zu kämpfen, als in der prallen Sonne. Dieser Spruch müsste - wenn tatsächlich authentisch - entweder durch die Perser übermittelt worden sein - oder noch vor dem Wegzug eines Teils der Griechen - vielleicht im Rahmen der Diskussion um das Bleiben oder Abziehen vom Pass - gefallen sein.
vgl.:
http://www.tu-berlin.de/fb1/AGiW/Audito ... onidas.htm
Nachricht wurde von Taubert am 25.12.2002-12:36 nachbearbeitet!
Die Verbleibenden wussten, dass sie bis zum Abend sterben würden, denn ein delphisches Orakel und ein mitgenommerener Seher sagten dies deutlich voraus. Weiterhin "blieben" auch noch eine Anzahl von Thebanern, die der spartanische König Leonidas als Geiseln am Wegzug hinderte. Letztere wurden vor dem finalen Rückzug in die Passenge einfach nicht mitgenommen.
Die Episode mit den die Sonne verdunkelnden Pfeilen wird auch bei Herodot erwähnt. allerdings in dem Sinne, dass ein zynischer spartanischer Spassbold meinte, dass es auch viel angenehmer sei im Schatten zu kämpfen, als in der prallen Sonne. Dieser Spruch müsste - wenn tatsächlich authentisch - entweder durch die Perser übermittelt worden sein - oder noch vor dem Wegzug eines Teils der Griechen - vielleicht im Rahmen der Diskussion um das Bleiben oder Abziehen vom Pass - gefallen sein.
vgl.:
http://www.tu-berlin.de/fb1/AGiW/Audito ... onidas.htm
Nachricht wurde von Taubert am 25.12.2002-12:36 nachbearbeitet!
- locksley
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Um den Geschichtsexkurs noch abzurunden die Anmerkung, dass die Griechen den Pass noch länger hätten halten können, wenn Ihnen die Perser nicht durch den Verrat eines einheimischen Hirten in den Rücken der Verteidiger geführt worden wären.
Ein grosser Mann wird weder vor dem Kaiser kriechen, noch einen Wurm zertreten (Benjamin Franklin)
Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd (Sprichwort)
Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd (Sprichwort)
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Jaja, so entstehen dann Dolchstosslegenden!!
Übrigens:
Was war denn nun der spektakulärste Legolas-Schuss im 2. Teil des HdR?
Ich spreche mich für das Abschiessen eines heranrennenden "Hyänen"-Wargs aus, der gleichzeitig noch einen Abhang runterwetzt.
Technisch finde ich das höchst anspruchvoll.
Übrigens:
Was war denn nun der spektakulärste Legolas-Schuss im 2. Teil des HdR?
Ich spreche mich für das Abschiessen eines heranrennenden "Hyänen"-Wargs aus, der gleichzeitig noch einen Abhang runterwetzt.
Technisch finde ich das höchst anspruchvoll.
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Ich seh schon, ich muss mir den Film noch ein paar Male anschaun. Donnerstags gibz ihn eh wieder im Original.....
Und Nerven sowie Härte hat man als erfahrener Kämpfer sowieso, weil sonst wird man garkeiner .-)
Und Nerven sowie Härte hat man als erfahrener Kämpfer sowieso, weil sonst wird man garkeiner .-)
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@ PeLu
Warte beim Anschauen aber nicht auf die Szene von Schattenwolf, die stammt nämlich aus Teil 1.
Warte beim Anschauen aber nicht auf die Szene von Schattenwolf, die stammt nämlich aus Teil 1.
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Aha, nachdem ich mir beide Teile gleich hintereinander angschaut hab', weiss ich bei vielen Sachen nimmer was wo dabei ist. Naja, wird wohl eher Zeit das Buch in Angriff zu nehmen....
HdR II
@Taubert:
Also, ich denke, ich schaffe es mit etwa 20 Jahren Training vielleicht, auf die Distanz ein etwa pferdegrosses Tier zu treffen. Ich werde es aber ganz bestimmt niemals schaffen, auf einem Eisenschild eine steile Treppe runterzusurfen und im 2-Sekunden-Takt Pfeile abzuschiessen - und das auch noch mit 100% Trefferquote... ;-)
Also, ich denke, ich schaffe es mit etwa 20 Jahren Training vielleicht, auf die Distanz ein etwa pferdegrosses Tier zu treffen. Ich werde es aber ganz bestimmt niemals schaffen, auf einem Eisenschild eine steile Treppe runterzusurfen und im 2-Sekunden-Takt Pfeile abzuschiessen - und das auch noch mit 100% Trefferquote... ;-)
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Ich finde Legolas bester Schuss ist der, bei dem er mitten in der Schlacht die Halteseile durchschiesst, worauf alle Uruk-hai wegkippen.
Aber die Szene mit dem Augendurchstechen und folgenden Abschiessen ist aus Teil 1. (War übrigens ein Uruk-hai und das sind nur halb Orks
)
--
Ah Elbereth Gilthoniel
ah silvren penna miriel
Aber die Szene mit dem Augendurchstechen und folgenden Abschiessen ist aus Teil 1. (War übrigens ein Uruk-hai und das sind nur halb Orks

--
Ah Elbereth Gilthoniel
ah silvren penna miriel
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Muss noch mal rein, ist mir total entgangen - meinst du die auf der Belagerungsleiter?
Und das ohne so eine halbmondförmige Seilschneiderklinge!
Stefan
Und das ohne so eine halbmondförmige Seilschneiderklinge!
Stefan
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@Dernhelm
denselben Trick, den ich übrigens auch gut finde, den mit dem Pfeil als Stichwaffe benutzt Legolas auber auch in der Schlacht von Helms Klamm, man muss nur genau hinsehen : ) und sich nicht von dem allgemeinen Getümmel verwirren lassen...
denselben Trick, den ich übrigens auch gut finde, den mit dem Pfeil als Stichwaffe benutzt Legolas auber auch in der Schlacht von Helms Klamm, man muss nur genau hinsehen : ) und sich nicht von dem allgemeinen Getümmel verwirren lassen...
Tradition heisst nicht die Asche aufheben, sondern die Flamme weiterreichen.
(Ricarda Huch)
(Ricarda Huch)