Penobscot-Bogen
- Peter O. Stecher
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Jetzt habt ihr zuviel traffic gemacht, und der Server ist platt :-(
Aber: Gelobt sei Windows, der IE und sein Browsercache
Ich habs rausgekramt und hier isses nochmal mit text:
[url=http://www.fletchers-corner.de/images/noimg.jpg]
[/url]
(Der Text ist von Compoundbow.de/Geschichte)
Aber: Gelobt sei Windows, der IE und sein Browsercache
Ich habs rausgekramt und hier isses nochmal mit text:
[url=http://www.fletchers-corner.de/images/noimg.jpg]

(Der Text ist von Compoundbow.de/Geschichte)
Dieser Bogen wurde 1974 eingeführt und mit einer ganz neuen Patentschrift, von der
MARTIN Archery Co., angemeldet. Nach (wird gesagt) 12 Jahren Entwicklung ein sehr schwerer, bogenförmiger Rahmen, vollständig aus Metall, mit Cams am Ende um welche die Sehne lief. Im rechten Winkel zu zwei mächtigen, laminierten Holz-Wurfarmen. Dieses hässlich aussehende Ding war schwer. Fast 4 Kg. Es glich mehr einer "Belagerungsmaschine" als einem Bogen und hat wohl auch deshalb die "Evolution" nicht überlebt.
»Arbeite, als bräuchtest du kein Geld; liebe, als wärst du nie verletzt worden; tanze, als würde niemand zuschauen; schieße, als hättest du nie einen Pfeil verloren.«
- mbf
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Compoundbow.de zieht gerade auf einen anderen Server um, ist von daher ein paar Tage nicht erreichbar bzw. der Zugriff ist nur sporadisch möglich.
Für frühe Werke ist auch Diese Seite ganz nett.
Für frühe Werke ist auch Diese Seite ganz nett.
Der Pfeil fliegt hoch, der Pfeil fliegt weit.
Warum nicht - er hat ja Zeit!
-- Modifiziert nach einer Vorlage von Heinz Erhardt
Warum nicht - er hat ja Zeit!
-- Modifiziert nach einer Vorlage von Heinz Erhardt
Danke Euch Beiden
Das sind ja hoechst interessante Bilder. Es ist immer wieder faszinierend wieviel Fantasie Leute entwickeln koennen und was fuer ueberraschende Loesungen fuer einige (vermeintliche) Probleme angeboten werden.
Bis bald
Marius
userbild by hunbow
Marius
userbild by hunbow
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Patente am Bogen
Bei Ebay ist
eine Kollektion von 1019 original Patentschriften (ca. 6300 (!) DIN A4 Seiten druckbar).
drin. Vielleicht ist das für den einen oder anderen Datensammler interessant.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 08178&rd=1
eine Kollektion von 1019 original Patentschriften (ca. 6300 (!) DIN A4 Seiten druckbar).
drin. Vielleicht ist das für den einen oder anderen Datensammler interessant.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 08178&rd=1
»Arbeite, als bräuchtest du kein Geld; liebe, als wärst du nie verletzt worden; tanze, als würde niemand zuschauen; schieße, als hättest du nie einen Pfeil verloren.«
Hallo!
Ich habe folgendes problem: Ich sitze gerade an einem Flachbogen ca. 180 cm lang (zwischen den Sehnenkerben) , (nahezu durchgehend) 47 mm breit. Material ist Hickory auf Esche. Der obere Wurarm hat zu den Fade Outs hin einen Deflex der in einem Reflex übergeht. Deshalb habe ich die deflexe Stelle etwas dicker gelassen damit das Profil stimmt. Leider hat der Bereich unmittelbar dahinter im Laufe des Tillerns Set bekommen - und damit einen Knick.
Um den auszubügeln muß den WA wider erwarten auf das Niveau des knick runterarbeiten. Das Dumme ist, das am Ende nur ca. 15 kg. Zuggewicht drin sein werden, hätte aber gerne wenigstens 18-19 kg. , also 40-43 #.
Ich würde ihn eigentlich nur ungern kürzen, da kam mir der Gedanke ob man das nicht ausgleichen könnte indem man das Teil nachträglich in einen Penobcot konvertiert. Wenn ich mich recht entsinne, könnte man da bis zu 30-40% mehr ZG rausholen.
Frage: Funktioniert das unter den geg. Bedingungen? Hat jemand ne Anleitung zum Bau/Tillern eines P-Bogens? Oder sonstige nützliche Tips? Bilder von denen man sich was abschauen kann? Wäre dankbar für Antworten und schon mal Danke im Vorraus!
Ich habe folgendes problem: Ich sitze gerade an einem Flachbogen ca. 180 cm lang (zwischen den Sehnenkerben) , (nahezu durchgehend) 47 mm breit. Material ist Hickory auf Esche. Der obere Wurarm hat zu den Fade Outs hin einen Deflex der in einem Reflex übergeht. Deshalb habe ich die deflexe Stelle etwas dicker gelassen damit das Profil stimmt. Leider hat der Bereich unmittelbar dahinter im Laufe des Tillerns Set bekommen - und damit einen Knick.
Um den auszubügeln muß den WA wider erwarten auf das Niveau des knick runterarbeiten. Das Dumme ist, das am Ende nur ca. 15 kg. Zuggewicht drin sein werden, hätte aber gerne wenigstens 18-19 kg. , also 40-43 #.
Ich würde ihn eigentlich nur ungern kürzen, da kam mir der Gedanke ob man das nicht ausgleichen könnte indem man das Teil nachträglich in einen Penobcot konvertiert. Wenn ich mich recht entsinne, könnte man da bis zu 30-40% mehr ZG rausholen.
Frage: Funktioniert das unter den geg. Bedingungen? Hat jemand ne Anleitung zum Bau/Tillern eines P-Bogens? Oder sonstige nützliche Tips? Bilder von denen man sich was abschauen kann? Wäre dankbar für Antworten und schon mal Danke im Vorraus!
Anleitung
Einige Tillertipps stehen schon hier in den Threads. Der wichtigste: Die Wurfarmmitte wird stärker belastet!
Ich hab so ziemlich alles zu Penobscot, das meiste ist aber auf Englisch.
Es gibt drei PA-Hefte mit einer Serie von Judson Bailey, das ist das Beste, was es gibt.
Ich hab so ziemlich alles zu Penobscot, das meiste ist aber auf Englisch.
Es gibt drei PA-Hefte mit einer Serie von Judson Bailey, das ist das Beste, was es gibt.
Taran von Caer Dallben
[size=2] [color=blue][b]... και δÌξα ÄÉ ΘεÃŽ ![/b][/color][/size]
[size=2] [color=blue][b]... και δÌξα ÄÉ ΘεÃŽ ![/b][/color][/size]
Ähem...noch ne Frage...büdde
Einige der Beiträge zum Thema Penobscot die ich von Taran bekommen hab widersprechen sich was die Verbindung zwischen Big- und Backbow angeht...
Einer sagt, er würde den Backbow nicht aufleimen, weil etwas ganz schreckliches passieren
könnte wenn das Ding mal bricht. Stattdessen wird der Backbow nur mit Sehnengarn un der Griffwicklung auf dem großen Bogen fixiert. Soll angeblich den Vorteil haben, das sich die gleichmäßige Biegung beim Tillern leichter überwachen läßt wenn der Backbow durch die Sehnen mit denen seine tips mit denen des großen
verbunden sind auf letzterem hin- und her rutschen kann (d.h. Backbow liegt mittig im Seitenprofil--> Biegung gleichmäßig, oder so ähnlich)
Woander ist hingegn ganz selbstverständlich von aufleimen de Rede...
Was ist empfehlenswerter? (Vor- und Nachteile?)
Und btw, spielt es eine Rolle ob die Sehnenkerben für den Backbow sich über/unter denen für die (eigentliche) Sehne des Bigbows befinden, oder kann man das halten wie man will?
Wäre die Konstellation "Backbowkerben unter Bigbowkerben" okay?
Einige der Beiträge zum Thema Penobscot die ich von Taran bekommen hab widersprechen sich was die Verbindung zwischen Big- und Backbow angeht...
Einer sagt, er würde den Backbow nicht aufleimen, weil etwas ganz schreckliches passieren
könnte wenn das Ding mal bricht. Stattdessen wird der Backbow nur mit Sehnengarn un der Griffwicklung auf dem großen Bogen fixiert. Soll angeblich den Vorteil haben, das sich die gleichmäßige Biegung beim Tillern leichter überwachen läßt wenn der Backbow durch die Sehnen mit denen seine tips mit denen des großen
verbunden sind auf letzterem hin- und her rutschen kann (d.h. Backbow liegt mittig im Seitenprofil--> Biegung gleichmäßig, oder so ähnlich)
Woander ist hingegn ganz selbstverständlich von aufleimen de Rede...
Was ist empfehlenswerter? (Vor- und Nachteile?)
Und btw, spielt es eine Rolle ob die Sehnenkerben für den Backbow sich über/unter denen für die (eigentliche) Sehne des Bigbows befinden, oder kann man das halten wie man will?
Wäre die Konstellation "Backbowkerben unter Bigbowkerben" okay?
@Gropi
ich habe den Vorbogen nur an den Hauptbogen gewickelt und kann so auch die gleichmäßige Spannung des oberen und unteren Wurfarms beobachten. Die Kraft des Penobscot kann mit dem kürzen der beiden Sehnen zum Vorbogen sehr stark verändert werden. Bei den Amis gibt es verleimte Bögen oder auch aus einem Stück gefräste mit Glas belegt, in diesem Fall hat man wenig Möglichkeiten eine ungleiche Belastung durch die unterschiedlichen Vorspannung von oberen zu unteren Wurfarm zu erkennen. Eine starke Ungleichheit ist natürlich auch zu erkennen.
Gruß Lutz
ich habe den Vorbogen nur an den Hauptbogen gewickelt und kann so auch die gleichmäßige Spannung des oberen und unteren Wurfarms beobachten. Die Kraft des Penobscot kann mit dem kürzen der beiden Sehnen zum Vorbogen sehr stark verändert werden. Bei den Amis gibt es verleimte Bögen oder auch aus einem Stück gefräste mit Glas belegt, in diesem Fall hat man wenig Möglichkeiten eine ungleiche Belastung durch die unterschiedlichen Vorspannung von oberen zu unteren Wurfarm zu erkennen. Eine starke Ungleichheit ist natürlich auch zu erkennen.
Gruß Lutz

Bogenverbindung
Die Verbindung kann man wählen:
- nach Authentizität: Sehnen- Rohhaut- oder Schnurwicklung
- nach Funktionalität:
Flacher Rücken, einwandfreie Passung, relativ großes, nicht biegends Mittelteil: Da kann die Verbindung ja fest sein.
Bei Selfbows und eventuell leicht arbeitendem Mittelteil muss eine gewisse flexibilität der Verbindung logischerweise gegeben sein, abr auch, um, wie Meckimac erwähnt, einen gewissen Lastausgleich schaffen zu können.
- nach Authentizität: Sehnen- Rohhaut- oder Schnurwicklung
- nach Funktionalität:
Flacher Rücken, einwandfreie Passung, relativ großes, nicht biegends Mittelteil: Da kann die Verbindung ja fest sein.
Bei Selfbows und eventuell leicht arbeitendem Mittelteil muss eine gewisse flexibilität der Verbindung logischerweise gegeben sein, abr auch, um, wie Meckimac erwähnt, einen gewissen Lastausgleich schaffen zu können.
Taran von Caer Dallben
[size=2] [color=blue][b]... και δÌξα ÄÉ ΘεÃŽ ![/b][/color][/size]
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Neue Links zu Penobscots
Nachdem im Präsentationsthread der Penobscot mal wieder aufgetaucht ist, hier ein paar nette Links
(schnell angucken, die bleiben bestimmt nicht ewig im Netz, altes PA Archiv!):
PA 1
PA 2 mit Tillertipps! Scrollen! lange Ladezeit!
PA 3
PA 4 (PA 2 als Bow of the month)
(schnell angucken, die bleiben bestimmt nicht ewig im Netz, altes PA Archiv!):
PA 1
PA 2 mit Tillertipps! Scrollen! lange Ladezeit!
PA 3
PA 4 (PA 2 als Bow of the month)
Taran von Caer Dallben
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