Vielen dank für das Angebot aber wenn es so ekelhaft zu bearbeiten ist, dann werde ich erstmal Bambus-Ahorn-Ulme oder Bambus-Ahorn-Bambus ausprobieren.
Wenn ich Ulme als 3. Schicht wähle, müssen dann die selben regeln wie beim selfbow beachtet werden -> Bogenbauch helle Jahresringe, bogenrücken dunkle Jahresringe?
Und was davon soll geröstet weden.?
VLG
"Schnell wie der Wind; Still wie der Wald; Aggressiv wie das Feuer; Unbeweglich wie der Berg"
Takeda Shingen
Hallo Kriegermönch,
ich würde dem Vorschlag von Mark folgen, und einen dreilagigen Bogen, „Sanmaiuchi“, versuchen ( Bambus-Holz-Bambus) und ich denke, Ahorn ist keine schlecht Wahl. Ich habe es auch schon mit Esche gemacht.
Es gehen auch 3-Lagen Bambus. Bin ich gerade am probieren.
Der Sanmaiuchi ist quasi die Weiterentwicklung des Fusedakeyumi. In der Zeit, als diese Bögen gebaut wurden, waren sie asymetrisch, aber ohne Deflex-, Reflexzonen. Es waren eigentlich asymetrische Langbogen.
Zum Rösten. Es ist halt die Frage, was man darunter versteht. Bambus, auch wenn er schon Jahre gelagert ist, enthält noch viel Wasser ( ich sehe das z.Zt. an Bambus, den ich 2011 gekauft habe und der schon 2 Jahre beim Händler lag).
Wenn man den Bambus über einem Holzkohlefeuer, oder Gasgrill, gleichmäßig erhitzt, dann dampft es nur so aus den Schnittstellen. Der so behandelte Bambus ist bedeutend „härter“ und es gibt einen schnelleren Bogen. Wenn ich diesen Bambus hobele ist er immer noch so hell wie er vorher war. Ich behandele den Innen-und Außenbambus so, wobei ich den Innenbambus stärker trockene.
Grüße
Rolf
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