![lachend :D](./images/smilies/cheesy.gif)
Ich habe einen Bogen aus Eschenholz gebaut. Die Esche ist von einem Tischler und ist auch trocken. Um die noch zu verstärken und ihn vor dem Brechen zu schützen weil die Jahresringe offen liegen habe ich karbonisierten Bambus mit Hautleim als Backing aufgeleimt. Der Bogen hat ein D Profil und ist an den Enden ein ganz klein bisschen, allerdings nur wenig zu erkennen Reflex und er hat ein dickes Griffstück. Während des Baus ist das Backing 3 Mal an den Enden abgegangen.
![ohjeh :-\](./images/smilies/undecided.gif)
Jetzt habe ich ein Problem.
Ich habe den Bogen fertig geschliffen und mit Leimöl “eingecremt“ um ihn etwas schöner und unempfindlicher zu machen. Dann habe ich ihn etwas gespannt aber nur halb und habe gemerkt ,dass da schon echt viel Zuggewicht ist, das fand ich prima und das sollte auch eigentlich genauso bleiben.
Jetzt wurde der Bogen gestern nochmal weil ich dachte das gibt noch etwas mehr Nässeschutz mit einer Mischung aus Bienenwachs und Leinöl eingerieben.
Heute habe ich den Bogen auf eine Tillerwand gelegt und auf meinen kompletten Auszug gespannt. Dabei wollte ich das Zuggewicht messen aber die Zugwaage hat nicht funktioniert.. Da habe ich vergessen den Bogen beim Batterien auswechseln abzuspannen und er ist deswegen so 5 Minuten gespannt geblieben schätze ich. Danach war das Zuggewicht richtig niedrig, das hat man sofort gemerkt, und jetzt bleibt er nach Spannen des Bogens immer etwas in der Biegung. Je öfter man ihn jetzt spannt, desto niedriger wird jetzt das Zuggewicht . Echt schade.
![heulend :'(](./images/smilies/cry.gif)
Vielleicht hat ja einer ne Idee. Da würde ich mich freuen.
Viele Grüße von Henri!