Schwarzuss-Splint taugt sowieso nicht allzuviel, aber bei dem Bogen sind die Kanten am Rücken auch viel zu scharfkantig das wirkt Zugseitig bruchbegünstigend.
Du musst runter auf das Kernholz.
Nach dem Bruchtest – eure Einschätzung vom Holz?
Re: Nach dem Bruchtest – eure Einschätzung vom Holz?
Chirion lehrt Pfeil und Bogen zugleich zu sein und eins mit dem Ziel zu werden
Den Bogen gespannt, durchstreifst du, der Beute entgegen, die Schattentäler der Nacht
Den Bogen gespannt, durchstreifst du, der Beute entgegen, die Schattentäler der Nacht
Re: Nach dem Bruchtest – eure Einschätzung vom Holz?
Dacht immer, Schwarznuss-Kernholz sei besser als das…
Aber:
Kann so ein Schwarznuss-Brett nicht einfach schon durch die Art der Trocknung und der ungewissen Lagerzeit unbrauchbar werden?
Mein ja nur… bei sonem Brett weiss man ja letztlich nie was man hat..
LG
Z.
Aber:
Kann so ein Schwarznuss-Brett nicht einfach schon durch die Art der Trocknung und der ungewissen Lagerzeit unbrauchbar werden?
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Albert Einstein
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- SchmidBogen
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Re: Nach dem Bruchtest – eure Einschätzung vom Holz?
Schwarznuss würde ich wenn dann eher als Kernlaminate bei einem Glasbogen verbauen, oder wenn es so schlechtes Holz ist, dann als Griff.
Bei dem Holz hier .... phüüüüü..... ich hätte da nach dem Bruchbild das Holz eher noch für Griffe, Zierkern oder zum Drechseln verwendet.
Da gehst Du richtig in der Annahme aus Zofti.
Bohlenwaren ausm Handel kann so und so sein. Meist ist es eher für Tischlergebrauch (Oder eben Trägermaterial (Wurfarmkern) und Griffmaterial), da es in eine Trockenkammer geworfen wurde und auf 5% runtergetrocknet wird innerhalb extremst kurzer Zeit. Da sind Makro-Risse schon fast vorprogrammiert.
Für Werkstücke der Holzverarbeitenden Gewerbe wurst, für Bögen von Selfbogenbauer oft ein Todesurteil.
Die Ausnahme bestimmt aber auch hier wieder die Regel.
Bei dem Holz hier .... phüüüüü..... ich hätte da nach dem Bruchbild das Holz eher noch für Griffe, Zierkern oder zum Drechseln verwendet.
Da gehst Du richtig in der Annahme aus Zofti.
Bohlenwaren ausm Handel kann so und so sein. Meist ist es eher für Tischlergebrauch (Oder eben Trägermaterial (Wurfarmkern) und Griffmaterial), da es in eine Trockenkammer geworfen wurde und auf 5% runtergetrocknet wird innerhalb extremst kurzer Zeit. Da sind Makro-Risse schon fast vorprogrammiert.
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Die Ausnahme bestimmt aber auch hier wieder die Regel.
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Re: Nach dem Bruchtest – eure Einschätzung vom Holz?
Moin, so vergraut und verwittert wie die Rückenseite des gebrochenen Bogens aussieht, behaupte ich dass es entweder längere Zeit im Freien lag oder noch viel längere Zeit überdacht gelagert wurde. Das kann ja gar nicht anders als brechen.
Grüsse - Neumi
Grüsse - Neumi
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...
Re: Nach dem Bruchtest – eure Einschätzung vom Holz?
Aha, dacht ichs mir doch… (laure hier nämlich schon ne Weile, dass die Baumdoktoren mal die Schwarznuss, leider mitten im Dorf
- in Arbeit nehmen….

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