Warte, warte, warte, die Reiterkrieger waren ja genauso oft am Pferderücken,wie auf dem Boden,wenn nicht öfter auf dem Pferd. Wenn man den Bereitschaft-Bogenköcher am Pferd trägt, jetzt nehmen wir leer, dazu kommen die heute benutzte Reiter-Pfeilköcher - die eh schon so lang sind, - und für den längeren Ritt der Bogenköcher mit dem abgespannten Bogen drinn, dann die Säbel,
der Tarsoly-Tasche, dann haben wir fast alles. Der Krieger schleift nichts mit am Boden. Am Pferd ist nichts zu lang. Zu Fuss, wie ich rumspaziere, schon.
Der abgespannter Bogen müsste doch irgendwie gesützt sein, Niels, vor allem, wenn man mobil Streife reitet; der Waffe musste ja mit! Waren die vielleicht nie so verziert, wie der anderer Köcher, und drum blieb so wenig erhalten.
Mal sehen, ob ich zu dem Köcher Grössenangaben finde, das Bild da unten, wenn man den Köcher hat, hat man die Bogenlänge.
Die 5000 Reiterkrieger, - nehmen wir mal einen kleineren Zahl, die losgezogen sind, als Verbündete, waren wohl gut ausgerüstet für solche Unternehmung, also hatten alle Waffen dabei, neben den Bogen auch Säbel, nicht nur Fokos. ( Fokos: änlich wie Streitaxt, kleiner, eine Ende oben geht spitze zu.) Nicht alle hatten natürlich mit vergoldete Silbermünzen verzierte Bereischaftsköcher, oder solche Zaumzeug, sondern mit einfachen Ausführung.
Hier mal ein wenig Zeug am Gurt und Frau im Kaftan, - die Kaftan sind hier mittig geschlossen, es gibt re. o. li. schliessende Schnitt.
Für La Croix seine Freundin
Ein paar Gurtbeschläge:
...und der Bereitschaft-Bogenköcher
Gruß: Sw
Es komt nicht darauf an, den bequemsten Weg zu finden, sondern den Richtigen zu gehen