Bin seit Anfang April vom trad. Bogenschiessen infiziert. Habe mir auch schon einen 2. Bogen (Wild Mountain Apalachee 40# @28, 45# auf den Fingern, Standhöhe 8") gekauft.
Beim kauf des Bogens vertraute ich meinem Händler die "alten" Pfeile (Warrior 600, 30" 5.7gr mit 85gr Spitze) für den neuen Bogen zu übernehmen. Grundsätzlich bin ich mit der Geschwindigkeit und Trefferquote am Parcour zufrieden, wäre da nicht dieser ausgeprägte Handschock. Habe versucht mit Silencern aus Wolle dem Problem etwas entgegen zu wirken, allerdings ohne nennenswerten Ergebnissen. Beim Rechenbeispiel für die grain/#Zuggewicht komm ich bei meinem aktuellen Setup auf 5,9 Grain/# Somit deutlich zu leicht für den Bogen (will ihn nicht unnötig Strapazieren)
Der Rohschafttest ist ab einer Distanz > 10m kaum zu gebrauchen. da die Pfeile meist in alle richtungen abtauchen und NIE gerade in der scheibe stecken. Kann natürlich auch am lösen liegen!?
Werde mir jetzt neue, schwerere Pfeile besorgen...
Dachte dabei an Gold Tip trad. 1535/3555 bzw. den Pentathlon timberstick 500/600
Würde bei der GT Variante 3555 zu folgendem Setup tenidieren: 30" Schaftlänge, 85gr. Spitze 4/5" Befiederung, PuschInNock. Komme dabei auf einen Wert von 8,1g/# Zuggewicht. Hatte gestern kurz die Möglichkeit den GT 3555 zu testen. Allerdings war die Schaftlänge deutlich kürzer (schätze so 27") und das Spitzengewicht konnte ich leider auch nicht ermitteln, somit war die Testerei eigentlich für die "Fisch" Wollte aber testen ob durch die schweren Pfeile der Handschock reduziert wird. Es war etwas besser aber immer noch spürbar

So die eig. Frage lautet jetzt ob ihr eher zur 1535 oder 3555 Variante Tendieren würdet. Würde eine stärkere Parabel gerne gegen eine Eliminierung/Reduzierung des Handschocks "tauschen" d.w. überlege ich von Ff. auf Dacron zu wechseln um des Handschocks Herr zu werden

Ich danke schonmal im voraus.. ... vielleicht gibt es ja noch ein paar Tips um des Handschock Herr zu werden
mfg. Tom