hat es irgend ne bauanleitung wie man einen selfnock reparieren kann dem ein robin verpasst wurde ? zum glück war er gewickelt spreizt aber mächtig die flügel.sind meine ersten mit naturtruthahn und selfnock und ich kann mich garnich über den geilen schuss freun.
über nen guten tip freu ich mich aber jetz schon.
merci im voraus.
schaut aus wie so n kleiner krater als hätte man nen nagelreingekloppt ca. 2cm tief bis zur wicklung und die beiden nockhälften stehn fast wagerecht weg. wenn das hilft? der schaft is aber auch unter der wicklung aufgerissen ganz fein sichtbar, genau mittig.ohne wicklung wärs echter n howard hill robin, das das wickeln so stabiel ist hätte ich im übrigen nich gedacht.bisher habsch nur n neuen plaste nock aufgeklebt wenns noch ging.aber diese babys liegen mir doch schon sehr am herz. kann man nich was aufspleissenoder so? und wenn ja ? wie ?
ich hatte auch so fälle. nach meinem dafürhalten lohnt sich der aufwand nicht um das zu reparieren. wie mein vor-poster schon gesagt hat: absägen und neu machen. leider musst du wohl auch die federn versetzen...
@ Tippi und ich dachte es hieße Papperlapap oder Quark mit Soße !
ABer mal im Ernst, ich hab die Federn so weit hinten , dass ich bei meinen Pfeilen nicht mehr machen kann, wenn ich nicht so faul wäre und die Nocke abschrägen, zweites Teil abschrägen und drann leimen, sowas nennt man auch spleißen.
Mann, was bin ich Heute wieder geschmacklos :schaem
»Arbeite, als bräuchtest du kein Geld; liebe, als wärst du nie verletzt worden; tanze, als würde niemand zuschauen; schieße, als hättest du nie einen Pfeil verloren.«
oder versuch ein hartholz-, leder- oder knochen-inlay zu machen. da bei der nocke die mitte beschädigt zu sein scheint, wüerde genau dieser teil der nocke für das inlay herausgesägt werden. das inlay selbst würde der nocke wieder etwas seitlichen halt geben.
Ich habe mir einen Spiralbohrer im Winkel wie der Nockspitzer angeschliffen umd mache mir damit aus einem 8mm Buchenstab Holznocken. Wenn ich dann eine Selfnocke zerschossen habe, wird der Pfeil angespitzt und die Holznocke angeleimt. Plastik mag ich an meinen Pfeilen nicht.
Uli
Memento mori!
Gaudeamus igitur, iuvenes dum sumus!
[navy]zuerst: Ich habe mal den Thread-Titel geändert, so dass das Thema erkennbar wird. Niemand lacht hier über ernst gemeinte Fragen, und so kann man den Thread besser über die Suche wieder finden, o.k.?[/navy]
Das Anspitzen und Aufsetzen einer Kunststoffnocke geht gut, es gibt ja auch K.Nocken in "Holzdesign", die fallen dann optisch nicht so stark auf im Köcher! Problem dabei: Mit nem günstigen Standard-Kunststoff-Spitzer geht das in der Regel NICHT, da die Federn zu dicht am Schaftende sitzen, so dass der sich nicht tief genug einführen lässt!
Es gibt allerdings auch Spitzer-Systeme, die mit aufgesetzten Adaptern (für unterschiedliche Schaftdurchmesser) arbeiten. Mit so einem, nämlich dann, wenn man den Adapter weg lässt, geht es dennoch, wenn die Federn mindestens 3,5 cm vom Nockenende beginnen! Alternativ kann man versuchen, den Nockenkegel frei Hand mit der Dremel oder am Bandschleifer herzustellen.
Ist die Verletzung NICHT so stark, kann man die Beschädigung auch großzügig mit Epoxi füllen (vorher alle losen Teile beseitigen und evtl. bis zum Ende der Aufspaltung einsägen! Epoxi braucht zum Aushärten eh eine gewisse "Mindestmenge", etwas mehr "Raum" ist also nur förderlich!
Nach dem Aushärten wird die Nocke dann wieder in die ursprüngliche Form gefeilt!
Habe ich so zuletzt in Neubrunn 2006 mit einem Nockentreffer vom Einschießen am Vortag des Turniers gemacht. Bis heute hält der Pfeil.
Nockenwicklung vorher entfernen und hinterher wieder anbringen!
Anspleißen oder Einsätze sind auch eine Lösung, aber da die Federn das Arbeiten behindern, ist das "fummelig" und der Zeitaufwand übersteigt evtl. die Neubau-Zeit. Lohnt sich m.E. nur bei aufwändig gestalteten Pfeilen!
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