Hallo, ich bin noch ein total unbeschriebenes Blatt was das Bogenschießen angeht. Als ich neulich mal das Vergnügen hatte mit einem Langbogen zu schießen, hab ich mich wohl mit dem Virus infiziert und würde jetzt gerne mit dem traditionellen Bogenschießen beginnen.
Jetzt kommt wieder mal die übliche Frage: Was ist für den Anfang besser geeignet - Ein Recurve oder ein Langbogen? Ich hatte da an einen Martin X-200 oder einen Martin Stick gedacht (gefallen mir beide gut). Kennt vielleicht jemand diese Bögen und kann mir etwas dazu erzählen. Sind ja beides angeblich "Einsteigerbögen", aber sind sie auch wirklich gut dazu geeigent?
Freue mich schon auf euer Feedback!
Einsteigerbogen!?
'ne Gewissensfrage...
...die Du Dir erstmal selbst beantworten mußt. :-o
Zum Anfang wär ein langsamer Bogen wohl die bessere Wahl, da er eher fehlerverzeihend ist als ein Schneller (z.B. Recurve).
Versuchs mit dem "Stick", da tust'e sicher nicht falsch liegen.
So bei knapp 45# u. 66" Länge müßteste eingendlich hinkommen.
Ich selbst hab mit'nem Holzbogen angefangen u. schieß immernoch so'n Ding.
Zum Anfang wär ein langsamer Bogen wohl die bessere Wahl, da er eher fehlerverzeihend ist als ein Schneller (z.B. Recurve).
Versuchs mit dem "Stick", da tust'e sicher nicht falsch liegen.
So bei knapp 45# u. 66" Länge müßteste eingendlich hinkommen.
Ich selbst hab mit'nem Holzbogen angefangen u. schieß immernoch so'n Ding.
- Ravenheart
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nicht zu hohes Zuggewicht!
..schließe mich dem Graubart an, ob Lang- oder Recurvebogen ist "Geschmackssache", bei einem LB bist Du gefühlsmäßig "näher am Pfeil", aber wenn Dich RC mehr anmachen, kann man auch damit beginnen.
Eines ist mir aber wichtig:
Nicht zu viel Zuggewicht am Anfang! Auch wenn Du kräftig bist: 30, max. 35# sind genug, um erst mal die Bewegungsabläufe einzuschleifen und die Sehnen und Bänder aufzubauen (die sich viel langsamer aufbauen, als Muskulatur, und darum bei zu schnellem Muskelaufbau überbelastet und dauerhaft geschädigt werden können!!!)
Ich schieße bis 75#, aber ich habe mit 25# angefangen, und nehme so einen Bogen nach längerer (z.B. Winter-)Pause auch immer mal wieder, um wieder "rein" zu kommen!
Klar, schon nach ein paar Monaten sind Dir vielleicht dann 35 zu wenig. Aber Dein Körper wird es Dir danken, und wenn Du die "Doppelausgabe" (2 Bogen in 1 Jahr kaufen) vermeiden willst, leihe Dir einen!
Aber BITTE nicht zu hoch anfangen! 45# als Einstieg finde ich zu viel!!
Rabe
Eines ist mir aber wichtig:
Nicht zu viel Zuggewicht am Anfang! Auch wenn Du kräftig bist: 30, max. 35# sind genug, um erst mal die Bewegungsabläufe einzuschleifen und die Sehnen und Bänder aufzubauen (die sich viel langsamer aufbauen, als Muskulatur, und darum bei zu schnellem Muskelaufbau überbelastet und dauerhaft geschädigt werden können!!!)
Ich schieße bis 75#, aber ich habe mit 25# angefangen, und nehme so einen Bogen nach längerer (z.B. Winter-)Pause auch immer mal wieder, um wieder "rein" zu kommen!
Klar, schon nach ein paar Monaten sind Dir vielleicht dann 35 zu wenig. Aber Dein Körper wird es Dir danken, und wenn Du die "Doppelausgabe" (2 Bogen in 1 Jahr kaufen) vermeiden willst, leihe Dir einen!
Aber BITTE nicht zu hoch anfangen! 45# als Einstieg finde ich zu viel!!
Rabe
@Lucky
Also als günstigen Einsteigerbogen kann ich persönlich auch den Old Skythe vom Grozer empfehlen. Er ist preisgünstig, zieht sich weich, ist recht schnell aber nicht so zappelig wie viele Recurves - ist halt nen Reiterbogen ;-) 

Ein kluger Mann bemerkt alles.
Ein dummer Mann macht über alles eine Bemerkung
(H. Heine)
Ein dummer Mann macht über alles eine Bemerkung
(H. Heine)
Danke erstmal für eure schnellen Antworten.
Ist ja gar nicht so einfach den richtigen Bogen zu finden.
Eigentlich tendiere ich ja schon zum Langbogen, ist für mich halt auch die ursprünglichste Form für einen Bogen.
Ich habe da bei Bogensport-Hermanski Einsteigerbögen von Pip Bickerstaffe entdeckt, sind die vielleicht auch empfehlenswert?
@Mongol
Danke für den Tip, habe mir die Seite mal angeschaut, sind wirklich schöne Bögen.
Ich bin aber doch eher an einem Langbogen interessiert, da gibts dort ja auch einen schönen.
Kann man die Bögen eigentlich nur direkt von dort beziehen oder gibt es vielleicht einen Händler in Deutschland der diese auch vertreibt? :-)
Luke
Ist ja gar nicht so einfach den richtigen Bogen zu finden.
Eigentlich tendiere ich ja schon zum Langbogen, ist für mich halt auch die ursprünglichste Form für einen Bogen.
Ich habe da bei Bogensport-Hermanski Einsteigerbögen von Pip Bickerstaffe entdeckt, sind die vielleicht auch empfehlenswert?
@Mongol
Danke für den Tip, habe mir die Seite mal angeschaut, sind wirklich schöne Bögen.
Ich bin aber doch eher an einem Langbogen interessiert, da gibts dort ja auch einen schönen.
Kann man die Bögen eigentlich nur direkt von dort beziehen oder gibt es vielleicht einen Händler in Deutschland der diese auch vertreibt? :-)
Luke