Holzvorrat für absolut Unwissende

Hölzer, Kleber, etc.
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steffi_83
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Holzvorrat für absolut Unwissende

Beitrag von steffi_83 »

Hallo,

vom Bogenbau hab ich bisher überhaupt keinerlei Ahnung und habe mich noch gar nicht damit beschäftigt. Ich weiß auch noch nicht genau ob und wie intensiv ich das tun werde und hab auch vermutlich erst im Sommer Zeit dazu. Bisher bin ich also völlig ahnungslos....
Aber es wär schon doof, falls ich im Sommer mich näher mit dem Thema befassen will und dann kein Holz hab. Und wenn ich das richtig verstanden habe ist jetzt ne gute Zeit zum Holz besorgen. Ich würde also gern schonmal etwas vorsorgen, falls mich die Bogenbaulust dann später überkommt. Nur hab ich leider keine Ahnung wie:

1) Ist jetzt wirklich ne gute Zeit? Oder besser warten falls es nochmal Frost gibt? Ich hab doch heute tatsächlich den Hasel beim Blühen erwischt...

2) Welches Holz nehm ich und wie dick sollten die Zweige/ Stämme sein? Ich hab zur Verfügung: Mehr als genug Hasel (das ist sicher schonmal nen guter Anfang), Erle und Kastanie (kann mir nicht vorstellen, dass das gute Bogenhölzer sind?), Holunder, Weide, Esche (falls ich die im Winter unterscheiden kann vom Rest), Ahorn, Goldregen (falls ich den im Winter wiederfinde und hinkomme, der wohnt in einer Schwarzdornhecke), Schwarzdorn ;-) und verschiedene Obsthölzer wären auch noch da....

Alles geht leider nicht, das gibt ein Lagerproblem... ich muss mich also für eine vernünftige Auswahl entscheiden.

3) Auf was muss ich noch achten? Länge: mit so 2m bin ich vermutlich auf der sicheren Seite? Ansonsten sollten es vermutlich ziemlich gerade Äste/ Stämme mit wenig Ästen dran sein?

4) Wie lagern? Spalten? Rinde ab? Und dann hätte ich zur Verfügung: Überdachter Platz unter dem Balkon oder lieber Garage? Sonst noch irgendwie behandeln? Hab was von Schnittflächen versiegeln gelesen, aber womit?
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Idariod
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Re: Holzvorrat für absolut Unwissende

Beitrag von Idariod »

1)Die Wachstumsphase ist ja beendet, du erwischt höchstens die ganz frühe Phase vom neuen Wachstum. Also umsäbeln und nackig machen.
2) Hasel ja, Erle und Kastanie so weit ich weiß nein.
Holunder ja, Weide eher nein, Esche, Ahorn, Goldregen ja. Alles was Dornen hat, ja.
3) alles richtig.
4) Bei Hasel weniger spalten als sägen, oder wenn aus dem Stämmchen keine zwei Staves rauskommen einfach runterarbeiten mit dem Zugmesser. Versiegeln einfach mit Weißleim oder Lack. Überdachter Platz ist für den Anfang gut.
Teile dein Wissen und gib nicht vor zu wissen was du nicht weißt - ein guter Ratschlag von einem tüchtigen Tischler. Das steht hier um mich daran immer zu erinnern, und für alle denen der Schuh passt.
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Felsenbirne
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Re: Holzvorrat für absolut Unwissende

Beitrag von Felsenbirne »

Wobei Du den Goldregen für später aufbewahren solltest. Das ist ein so edles und schönes Bogenholz, das es schade wäre, wenn Du es verhunzt. Esche und Hasel sind ideale Einsteigerhölzer
Gruss Matthias

Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften.

Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
Gornarak
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Re: Holzvorrat für absolut Unwissende

Beitrag von Gornarak »

Prinzipiell reicht es aus, wenn du in der blattfreien Zeit Holz besorgst. Es geht dabei in erster Linie darum, dass du einen voll ausgebildeten Rückenring erwischst. Da macht es auch nichts aus, wenn die Pflanzen sich vom aktuellen Wetter irritieren lassen. Falls da Holz gebildet wird, kratzt du das mit dem Bast wieder runter.

Ab 4 cm Durchmesser wird das Holz brauchbar. Als Daumenregel kann man sagen je dicker desto besser. Erle, Weide und Kastanie taugen wenig, Rosskastanie wäre was anderes.

2 m sind in der Regel absolut ausreichend. Als Anfänger ist es einfacher, erstmal aus geradem Holz zu bauen. Später mag man vielleicht Charakterbögen lieber.

Rinde kommt in der Regel runter, um Schädlingsbefall zu verhindern und weil das frisch meistens einfacher ist. Bei Eibe kann die Rinde draufbleiben. Die ist so giftig, dass keine Viecher da ran wollen und die Platzt spätestens beim Tillern von allein ab.

Ich spalte ab 8 cm Durchmesser. Darunter bleibt mir zu wenig für den Griff übrig (kann man aber prinzipeill auch aufleimen) und ich schnitze die schlechtere Hälfte mit Beil und Ziehmesser weg.

Schnittflächen können mit allem versiegelt werden, was einigermaßen luftdicht ist. Grundsätzlich werden z.B. Holzlack, Wachs, Öl(-Firnis) oder Holzleim verwendet. Mit letzterem habe ich bisher die besten Erfahrungen gemacht. Denk dran, auch Aststümpfe zu behandeln. Hintergrund ist, dass das Holz so langsamer trocknet und weniger Spannungsrisse entstehen.

Gelagert werden sollte schattig, luftig und kühl. Direkt unter nem (Carport-)Blechdach wäre aber z.B. nicht geeignet, weil da direkt die Sonne drauf knallt. Überdacht und mit Abstand zwischen den Staves an der Nordseite eines Gebäudes wäre nicht schlecht.
Zuletzt geändert von Gornarak am 07.01.2014, 12:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Squid (✝)
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Re: Holzvorrat für absolut Unwissende

Beitrag von Squid (✝) »

1. Die Zeit stimmt (Oktober bis März).
Auf Frost kommt es nicht an, vielmehr darauf, dass das Wachstum ruht und der äußere Jahresring jetzt voll ausgebildet ist.

2. Weide, Kastanie und Erle kannst du vergessen, von den anderen Hölzern geht alles.
Die besseren Hölzer sind Holunder, Schwarzdorn und Goldregen.
Sehr unterschiedliche Qualitäten gibt es bei Esche und Ahorn.
Auch die Obsthölzer sind überwiegend gut geeignet.
Hasel ist eher zum Üben, ich habe den Verdacht, dass das Zeugs nach einiger Zeit spröde wird.

3. Ja und ja.

4. Luftig lagern und die Rinde entfernen. Sonst kommen - insbesondere bei zuckerhaltigen Hölzern wie Ahorn - umgehend die Käfer. Die Schnittflächen versiegeln, sonst verdunstet das Wasser zu schnell und hinterlässt Risse. Versiegeln kann man mit Klarlack oder Holzleim.
Spalten kann man, muss man aber nicht.




By the Way: Wir haben da einen Thread "Es ist Holzzeit" da gibts noch mehr infos.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
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eddytwobows
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Re: Holzvorrat für absolut Unwissende

Beitrag von eddytwobows »

Auf jeden Fall in den ersten 2 Wochen nach dem Fällen entrinden und die Stirnflächen mit Weißleim oder Wachs versiegeln...

Wenn Du Lagerplatzprobleme hast, würde ich mich an Deiner Stelle erst einmal auf Hasel und Esche beschränken... :)

Es sind beides hervoragende Bogenhölzer die Dir auch schon mal den einen oder andereren Anfängerfehler beim bauen
verzeihen werden...

Den Holler und vor allem den Goldregen solltest Du Dir für später aufheben und ruhig noch etwas wachsen lassen,
bis Du entsprechend Erfahrung und Selbstsicherheit im / beim Bogenbau gesammelt hast... :) :)

Andererseits, falls Gefahr besteht, daß der Goldregen von jemand anders umgemacht werden soll / könnte,
sicher Dir den lieber als erster... Wo steht der doch noch gleich...?? ;) :D :D :D

LG
etb
Das Volumen einer Minute ist gleich Universal ist gleich die liegende Acht. A. Be.
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steffi_83
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Re: Holzvorrat für absolut Unwissende

Beitrag von steffi_83 »

Danke schonmal für die schnellen Antworten. Welche Dicke sollte ich denn wählen? Grade beim Holunder hab ich keine Ahnung und von ca 40 cm Durchmesser (was mir aber zu anstrengend wäre ;-)) abwärts die volle Auswahl

;-) Holunder aufheben lohnt sich wirklich nicht... bisher fluch ich immer über das Zeug was im Weg rumsteht... Und den Goldregen hab ich mir aus der Nähe noch nicht angeguckt, aber da die Blüten immer auf nem recht großen Gebiet verteilt sind und in ca. 8m Höhe, sollte auch da genug von rumstehn...

Gibt's noch Vor- und Nachteile bei der Bearbeitung? Also was ist von einem Anfänger leichter zu nem Bogen zu bekommen?
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Re: Holzvorrat für absolut Unwissende

Beitrag von Fennic »

Hallo Steffi,

Ich bin sicher kein Profi im Bogenbau, aber bisserl was kann ich dir auf deine Fragen antworten.

Ja, jetzt ist ne gute Zeit zum ernten, denn die Bäume bilden i.d.R noch kein Frühholz aus, das kommt zumeist ert später, auch wenn es jetzt warm ist.

Hasel ist gutes Bogenholz, lässt sich auch schnelltrocknen, also z.B in der Wohnung.
Ahorn und Goldregen sowie Schwarzdorn sind auch gut, wobei beim Ahorn glaub ich der Feldahorn besser geeignet ist als Spitzahorn.
Erle, Kastanie und Weide sind eher nix, Weide z.B. nimmt viel Set an und knittert leicht am Bauch.
Hab in meiner Unwissenheit mal einen Weidenstamm mitgenommen (war schon gefällt ;)), aus dem hab ich aber nen Tillerbaum gebaut. Dazu taugts.

Da Ahornsirup nicht nur dem Homo sapiens schmeckt, hier unbedingt die Rinde runter, beim Hasel gehts glaub ich auch mit Rinde, beim Rest bin ich mir nicht sicher, aber da kann dir sicher noch jemand von den 'alten Hasen' besser helfen.

Falls du genug lange Stämme ohne Äste findest, dann würd ich die krummen mit Ästen erst mal stehen lassen (es sei denn sie müssen eh weg), die kann man ja mal später verbauen. Ansonsten kannst du beim Bogen-im-Stamm-suchen versuchen, die Äste so zu legen, dass sie entweder ganz raus fallen, oder mittig im WA stehen, wenn du genug Reserve hast um etwas Material um den Ast herum stehen zu lassen.

Garage ist gut zum lagern, ich hab meine im Abstellkammerl auf dem verglasten Balkon (dürfte wohl ein ähnliches Klima herrschen). Da ists auch im Sommer nie zu warm, und Luftfeuchte ist ähnlich wie draussen.
Es dauert zwar etwas bis sie schön trocken sind, aber dafür hab ich so gut wie kein Einreissen, selbst bei denen, die ich noch nicht versiegelt hab. Zum Versiegeln tuts übrigens billiger Holzleim, den du auf die Stirnseiten ruhig dick aufträgst, und auch an den Astabschnitten das versiegeln nicht übersehen.

Gruß,
Jo

Edit: Ich bin eindeutig zu langsam im Schreiben ;).
Gutes Anfängerholz sind wie schon erwähnt Hasel und Esche. Beide haben Vor- und Nachteile.
Esche z.B. gibts von super Qualität bis total besch...eiden, und Hasel hat gern mal Drehwuchs. Aber so ganz allgemein taugen beide Holzarten für Anfängerbögen.
Gornarak
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Re: Holzvorrat für absolut Unwissende

Beitrag von Gornarak »

40 cm dicker Hollunder??? Wenn du so viel Hollunder hast, würd ich den nehmen. Der ist gutmütiger als Hasel. 8 cm Durchmesser lässt sich noch ganz gut ohne schweres Werkzeug bearbeiten.
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Heidjer
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Re: Holzvorrat für absolut Unwissende

Beitrag von Heidjer »

Hasel und Esche für den Anfang, mindestens so dick wie das Handgelenk, optimalerweise so dick wie die Unterschenkel und die Länge so lang wie man Groß ist plus eine Handlänge mehr.
Das kann man zur Not mit einen Messer allein zu einen Bogen verarbeiten, mehr Werkzeug wäre natürlich von Vorteil. Was steht da überhaupt zur Verfügung, eine Hufraspel ist schon gut, mehrere Raspeln und ein Ziehmesser reichen dann auch für die anderen Hölzer. Besorge Dir so 5-6 Staves und lagere sie für den Anfang unter dem Balkon im Schatten, wenn Du es schaffst die im ersten Jahr zu 3-4 Bögen zu verarbeiten, dann bist Du gut und weißt was Du im nächsten Winter ernten willst. ;D
Lese Dir die Saplingthreads dieser Hölzer durch, da lernst Du schnell was geht und was nicht. ;)


Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.
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steffi_83
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Re: Holzvorrat für absolut Unwissende

Beitrag von steffi_83 »

@ Gornarak: ja...und der "Busch" besteht auch noch aus mehreren solcher Stämme... und das ist nicht der einzigen Holunderstrauch.. von dem Zeug haben wir wirklich wie Unkraut... das Problem ist eher, dass die Äste mit so 8cm Durchmesser so weit oben sind ;-). Aber es wird schon was dabei sein wo ich rankomme...

Danke. Ich werde also auf jeden Fall mich mal über Hasel zum Üben hermachen und schau mal ob ich die Esche jetzt im Winter finde. Dann kann ein Holunderast sicher nicht schaden... Was wäre denn so das Nächst-geeignete als Alternative zur Esche?

Hufraspel hab ich natürlich. Andere Raspeln und ne kleine Sägenauswahl sollten sich in der Garage finden lassen. Ziehmesser muss ich dann noch anschaffen wenns losgeht.
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Re: Holzvorrat für absolut Unwissende

Beitrag von Gornarak »

Meiner Meinung nach ist Hollunder ein tolles fehlerverzeihendes Bogenholz. Wenn du eh darin schwimmst, seh ich keinen Grund, auf Esche oder sogar Hasel auszuweichen.
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Heidjer
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Re: Holzvorrat für absolut Unwissende

Beitrag von Heidjer »

Klar ist das ein super Bogenholz, nur nach meiner Meinung, in der Schwierigkeit schon eine Stufe über Hasel und Esche, darüber dann wieder Goldregen und Weissdorn. Aus allen Hölzern kann man schöne Bögen bauen, nur sollte man Schritt für Schritt machen. Erst einmal Holz als Werkstoff kennen lernen und den Umgang mit den Werkzeugen üben. Porsche fahren macht Spass, einen Fahranfänger kann das Auto aber überfordern, oder für Steffi, ein Vollblut auszubilden macht Spass, aber nicht nach der dritten Reitstunde, Hasel und Esche sind Shetlandponys. ;)


Gruß Dirk
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Güssenjäger
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Re: Holzvorrat für absolut Unwissende

Beitrag von Güssenjäger »

Ich wäre als Anfänger mit sehr dicken Holler-Stämmen auch vorsichtig. Da können sich sehr viele Problemstellen auftun.(Gammel, Totäste, Verwachsungen). Wenn Holler, dann nen relativ jungen Trieb, der ist meistens gesund und hat keine großen Äste.
Viele Grüße
Gerd
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steffi_83
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Re: Holzvorrat für absolut Unwissende

Beitrag von steffi_83 »

Ich seh schon: wer die Wahl hat hat die Qual...

Hab eben mal die Holzvorräte ein wenig besichtigt: Hab mal ein paar Fotos gemacht, vielleicht könnt Ihr mir bei der Auswahl helfen...

Haselstrauch (einer von vielen, da find ich schon nen passendes Stück) irgendwie scheint sich das Strauchzeug in Pferdemistnähe echt wohl zu fühlen...

Bild

Schwarzdorn: da hab ich auch gemerkt, dass das schwieriger wird: mehr dicke Äste und nicht so gerade... Wird ich mir wohl fürs nächste Jahr oder so aufheben:

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Der Ast sieht recht gerade aus und die Länge müsste nach erster Schätzung reichen bevor er sich wieder teilt...aber eher nur Handgelenksdick:

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So... kommen wir zum Holunder. Das ist unser "Großer" (man entschuldige unser Gerümpel zu seinen Füßen...):

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Bild

Allerdings sind bei dem die Äste nicht so gerade bzw. die graden recht weit oben...

Deshalb hab ich eher Äste von den zahlreichen kleineren Büschen ins Auge gefasst. Ich hab mal drei fotografiert:

Bild
(ist oben noch länger)

Bild
(auch der sollte von der Länge reichen, er geht hinter dem Ast im Vordergrund noch bis zum Boden)

Bild

Welchen würdet Ihr nehmen? Oder soll ich noch nach nem anderen schauen, wenn ja, worauf soll ich noch achten?
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