Winkel beim anspitzen der Schäfte ?

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Honvet-Gogosch
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Winkel beim anspitzen der Schäfte ?

Beitrag von Honvet-Gogosch »

hallo,

hat eigentlich schon jemand mal nachgemessen, welcher Winkel der angespizte Schaft am Nock-Ende hat (bei 11/32")? Hintergund ist der, das beim Reparieren des Nocks ja die Reste des alten und der Kleberrest wegmuß. Wegen der Federn past ja der/das "Tappertool" ja nicht mehr. Und da dachte ich das man ja vielleicht einen Bleistiftspitzer "Tunen" könnte ????
Und wenn wir schon dabei sind...
kennt jemand den Winkel für die Klebespitzen?
Taran
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Nock 11° Spitze 5°

Beitrag von Taran »

Aber Achtung: Es gibt auch bei den Nocks Toleranzen! Also erst mal an einem Schaftrest testen!
Taran von Caer Dallben

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Rednecker
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...

Beitrag von Rednecker »

ich weiss nicht, welchen konusschneider du besitzt, aber bei meinem aluminium schneider lasse ich bei nachschneiden immer den einsatz für die schäfte raus (also das ding, das auf 11/32 gebort ist und den pfeil führt).
ohne diesen einsatz ist das loch groß genug - man beschädigt die federn nicht.
allerdings muss man dann beim "spizen" zwar etwas obacht geben, aber es klappt super... ;-)
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Honvet-Gogosch
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Welches Spitzertool ?

Beitrag von Honvet-Gogosch »

Erst mal vielen Dank an Taran, zu Redneckers Frage:

ich hab das gelbe Plastikteil, von "Martin Archery". Bin sonst eigentlich auch ganz zufrieden damit, außer halt wenn ich Pfeile reparieren muß. Ich hatte mir schon überlegt, ob ich einfach etwas vom Plastik abfräsen soll, aber wenn es schief geht, habe ich halt nachher auch einen dicken Hals. Werde es nun mal mit einem alten Alu-Bleistiftspitzer probieren, und wenn es klappt eine neue Klinge draufmachen.
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Ravenheart
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RE: Winkel beim anspitzen der Schäfte ?

Beitrag von Ravenheart »

Original geschrieben von Honvet

Hintergund ist der, das beim Reparieren des Nocks ja die Reste des alten und der Kleberrest weg muß.
Na und? Heißluftpistole ranhalten, (nicht die Federn anschmoren!), wirft die Nocke Blasen, mit Tuch anfassen und abdrehen, sofort mit einem Stück grobem Sandpapier den Konus "abdrehen" (=anrauen), und nach dem Abkühlen neue Nocke aufkleben; feddisch.


Rabe

P.S.: Ich klebe Nocken mit UHU Allplast.
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no problem

Beitrag von doralf.vom.wald »

Das getaperte Ende bearbeite ich schabend ringsrum mit einem scharfen Messer um Kleberreste zu entfernen. Mit Schleifpapier glätten und neues Nock aufkleben.

Notfallmäßig auf dem Schießplatz lass ich das Schleifpapier weg. Funzt auch.

Grüßle

Doralf
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also...

Beitrag von Rednecker »

mit nem großen spitzer das funzt nicht... der winkel ist zu steil. hab das mal aus lauter verzweiflung in bamberg probiert - ist mist...
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Bandschleifer

Beitrag von Snake-Jo »

ich mache den Winkel freihand auf dem Bandschleifer, UHU Endfest 300 drauf (füllt auch eventuelle Fehlspalten), feddig!!

mmh, eigentlich baue ich ja nur noch Selfnocks:D wie komme ich jetzt darauf? Ach ja, der Konus für die Spitzen, den mache ich noch, aber nicht mehr lange, dann nehm ich diese neuen Spitzen.:o

@Rabe: NUR noch Zweikomponenten-Kleber, dieses Sch.. -Warmgummi-Heißfönzeugs taugt nichts, s. unsere Turnierscheiben: voll mit abgelösten Spitzen:bash
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die neuen Spitzen...

Beitrag von Rednecker »

die spitzen die snake meint sind echt klasse...
einfach draufstecken, mit ner zange andrehen - fest!

vor allem kann man das auch mal schnell zwischen den scheiben im wald erledigen, fals mal mangelerscheinugen im köcher auftreten sollten...:D
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Nockreparatur

Beitrag von Honvet-Gogosch »

naja, wie ich das so hier rauslese ist es wohl für mich doch am besten wie ich es bisher mache: vorsichtig wegschnitzen, glattschmirgeln und neu aufkleben. Mit dem Heißluftfön habe ich es auch schon probiert, aber dan konnte ich auch noch neu befiedern. Da bräuchte ich warscheinlich eine kleinere Düse.
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oder...

Beitrag von Rednecker »

nen kälteren fön:D
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Beitrag von marchin2 »

mit etwas gewalt (kräftig drandrücken) bekommt mit nem normalen bleistiftspitzer einen guten konus auf 11/32 und auf 5/16 schäfte sowieso
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