Ja, genau. Leichte Enden heißt ja ERST MAL v.a. OHNE ÜBERFLÜSSIGE Masse. Also optimiert.
Needle-Tips sind gar nicht erforderlich.
Rabe
Als Anhang ein paar Impressionen meiner Fliederbogen-Enden:
Flieder als Bogenholz???
- Ravenheart
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- Sherrif Sherwood
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Re: Flieder als Bogenholz???
Ich habs aufgegeben,
bei mir sind die Stämme in allen Variationen gerissen. In der Regel sogar verdreht. Die Reste habe ich im Keller und nutze die Holzreste halt als Tips und Handgriffe.
Jetzt habe ich keine großen Stämme mehr im Garten.
Aber Rabe Hut ab tolles Ende. Mehr Bilder bitte vom ganzen Bogen.
Gruss Jürgen
bei mir sind die Stämme in allen Variationen gerissen. In der Regel sogar verdreht. Die Reste habe ich im Keller und nutze die Holzreste halt als Tips und Handgriffe.
Jetzt habe ich keine großen Stämme mehr im Garten.
Aber Rabe Hut ab tolles Ende. Mehr Bilder bitte vom ganzen Bogen.
Gruss Jürgen
- Ravenheart
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Re: Flieder als Bogenholz???
ja, ohne sorgfältiges Schneiden und Trocknen sieht Flieder so aus:
Biddäää:
Gern... es sind aber mehrere Bogen!Sherrif Sherwood hat geschrieben:Mehr Bilder bitte vom ganzen Bogen.
Biddäää:
Re: Flieder als Bogenholz???
@dirk
es ist aber, vor allem im unteren zuggewichtsbereich (35+-5#), einfacher auf ein gutes masseverhältnis zu kommen, wenn man nicht mit stabilitätsproblemen, weil das ding wirklich schmal wird, zu kämpfen hat. spätestens ab 50# ist die dichte meiner meinung nach aber kein wesentliches kriterium mehr.
und aus flieder kann man definitiv sehr schnelle bögen bauen.
@galli
beim ersten bogen, der mit mind. 16mm breiten tipps die 180fps bei den bekannten randbedingungen schafft, stimme ich dir zu. bis dahin widerspricht deine behauptung allen mir bekannten erfahrungen aller bogenbauer die auf speed bauen.
es ist aber, vor allem im unteren zuggewichtsbereich (35+-5#), einfacher auf ein gutes masseverhältnis zu kommen, wenn man nicht mit stabilitätsproblemen, weil das ding wirklich schmal wird, zu kämpfen hat. spätestens ab 50# ist die dichte meiner meinung nach aber kein wesentliches kriterium mehr.
und aus flieder kann man definitiv sehr schnelle bögen bauen.

@galli
beim ersten bogen, der mit mind. 16mm breiten tipps die 180fps bei den bekannten randbedingungen schafft, stimme ich dir zu. bis dahin widerspricht deine behauptung allen mir bekannten erfahrungen aller bogenbauer die auf speed bauen.
- Heidjer
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Re: Flieder als Bogenholz???
@ tomtux stimmt, bei leichten und langen Bögen kann man mit schwereren Holz Probleme bekommen, Bögen unter 50# hatte ich bei solchen Holz nicht auf den Schirm, weil ich die auch aus leichteren Hölzern baue.
Was die Masse in den WA und besonders bei den Tips angeht bin ich voll auf deiner Seite, jede Masse ist träge und muß erst mal in Gang kommen. Was nützt es, das die Endgeschwindigkeit der Tips direkt vor erreichen der Standhöhe fast die gleiche ist, wenn sie zum erreichen der Geschwindigkeit doppelt so lange gebraucht haben.
Gruß Dirk

Was die Masse in den WA und besonders bei den Tips angeht bin ich voll auf deiner Seite, jede Masse ist träge und muß erst mal in Gang kommen. Was nützt es, das die Endgeschwindigkeit der Tips direkt vor erreichen der Standhöhe fast die gleiche ist, wenn sie zum erreichen der Geschwindigkeit doppelt so lange gebraucht haben.

Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.
- Wilfrid (✝)
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Re: Flieder als Bogenholz???
Wenn die Tips die gleiche Geschwindigkeit kurz vor erreichen der Standhöhe haben, haben auch die Pfeile bei gleicher Sehnenlänge die selbe Geschwindigkeit.. Egal , wieviel Anlauf sie hatten .Dann haben die Nockpunkte nämlich auch die selbe Geschwindigkeit, und damit die Pfeile auch. Und das andere, das sie die eben nicht haben, haben wir hier schon zig mal ergebnislos diskutiert.