Federn aus Internet. Gesetzlage

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Alexius77
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Re: Federn aus Internet. Gesetzlage

Beitrag von Alexius77 »

Das grenzt an normalen Menschenverstand. Als ob die Jäger nichts anderes zu tun haben außer Federn zu sammeln! Die Federn vergammeln einfach. Ich würde gerne wissen wem kam die Idee so ein Gesetzt zu entwerfen? Es gibt doch genug Gesetze gegen Wilderei. Täglich in Deutschland werden seltene Vogelarten durch Autos getötet, keiner verbittet aber Autos und dem Fahrer wird auch nichts vorgeworfen, halt Unfall. Aber Federn sammel ist ein Verbrechen. Vor allem die sind doch tod so gesehen, Leichen, wie kann man für so was Menschen Gesetzlich verfolgen. Ich kann noch verstehen, wenn die Federn so begehrt wären wie Horn von Nashörner und die Menschen in Deutschland in maßen die Jagen würden, dann muss so ein Gesetzt entworfen werden. Dabei werden die Flusse und Luft vergiftet, Fisch kann nicht wegen Schleusen normal wandern, dafür werden aber im Großen keine Gesetze entworfen.
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MoeM
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Re: Federn aus Internet. Gesetzlage

Beitrag von MoeM »

Wenn du ein Reh überfährst und mitnimmst ist es auch Wilderei^^
Grüße Moe
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Squid (✝)
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Re: Federn aus Internet. Gesetzlage

Beitrag von Squid (✝) »

Öhm, Falken, insbesondere Jungfalken sind in gewissen Kreisen ebenso begehrt, wie Nashörner. Und an den Vögeln hängen ja die Federn nun mal dran.

Auch das Aneignen von Wild ist nun mal nicht erlaubt, einfach weil es dem Jagdpächter gehört. Egal ob lebend, tot oder in Teilen. Es gehört wem anders und mitnehmen is klauen bzw. Wilderei.

Diese Regelungen von Naturschutz- und Jagdgesetz sollen, darum sind sie so umfassend, eben verhindern, dass Leute mit geschützten Arten Reibach machen, indem sie nur mit Teilen handeln (Stichwort "Cinesische Medizin"). Nach dem Motto: Is ja nur ne Feder oder is ja nur ein Horn...

Grundsätzlich halte ich den Erwerb von Federn im Netz aber für relativ unproblematisch. Zumindest bei Pute, Gans, Schwan, und Huhn. Eng wird es eher, wenn es sich um Federn streng geschützter Arten (z. B. alle Raubvögel, Birkhuhn o. ä.) handelt.

Gefährlich sind Bestellungen im Ausland. Denn die gehen durch den Zoll und da kommen dann doch leidige Nachfragen, die einem den Spaß erheblich vermiesen können, wenn das Material nicht sauber deklariert ist.

Das gilt z. B. auch für Schlangenhäute. Zuchtschlangenhäute mit Papieren sind grundsätzlich OK, allerdings halte ich die Zucht- und Haltungs- bzw. Schlachtmethoden für kritisch bis unakzeptabel. Aber wenn du eine illegale Haut erwischst, dann kann der Hammer echt tief kreiseln... das wird dann u. U. schweineteuer (Bußgeld, Zoll, Bearbeitungsgebühr)) und die Haut gibbet auch nich...
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
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doubleD
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Re: Federn aus Internet. Gesetzlage

Beitrag von doubleD »

Wobei natürlich verlorene Federn (Mauser) wie Auscheidungen zu betrachten wären.

Nun last mal die Kirche im Dorf. Keiner muss beweisen das er die Federn rechtens erworben hat sondern der unrechtmäßige Erwerb/Besitz muss ihm nachgewiesen werden.

Das soll keine Aufforderung sein verantwortungslos mit der Natur umzugehen sondern eine Aufforderung sich wie selbstbewusste Staatsbürger zu benehmen und nicht im vorauseilenden Gehorsam einen Rucksack voller Legitimitätsnachweise mit sich rumzuschleppen.
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btw Duty is ours, consequences are God's
Alexius77
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Re: Federn aus Internet. Gesetzlage

Beitrag von Alexius77 »

doubleD hat geschrieben:Wobei natürlich verlorene Federn (Mauser) wie Auscheidungen zu betrachten wären.

Nun last mal die Kirche im Dorf. Keiner muss beweisen das er die Federn rechtens erworben hat sonder der unrechtmäßige Erwerb/Besitz muss ihm nachgewiesen werden.
Genau so ist das! Es gibt in jedem zivilisiertem Land so was wie Uschuldvermutung. Wilderer, die nach solchen Federn hinter her sind, lassen sich nicht so schnell erwischen. Das trifft wie immer nur die "kleine Menschen". Wem schadet es wenn jemand "totes" Feder aufhebt? Vogel hat Feder verloren ist gesund und Lebt weiter. Außerdem kann mir jemand sagen wie viele Greifvögel sterben nur weil sie vergiftete Mäuse und Ratten auffressen? Daran denken die Gesetzgeber nicht.
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Wilfrid (✝)
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Re: Federn aus Internet. Gesetzlage

Beitrag von Wilfrid (✝) »

Diese Diskussion hatten wir schon mal ...
Wenn jemand die Federn sammelt, schadets erstmal höchstens dem Jagdpächter, wenn er sie selber haben wollte. Dann aber auch den Tieren, da nicht alle Bogenschützen warten, bis die Tiere die Federn verloren haben (tolle Federn, will ich auch, ein Vogel merkt doch keiner)
Deswegen einfach am besten garnicht drüber reden, wie toll solche Federn am Pfeil aussehen könnten und wie toll die Pfeile damit fliegen. Es gibt genug Gänse, Hühner ,Tauben, Puten vom Züchter
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walta
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Re: Federn aus Internet. Gesetzlage

Beitrag von walta »

Bischen viel Stammtischrethorik hier unterwegs. Passiert irgendwie jedesmal wenn wir über das Thema reden.

walta
Bogenede

Re: Federn aus Internet. Gesetzlage

Beitrag von Bogenede »

Lästermodus an:
Was für Tiere gültig ist müsste dann ja auch für Menschen gültig sein. Ich werde mal ein ernstes Wort mit meinem Friseur wechseln müssen.
Lästermodus aus

Bogenede
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Felsenbirne
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Re: Federn aus Internet. Gesetzlage

Beitrag von Felsenbirne »

Bogenede hat geschrieben:Lästermodus an:
Was für Tiere gültig ist müsste dann ja auch für Menschen gültig sein. Ich werde mal ein ernstes Wort mit meinem Friseur wechseln müssen.
Lästermodus aus

Bogenede

Ähhmm ich auch!
Gruss Matthias

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Re: Federn aus Internet. Gesetzlage

Beitrag von eddytwobows »

;D ...

...folgender Text ist nicht ganz ernstzunehmen... ;) :D

Naja...mal angenommen, man stolpert beim Waldspaziergang über einen lose daliegenden Stock von,
na sagen wir spaßeshalber einfach mal, etwa 2m länge und fällt deswegen hin...

ICH z.B. würde diesen Stock nebst Umfeld dann per Fotografie Dokumentieren und zur Beweissicherung für den Fall ev. möglicherweise auftretenden Spätfolgen an einen sicheren Ort zur Lagerung verbringen...
(selbsttätige Beweismittelsicherung...)

Stellt sich dann nach etwa 4 Wochen oder länger heraus, daß keine Spätfolgen eingetreten oder zu erwarten sind, kann dieses Beweisstück dann natürlich fachgerecht entsorgt werden...

Ähnlich verhält es sich doch auch bei solchen hochgradig gefährlichen, massenhaften Ansammlungen von Federn, gleich welcher Art, an öffentlich zugänglichen Örtlichkeiten (Park z.B.)...

Wenn die Nass sind und man rutscht beim versehentlichen drauftreten darauf aus, räumt man die natürlich,
gemäß seiner bürgerlichen Verantwortung, aus dem Weg, damit sich nicht auch noch jemand anderes dadurch
verletzen könnte, bzw. sichert die Beweise halt fachgerecht und verbringt Sie aus oben bereits genannten Gründen
an einen sicheren Ort zur Lagerung...weiteres Vorgehen w.o. ....

Man kann mit diesen gesicherten Beweisen natürlich auch umgehend die nächstgelegene Polizeidienststelle aufsuchen und
vehement verlangen, daß diese umgehend von dem Diensthabenden in die Aservatenkammer verbracht werden,
nur bezweifel ich, daß man dort mitsamt seinem Bürgerpflichtigen beflissen-verantwortlichen Verhalten wirklich ernstgenommen wird...

Andererseits hat man es dann versucht, die Ablehnung zur Lagerung der Beweismittel ist offiziell festgehalten und alles ist im grünen Bereich...

;) :D ;D ;D

LG
etb
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Die Perversitaet des Universums strebt einem Maximum zu.
Alles was schiefgehen kann wird auch zwangslaeufig schiefgehen. Larry Niven
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Re: Federn aus Internet. Gesetzlage

Beitrag von Felsenbirne »

@Eddy
mir ging es mit einem Vogel genauso. Dieser lag tot auf der Landstraße. War kurz zuvor vom Auto erwischt worden. Ich bin natürlich meiner Bügerpflicht nachgekommen und habe das Beweisstück gesichert. Auch um eine Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs auszuschließen.
Gruss Matthias

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shokunin
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Re: Federn aus Internet. Gesetzlage

Beitrag von shokunin »

@bogenede & mschwanner :D :D :D :D :D :D :D :D :D

aber im Ernst...

Laut verwandtem Jäger ist es so, dass Wild freilebend ist - also ohne Eigentümer. Sobald es tot ist - und das gilt für Federn genau so wie Abwurfstangen oder ganze Tiere - dann gehört es dem Jagdpächter bzw Grundeigner.

Etwas wie Federn, Gehörn usw aus dem Wald mitzunehmen ist also Wilderei.
Wenn die Feder auf fremdem Grund liegt gehört sie jemandem... und sicher nicht mir oder Dir.
Man darf ja auch keine Bäume mitnehmen... oder Äste... oder...

Das Gesetz ist da relativ klar.

Bei Greifvogeln, die ja allesamt geschützt sind, kommt dann noch hinzu, dass man ihren Tod anzeigen muss. Wenn man einen überfährt sowieso, und auch ein Jäger der einen verendeten geschützten Vogel auffindet sollte es melden.

...zwischenzeitlich im wirklichen Leben...

im wirklichen Leben kümmert es den Jäger meist kaum ob wir ein paar Mauserfedern oder welche von einer Rupfung mitnehmen. Es kümmert auch keine Strassenmeisterei ob wie am Strassenrand ein paar Federn abschnippeln.
Jäger und Strassenmeisterein ignorieren verendete Greifvögel eh meist. Wenn man's nicht gesehen hat braucht man's auch nicht melden...

Nichtsdesto trotz...
die Gesetzte bestehen - und aus gutem Grund wie Squid ja z.B erklärte.
Es ist eine heikle Sache. Wenn man derartiges Material in Umlauf bringt kann das ein Problem sein. Ich denke hier nicht an Kauf aus dem Ausland o.Ä., ich meine einfach wenn man sie verarbeitet und damit in der Öffentlichkeit schiesst z.B.
Das kann heikel werden, denn rechtlich ist das nicht vertretbar.

Jeder Menge Leute machen es (...und ja,... mea culpa... :-X ) und es kümmert keinen.
Trotzdem sollte man sich Gedanken machen in der Nutzung solcher Federn denke ich.
Es gibt einen Markt für Greifvogelfedern - in Japan z.B. und auch anderswo.
Der Gebrauch solcher Federn, auch wenn sie gefunden sind, unterstützt den Markt.
"Oh, tolle Federn will ich auch haben..."
Im Kyudo sind Pfeile mit Greifvogelfedern immer noch ein Status Symbol. Viele würden viel Geld zahlen dafür...
Was macht man also wenn einer kommt und solche Pfeile anbietet... alles Mauserfedern versteht sich...?
Er kann's nicht nachweisen, er hat sie halt gefunden... erm...ooooder...?
Es wird eine Frage der Menge draus... eine Bussardfeder am Hut ist glaubwürdig als Mauserfeder, ein eBay shop mit Bussard-befiederten Pfeilen... eher weniger...?

Fazit...
Ich denke man muss sich über eine gewisse Veratwortung im Gebrauch dieser Federn im Klaren sein. Die Tiere sind nicht grundlos geschützt.
Ich persönlich nehme eine Art "Naturrecht" in Anspruch gefundene Federn zu nutzen, der Handel in solchen Tieren und Produkten kann aber meiner Meinung nach kaum streng genug reglementiert sein.
Etws scheinheilig - zugegeben - aber es scheint absurd Greifvögel am Strassenrand verwesen zu lassen bloss amit die Ordnung gewahrt ist.

Gruss,
Mark
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Fenrisulfir
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Re: Federn aus Internet. Gesetzlage

Beitrag von Fenrisulfir »

Ach herrje ... die Obrigkeitshörigkeit in Deutschland ist aber schon erschreckend manchmal.


Macht sich wirklich einer von euch Sorgen, dass irgendjemand einem unterstellen wird, dass die Bussardfedern am Pfeil unrechtmäßig erworben wurden und dies zur Anzeige bringt?

Selbst wenn, wie will denn die Person beweisen, dass dem auch so ist? Am Ende stünde es doch sowieso Aussage gegen Aussage.


Als Kinder haben wir alle Federn aller Art im Wald gesammelt, hat uns da jemals ein Förster/Polizist/Wanderer usw drauf angesprochen? Mich jedenfalls nicht.

Diese Gesetze sind wie viele der deutschen Gesetze im Grunde nur dafür da, damit im schlimmeren Fall eine Handhabe da ist bzw. die Sachlage überhaupt irgendwie geklärt ist.
In der Praxis kommt es aber nie zur Anwendung, weil der Aufwand einfach nicht lohnt.

Keiner von uns wird nun einen Bussard abschießen um an seine Federn zu kommen... zum Mindest hoffe ich das ;D


Bei Erweb aus dem Ausland kann ich die Sorge aber durchaus verstehen, nicht dass es zur Strafanzeige kommt, aber dass man dann den unschönen Spaß hat zum Zoll zu fahren und ihnen zu erklären, dass diese Federn in Ordnung sind und warum man sie braucht.
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Squid (✝)
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Re: Federn aus Internet. Gesetzlage

Beitrag von Squid (✝) »

Dazu zwei Dinge:
1. Die Kontrolle durch Mitarbeiter des Ordnungsamts auf Bogenturnieren ist schon vorgekommen. Nicht gezielt nach Federn, wohl aber zur Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen. Und dabei sehen geübte Augen auch mal potentiell illegale Federn.

2. Wir haben hier einen Fall der Beweislastumkehr. Nicht die Behörde muss beweisen, dass man die Teile geschützter Tiere - Federn - unrechtmäßig besitzt. Vielmehr ist man selbst verpflichtet, entsprechende Nachweise und Papiere vorlegen zu können, die den rechmäßigen Besitz nachweisen. Sonst hat man schlicht gegen das Naturschutzgesetz verstoßen und das kann teuer werden. Das Gesetz sieht - je nach schwere des Vergehens - ein Bußgeld zwischen 5 und 100.000 € vor.

Wir sind hier nicht im Straf- oder Zivilverfahren, wo es diesen schwachsinnigen und falschen Aussage-gegen-Aussage-Spruch leider in der Öffentlichkeit immer noch gibt, sondern im Ordnungswidrigkeitsverfahren.

Das alles hat weder etwas mit Obrigkeitsgläubigkeit zu tun, noch sind Gesetzte nur im Extremfall anzuwenden, um dann eine Handhabe zu haben. Der Aufwand dabei ist nicht relevant. Im Gegenteil: Jeder Mitarbeiter des Ordnungsamts, der eine mögliche Rechtsverletzung sieht, MUSS daraus einen Vorgang machen.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
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Galighenna
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Re: Federn aus Internet. Gesetzlage

Beitrag von Galighenna »

*Lach* Ja das ist schon interessant, bei sowas gibt es immer eine lange Diskussion, oder zumindest eine Unterhaltung unter welchen Umständen und ob und wie... *bla bla bla* :D

Das Problem ist halt, das das Gesetz nunmal so ist wie es ist. Es ist vorhanden um bedrohte Vögel zu schützen, und damit rechtlich geregelt ist, was dem Jagdpächter gehört und was nicht. So wie es ist, ist es schon sinnvoll. Leider erfasst es eben als Kollateralschaden den Spaziergänger, der sich eine schöne Schwanzfeder von der Bussard-Mauser mit nach Haus nimmt. Offiziell verboten weils ja im Gesetz nicht genauer geregelt ist, aber moralisch völlig unproblematisch

Es ist halt einfach gut, zu wissen wie die Sachlage ist, und sich bewusst zu sein, was man da tut. Das ist alles...
Übel übel sprach der Dübel,
als er elegant und entspannt
in der harten Wand verschwand

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