vorheriger Holler Post...:
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So, erstmal die Dichtemessung nachreichen...
Gemessen wurde ein Reststück Holunderholz, daß jetzt seit der "Ernte" (06.01.2013) draußen gelegen hat.
Gemessen wurde mittels Laborwaage.
Die Maße des Testkörpers betragen:
L= 2,6 cm // B= 1,75 cm // T= 1,3 cm
was ein Volumen von 5,915 cm^3 ergibt.
Das Wiegen per Laborwaage bei etwa 0° C ergab eine Masse von 5,21g, was dann nach Adam Riese und Eva Zwerg
einer Dichte von 0,8808 g per cm^3 Volumen entsprechen dürfte.
Der Testkörper wurde zur weiteren Trocknung und anschließender Kontrollmessung in etwa 7 Tagen in die Wohnung verbracht.
Anschließend habe ich weiter mit / an meinem Holunder-Rohling rumgemacht und dabei zwei Sachen gelernt...:
1 Sache ganz neu... nämlich daß man Holler max. nur EINMAL mittels trockener Hitze biegen oder richten sollte... beim zweiten Mal, nur wenige mm neben der ersten Stelle, hats dann beim aufspannen ganz kurz und trocken "Knack" gesagt...
Völlig unspektakulär, einfach so...
Also merken...: Holler mags wohl lieber, feucht und heiß gebogen / gerichtet zu werden...
Die 2´te Sache war nicht ganz so neu, hat sich aber halt bestätigt,
nämlich daß man Holler ohne Probleme bis zum dorthinaus biegen kann...
Siehe auch ackers Bruchtest... einfach Wahnsinn, das Zeugs...
Dabei herausgekommen ist jetzt ein Bogen, den ich eigentlich gar nicht so bauen wollte...
Ganz gar furchterbar asymetrisch...
(unterer WA hat nur 50cm mit Fadeout bis zum Nock, oberer WA hat 73 cm mit F.o. bis z. N.)
Aber immerhin erfüllt er die vorgegebenen Kriterien, nämlich min. 30# und das auch noch bei 28" Auszug...
Aber mehr Daten und Bilder gibbet erst morgen...oder so...demnächst halt...
LG
etb
Das Volumen einer Minute ist gleich Universal ist gleich die liegende Acht. A. Be.
Die Perversitaet des Universums strebt einem Maximum zu.
Alles was schiefgehen kann wird auch zwangslaeufig schiefgehen. Larry Niven