Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Bogenschiessen in der Praxis, mediterran, Daumentechnik u.a.
Sateless
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Sateless »

keine panik, nur weil ich nichts übersehen will. der test steht auch schon bereit. ich hab noch eschenpfeile, die ihre nocke angepasst bekommen. dann probier ich es einfach aus. 18m, kringelscheibe, und aufschreiben. ich fürchte, das ist die erste schlaue idee des tages.
Ich schreibe ohne Autokorrektur lesenswerter. Du etwa auch?
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Janitschar
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Janitschar »

Was? ???

Ich seh schon du bist etwas durcheinander..
Ich hoffe mal das sich das wieder bessert. 8)

Gruß
Stephan
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Faenwulf »

Wunderts dich? Habe gestern auch mal wieder eine lange Schmöckersession mit Swobodas Buch verbracht. Da wird man ja mit Informationen derartig totgeschlagen, dass man nicht mehr weiß wo einem der Kopf steht. ;)
Werde es erst Mal komplett fertig lesen und danach systematisch Griff, Auszugslänge, Stand etc. rumprobieren und schauen was sich für mich "richtig" anhört.
Ein Wehrmutstropfen: Wenn er von großen/kleinen Fingern bzw. Körperbau spricht fehlt mir jedweder Anhaltspunkt zum einsortieren meiner selbst. Ich weiß nur, dass ich auf keinen Fall Nummer 3 bin. :D
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benzi
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von benzi »

stimmt so ging es mir nach unserem letzten workshop auch....... so viele Möglichkeiten und Varianten....... da braucht es erst wieder eine Weile um den eigenen Weg zu finden!

liebe Grüße benzi
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Sateless »

Aus der 18m Aktion wurde nichts, da der Verein, den ich dafür aufsuchen wollte, momentan keine Halle hat. Daher blieben nur 15m, die ich in der WHG schießen kann.
32": 417 (Nomad TRH Türke, 48#@32")
29,5": 406 (Song-Mu-Gung Carbon Bow [aka "Hwarang"], ~53#@29,5")
(Jeweils Ringe auf nem 40cm Fitaspiegel, aus 60 Pfeilen nach dem einschießen, mit fast gleichen Pfeilen)

Ich werd jetzt den Hwarang umbauen, und die Pfeile dafür optimieren. Mein Bachgefühl mit dem kürzeren Auszug ist gut. Vom Wohlfühlfaktor passt das.

PS: Mistigkeit.
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Janitschar
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Janitschar »

Kannst du mal kurz und knackig auf den Punkt bringen, um was es dir geht?

Etwa immer noch in der Orientierungsphase?? :o

Gruß
Stephan
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Sateless »

nein, mal wieder. das gefühlte 50te mal :/ ich mag keine o-phasen.
mir stellt sich die frage, mit welchem weg ich für meine sportlichen ziele besser dran bin. und die wege kann ich recht einfach auf die auszugslänge runterbrechen.
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benzi
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von benzi »

Sateless hat geschrieben: mir stellt sich die frage, mit welchem weg ich für meine sportlichen ziele besser dran bin.
was heißt denn "besser dran"? schneller hohe Punktzahlen schiessen?
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Janitschar
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Janitschar »

Komm benzi... lass uns Gute-cop und Böser-cop spielen ;D

@Sate
Selbst wenn die chinesische Technik die bessere wäre, so nützt es dir nichts wenn deine physiologische Veranlagung dem nicht entspricht.

Gruß
Stephan

P.S Ich denke Sate, du bist mitten in einer Orietierungsphase drin! ;D
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Sateless »

@Janitschar: Und wie.

Plan ist:
- historisch authentisches Material mit zugehöriger Schießtechnik zu beherrschen
- 1000er Stern auf ner großen Fita
- 3d Turnier gewinnen

Ziel ist der Weg dahin. Plastikbögen reizen mich nicht, ein Yumi ist mir zu Gaga, Elbs und Ewbs sind mir zu lahm, und/oder zu lang fürs Gelände. Daher reizen mich ja die kurzen asiatischen Reflexbögen. Naturmaterial, Geschichte, Speed - und wenn man es kann, trifft man auch. Schnell ist mir egal, solang das unter 10 Jahren machbar ist. Eine generelle Tauglichkeit des Materials ist auch nicht bei allem gegeben. Klar kann man auch mit ner Gurke 90m weit schießen, aber fürs gezielte Schießen brauchts eine konstante und auch flache flugbahn, die eine Pfeilgeschwindigkeit in meiner Denkweise vorraussetzt. Das soll am Ende Phase von Orient und Tier, bei meiner Orient-Tier-und-Phase sein.
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Janitschar
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Janitschar »

Plan ist:
- historisch authentisches Material mit zugehöriger Schießtechnik zu beherrschen
Dann besorg dir mal ein Hornsehnenkomposit ;)
- 1000er Stern auf ner großen Fita
Nerd >:)
- 3d Turnier gewinnen
In welcher Klasse den bitte?

Bin ja selber sehr leistungsorientiert, daher wünsche ich dir viel Erfolg!

Gruß
Stephan
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Sateless »

Plan ist:
- historisch authentisches Material mit zugehöriger Schießtechnik zu beherrschen
Dann besorg dir mal ein Hornsehnenkomposit ;)
Wenn sich mein Wunsch in eine Richtung mal für 3 Jahre gefestigt hat, fang ich auch an zu sparen. Vorher will ich es mir nicht leisten, 1-2,5 tausend Kröten zu löhnen, um hinterher zu denken, dass n Skythe doch viel toller sei.
- 3d Turnier gewinnen
In welcher Klasse den bitte?

Bin ja selber sehr leistungsorientiert, daher wünsche ich dir viel Erfolg!
Wenn nix hilft: Historical Bow nach IFAA.

Grüße,
Simon
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EddieDean

Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von EddieDean »

Oh brother, this will be a long walk for you. ;D
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Eberesche »

Um mal etwas außer Häme beizusteuern: Beim FITA-Turnier sehe ich wenig Sinn darin, sich mit Komposit und Daumentechnik mit irgendwelchen Recurveklassen zu messen. Da ist wirklich jeder Vorteil, den wir im Gelände (Bogenlänge) / der Bewegung (Daumengriff) evtl. hätten, dahin. 3D schon eher - an guten Tagen schieße ich mit dem Kaya KTB und Daumenanker unter dem Ohr den Jagdbögen vergleichbare Punktzahlen. Mein vorläufiges Ziel, bei einem 3D-Turnier in der Jagdbogenklasse mit mindestens 10 Teilnehmerinnen (Ein 1. von Zweien ist nicht so das Wahre) zu gewinnen, habe ich im August dieses Jahres erreicht. Lustigerweise beim Turnier des Vereins, dessen Mitglieder mir genau zwei Jahre vorher bei meinen ersten Schritten eindringlich vom Erwerb eines Reiterbogens abrieten, mit den Worten "Damit trifft man eh nicht, Reiterbogen ist was für Masochisten". :D

Insofern, Sate, kann ich deinen Ansatz gut nachvollziehen. Und die Reihenfolge erscheint vernünftig - die Technik finden, die zu dir passt, diese üben und schließlich den nicht ganz billigen passenden Bogen dafür anschaffen. Den brauchst du erst, wenn du tatsächlich damit zum Turnier willst. Wobei dir klar sein dürfte, dass es kaum eine "besonders präzise" Technik gibt - die sind eben jeweils für einen Verwendungszweck, ein Gerät und ggf. die Anatomie des Schützen optimiert. Je genauer du das eingrenzen kannst, desto besser findest du das Passende.

Es ist glaube ich Konsens, dass ein Ankerpunkt in Gesichtsnähe präzises Schießen einfacher macht. Geht natürlich nur, wenn sich nichts bewegt. Aber das ist beim 3D-Turnier ja gegeben. Und mit der Auszugslänge sollte man aufpassen, dass sie nicht im Stackingbereich des Bogens ist - sonst rächen sich schon kleinste Ungenauigkeiten beim Auszug. Wenn ich könnte, würde ich auch im Gesicht zu ankern versuchen. Aber unter dem Ohr gelingt mir das Lösen deutlich sauberer. Und glücklicherweise habe ich auch dort nur 29" Auszug.

Gruß
Anna
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benzi
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von benzi »

Janitschar hat geschrieben:Komm benzi... lass uns Gute-cop und Böser-cop spielen ;D
schöne Formulierung, alter Sozpäd ;D

aber irgendwie geht es nicht um gut oder böse! irgendwie geht es auch um Logik:

ich nehme einen kurzen Reiterbogen, also freiwillig das am schwersten zu schiessende Gerät (immmer unter der Zielvorgabe schnell gut zu treffen) dann wähle ich Daumentechnik, nicht unbedingt schwerer zu schiessen, aber viel schwerer zu erlernen, weil es kaum jemand gut unterrichten kann (naja, wir arbeiten ja stark an einer Veränderung) Wenn ich jetzt noch einen echten Kompositbogen dazunehme und Pfeile aus Naturmaterial, dann habe ich mir ALLE Faktoren so gewählt, dass Treffen am schwersten wird, WARUM sollte ich nun bei der Technik auf einmal eine Technik wählen die das Treffen leichter macht?

liebe Grüße benzi
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