Osage Recurve mit Sehnenbacking

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Chirion
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Re: Osage Recurve mit Sehnenbacking

Beitrag von Chirion »

@Don quichotte das assymetrische Bogenprofil wäre bei einem geraden Bogen eine mögliche Lösung, bei der Möwenform ist die Vorspannung des Bogens allerdings viel höher und daher treten auch stärkere Verwindungen auf, daher denke ich, dass ein assymetrisches Profil alleine nicht reichen wird.

@Haitabu ja so ähnlich hab ich mir das auch schon gedacht, ein klein wenig im Griff seitlich wagnehmen, ein klein wenig Richtung korrigieren und dann erst mal tillern.
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Haitha
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Re: Osage Recurve mit Sehnenbacking

Beitrag von Haitha »

@Rabe: upsidaisy, hab hier ne englische Tastatur, die (edit:hier war das 'r' wieder nicht da ;D ) elativ alt ist und manchmal nicht reagiert, sorry xD

@Galli: Bin bei Heritage Longbows :)

@Chirion: Na dann mal los :) Mein einer Osage war aehnlich wie deiner, da hat die Methode perfekt (!) geklappt, Acker kanns bezeugen
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Chirion
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Re: Osage Recurve mit Sehnenbacking

Beitrag von Chirion »

@ Haitabu hab am Wochenende mal die Rinde und den Splint vom Schwesternstave entfernt, der ist sehr schmal und fast ein Abfallstück, aber gut geeignet um die Biegeeigenschaften vom Stave auszutesten. Ohne biegen geht bei dem ohnehin gar nix, weil die Enden hier nicht einen Recurve bilden sondern seitlich abweichen, wird also als schmale Schlange enden. Bilder folgen.
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LJB
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Re: Osage Recurve mit Sehnenbacking

Beitrag von LJB »

Wow, das sind ja wilde Radien! Bin schon sehr gespannt was dabei raus kommt. Kritik oder Anregungen habe ich zu solch einem Projekt nicht, mangels Erfahrung. Aber wenn du das Holz solche Strapazen zutraust schließt das wohl auf eine sehr gute Holzqualität :)
Freu mich schon auf die nächste Schritte

LG Leo
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Re: Osage Recurve mit Sehnenbacking

Beitrag von Snake-Jo »

LJB hat geschrieben:Wow, das sind ja wilde Radien! Bin schon sehr gespannt was dabei raus kommt. Kritik oder Anregungen habe ich zu solch einem Projekt nicht, mangels Erfahrung. Aber wenn du das Holz solche Strapazen zutraust schließt das wohl auf eine sehr gute Holzqualität :)
Freu mich schon auf die nächste Schritte
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Mmmh, ja, sehe ich auch so. Allerdings gehe ich auch von sehr gutem Osage aus, Chirion wird das wissen. Und dann kommt ja noch das Sehnenbacking dazu, alles zusammen eine tolle Kombi. Weiter so! :)
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Chirion
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Re: Osage Recurve mit Sehnenbacking

Beitrag von Chirion »

Kann sein das es nicht ganz so schlimm wird, die Zeichnung des Vollauszugs dürfte etwas überschätzt sein und der Auszug in der Zeichnung irgendwo jenseits der 33" liegen, ich werde den Bogen wenn es geht bis 30" oder 31" Auszug tillern, also kann es sein das die Radien ein bisschen (aber nur ein bisschen) weniger krass ausfallen.
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Chirion
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Re: Osage Recurve mit Sehnenbacking

Beitrag von Chirion »

Chirion-Builtalong
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chirionlogokl.JPG (8.77 KiB) 1839 mal betrachtet
So ich hab gestern mein Ziel, die Eigenschaften dieses Staves einer genaueren Prüfung zu unterziehen, weiterverfolgt und beim kleinen Schwesterstave den Jahresring freigelegt.
dies ist ein Querschnitt des original Stammes, a kennzeichnet den Stave der für den Bogen mit Sehenebacking vorgesehen ist, b ist der kleine Schwesternstave und bei c lag der Stave aus dem der 105#er fürs Cloutturnier wurde
dies ist ein Querschnitt des original Stammes, a kennzeichnet den Stave der für den Bogen mit Sehenebacking vorgesehen ist, b ist der kleine Schwesternstave und bei c lag der Stave aus dem der 105#er fürs Cloutturnier wurde
Stave vor dem Entfernen von Splint und Rinde, wer ganz genau hinsieht, sieht vielleicht die Delamination im Berreich der hier reflexen Biegungen
Stave vor dem Entfernen von Splint und Rinde, wer ganz genau hinsieht, sieht vielleicht die Delamination im Berreich der hier reflexen Biegungen
War eher schwierig und langwierig da die Frühholzschicht zwischen den Jahresringen extrem dünn und vor allem fast so hart wie das Spätholz ist. Das ist zwar anstrengend, aber bekräftigt erstmal meine Einschätzung des Holzes. Eine horizontale Delamination im Bereich einer der terminalen Krümmungen an einem der Wurfarme hat mich dazu gezwungen den Bogen noch weiter zu verschmälern, aber für einen leichten Bogen um die 30-40# sollte es reichen.

Dann hab ich mit der Heißbiegeorgie begonnen, zuerst das letzte Zipfelchen der Wurfarme in die Gegenrichtung der Krümmung geflippt
unter Einsatz meines "Finanzbeamtenberuhigers" wird das letzte Zipfelchen gegen die seitliche Verkrümmung der Enden zurückgebogen, sodass eine schöne S-Kurve ebtsteht
unter Einsatz meines "Finanzbeamtenberuhigers" wird das letzte Zipfelchen gegen die seitliche Verkrümmung der Enden zurückgebogen, sodass eine schöne S-Kurve ebtsteht
mit eingezeichneter Achse erkennt man das der andere Tip deutlich abweicht
mit eingezeichneter Achse erkennt man das der andere Tip deutlich abweicht
auch von seitlich ein Problem, das noch nicht bearbeitete Ende zeigt keinen Reflex
auch von seitlich ein Problem, das noch nicht bearbeitete Ende zeigt keinen Reflex
dann Reflex des letzten Wurfarmdrittels an die Gegenseite angepasst und schließlich im Griffbereich so gebogen das Griff und Tips auf einer Achse liegen.
vor dem Einbiegen des Reflex
vor dem Einbiegen des Reflex
und danach
und danach
das 2 Ende wird seitlich geflippt
das 2 Ende wird seitlich geflippt
es bleibt noch die Achsenkorrektur
Zuletzt geändert von Chirion am 17.10.2012, 21:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Osage Recurve mit Sehnenbacking

Beitrag von Chirion »

Chirion-Builtalong
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chirionlogokl.JPG (8.77 KiB) 1812 mal betrachtet
weiter gehts
seitlich siehts schon gut aus
seitlich siehts schon gut aus
die seitliche Achsenkorrektur
die seitliche Achsenkorrektur
dannach hab ich den schwächeren wurfarm mal sauber in Form gebracht
an den Fades ergab sich dadurch eine Wurfarmbreite von 28mm an dem Tip sind es im Moment 10mm
soweit so gut, Achse stimmt
soweit so gut, Achse stimmt
nach dem angleichen des zweiten Wurfarms wird der dann erst mal getillert und dabei die dynamische Stabilität der Heißbiegestellen und die Belastbarkeit des Holzes ausgetestet.
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Re: Osage Recurve mit Sehnenbacking

Beitrag von skinwalker »

@Chirion
welches Sehnenmaterial/Leim wirst du für das Backing verwenden und wie lange wird die Trockenphase dann
ungefähr sein?
Bin gespannt wie stark das Sehnenbacking den Stave dann noch reflex verändern wird.
Schaun wir mal... ;)

gruß
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Re: Osage Recurve mit Sehnenbacking

Beitrag von Chirion »

@skinwalker Hautleim und Beinsehne vom Huftier, Hirsch wenn ich richtig informeirt bin (hab die Sehnen von einem befreundeten Tierpräperator) Trocknungsphase wird mir auf jeden Fall zu lang sein :) Ich hab mir vorgenommen diesmal wirklich 2-3 Monate zu warten.
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Re: Osage Recurve mit Sehnenbacking

Beitrag von Chirion »

Chirion-Builtalong<br />das Logo kennzeichnet die Beiträge die unmittelbar zum Builtalong gehören
Chirion-Builtalong
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chirionlogokl.JPG (8.77 KiB) 1745 mal betrachtet
So weiter mit dem Holzqualitätstestteilchen

nach dem Angleichen der Wurfarme
der Schwerpunkt hat sich nun auf die andere Seite verlagert ich erwarte das die ehemals dunnere Seite sich beim Tiller als die stärkere erweisen wird
der Schwerpunkt hat sich nun auf die andere Seite verlagert ich erwarte das die ehemals dunnere Seite sich beim Tiller als die stärkere erweisen wird
Achse könnte eine Spur besser im Bogen liegen allerdings wart ich mal ab ob ein nachbiegen notwendig wird
Achse könnte eine Spur besser im Bogen liegen allerdings wart ich mal ab ob ein nachbiegen notwendig wird
so nix wie rauf auf den Tillerstock und nachdem ich ja was über die Holzqualität wissen will bin ich nachdem ich durch langsames Hochpumpen gesehen hab das keine bedrohlichen Schwachstellen drin sind gar nicht zimperlich und zieh mal an.
so sieht der Bogen ungetillert aus
so sieht der Bogen ungetillert aus
der linke Wurfarm sieht gut aus an dem werd ich nichts mehr machen müssen, der rechte ist der ürsprünglich dünnere und wie erwartet der stärkere , deutlich wird auch der Unterschied zwischen eingebogenem und gewachsenem Reflex, der gewachsene ist stärker. der mittlere Teil dieses Wurfarms ist zu steif.

noch ein Detail aus den Griffbereich
ein Riss, sagen wir mal der hält
ein Riss, sagen wir mal der hält
nur ein wenig gedreht und die Oberfläche sieht anders aus
nur ein wenig gedreht und die Oberfläche sieht anders aus
die dunkle Verfärbung stammt nicht vom Heißbiegen sondern ist ein Rest der Rindenresorption beim Überwachsen des Totholzes (siehe Bild Stammquerschnitt) in der Umgebung dieser Resorptionsstellen bilden sich unglaubliche Spiegel im Holz die es wunderbar schillern lassen, leider ist das auf den Fotos nur sehr unzureichend zu erkennen. Da sind nur leider auch gern Risse im Holz

Wegen der hübschen Kurven und der schillernden Erscheinung und aus gegebenem Anlass geb ich dem Bogen mal den Arbeitstitel "Emanuelle"
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Re: Osage Recurve mit Sehnenbacking

Beitrag von Chirion »

Chirion- Builtalong
Chirion- Builtalong
chirionlogokl.JPG (8.77 KiB) 1683 mal betrachtet
Okeli ich ahb ein wenig am "proof of principle" bögelchen weitergeschabt.
Tiller im Moment, ich habe entschieden zu dem Zeitpunkt mal so 50 Pfeile zu schießen
Tiller im Moment, ich habe entschieden zu dem Zeitpunkt mal so 50 Pfeile zu schießen
der naturgewachsene Reflex ist immer noch deutlich stärker, um nicht zuviel wegzutillern kommt das Teil jetzt allerdings mal aus der Werkstatt für ein paar Tage in den Wohnbereich, dann wieder ein paar Pfeile und dann der Feintiller.
Draufsicht
Draufsicht
Seite
Seite
und der Snaky Verlauf
und der Snaky Verlauf
Ok der kleine Scheißer (hat 40# auf 28" bei Wurfarmdimensionen: 10cm von den Fades von 26mm mal 16mm, Griff: 17mm mal 19mm) hat mir nun genug Informationen über den Stave geliefert.( nach dem Feintiller stell ich den "Elfenreisebogen", wie mein Sohn das Teil beim Einschießen betitelt hat in die Präsentationen)
Das Hauptrojekt eines leicht snaky, sehnenbepackten Dublewave sollte mit diesem Holz in realisierbar sein.
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Re: Osage Recurve mit Sehnenbacking

Beitrag von Chirion »

Chirion-Builtalong
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chirionlogokl.JPG (8.77 KiB) 1634 mal betrachtet
Ok mit den Erfahrungen vom Probestück im Gepäck gehts jetzt ans eingemachte.

Erst mal den Jahresring freilegen, der hat sich heftig gewehrt und mich über 2 Stunden beschäftigt.
bos1.jpg
irgendwie tröst ich mit dem Eindruck den ich auch schon beim Probebogen gewonnen hab, das Früholz ist zwar sehr dünn aber auch sehr hart und braucht einiges an Überredung um es runterzuschaben.

Als nächstes werden die Seiten grob rausgearbeitet, der Griff angedeutet, und der Bogenbauch mal auf Arbeitshöhe gebracht.
sieht dann so aus
sieht dann so aus
Mein Dillemma das ich in einem der vorigen Beiträge beschrieben habe, wie geh ichs an , kann ich nun Dank der Erfahrung mit dem Probestück lösen.
hier ist das Problem gut erkennbar
hier ist das Problem gut erkennbar
Ich möchte den Bogen vortillern bevor das Setback im Griff eingebogen wird, aber ein Wurfarm ist krumm, das erschwert die Sache, der Probebogen aus dem gleichen Stave hat mit gezeigt das dieses Holz eine Seitenkorrektur im Wurfarm mitmacht.
auch hier schön zu erkennen wie krumm der Wurfarm ist, wobei hier schon Vorspannung auf der letzten Zwinge liegt
auch hier schön zu erkennen wie krumm der Wurfarm ist, wobei hier schon Vorspannung auf der letzten Zwinge liegt
ein wenig dosierte warme Luft und dazwischen die Zwingen weiter angezogen, schließlich noch eine Zwinge am Ende und es sieht schon viel freundlicher aus.
bos5.jpg
auch bei dem ist nun ein wenig Ruhe angesagt.
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Re: Osage Recurve mit Sehnenbacking

Beitrag von Chirion »

Eine kurze Kontrolle heut morgen hat nach dem abnehmen der Zwingen gezeigt, dass die Heißbiegeaktion erfolgreich verlaufen ist. Der Wurfarm ist gerade genug um gut vortillern zu können.
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Re: Osage Recurve mit Sehnenbacking

Beitrag von Chirion »

Update: gestern mit dem Vortillern begonnen der Bogen lässt sich stressfrei tillern, biegt sich schön, ist aber, nachdem noch ein Setback eingebogen wird und auch die Recurves noch stärker gebogen werden, sicher noch zu stark. Dementsprechend wird erst mal weiter runtergetillert und dann folgt das Einbiegen des Setback in den Griff sowie der Griffaufbau. Bilder folgen
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