
Gruß,
Daniel
Was man eben nicht immer kann, wenn du mich fragst.Galighenna hat geschrieben:Schön das man das so gut im Diagramm erkennen kann...![]()
Das ist doch ganz einfach: Die Zuggewichtskurve bildet das Auszugsverhalten eines Langbogen ab. Würde sich ein Langbogen im Auszug Objektiv anders anfühlen, würde sich das in der Auszugskurve zeigen... Da sich dies aber bisher wohl nicht zeigt, kann man es als gegeben hinnehmen das dem nicht so ist...Agroman hat geschrieben:@Gali:
Hm, das mit der Einbildung wäre zu beweisen, ich denke, da spielt schon noch irgendwas anderes mit rein. Aber mehr kann ich dazu nicht sagen, ich urteile hier zugegebenermaßen nur aufgrund von Empfindungen.
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Wenn bis in drei Wochen die Saukälte die jetzt ansteht vorbei sein sollte ,bekommt tscho die Möglichkeit am Gambler mal zu zupfenBlacksmith77K hat geschrieben:Nö, ich amüsiere mich.![]()
Sorry Tscho, dein Diagramm ist absolut linear. Was auch gut so ist.Wenn es dir möglich ist, ziehe Bauers *Gambler* mal auseinander.
Wenn sich ein Bogen aber trotz gleichem Zuggewicht gleichmäßig weicher oder härter zieht, würde das Diagramm dafür keine Lösung finden.Galighenna hat geschrieben:Das ist doch ganz einfach: Die Zuggewichtskurve bildet das Auszugsverhalten eines Langbogen ab. Würde sich ein Langbogen im Auszug Objektiv anders anfühlen, würde sich das in der Auszugskurve zeigen... Da sich dies aber bisher wohl nicht zeigt, kann man es als gegeben hinnehmen das dem nicht so ist...
Bei einem Langbogen gibt es ausser dem Zuggewicht nämlich keine weiteren Kriterien die den Auszug charakterisieren...
Guck mal hier, der Galli. Richtige Maße an der Eibe, mit entsprechend passendem Profil und man NUTZT die abgefahrene Drucktoleranz der Eibe auch mal aus.Galighenna hat geschrieben: Als andere Ursache vermute ich, das das Holz "hart" wird wenn es um ein gewisses Maß gestreckt wird. Die Holzfasern sind evtl nicht immer 100% parallel zur Kraftrichtung, weil sie nicht 100% gerade sind, oder die interne Struktur der Fasern kann sich nur um einen bestimmten Betrag dehnen, bis die Struktur vollständig gestreckt ist. Wenn dieser Bereich erreicht ist, dann kann der Bogen nur noch dadurch weiter gebogen werden, das das Kernholz stärker komprimiert wird.
Stimmt, weil es für Einbildung keine physikalische Erklärung gibt...Agroman hat geschrieben: Wenn sich ein Bogen aber trotz gleichem Zuggewicht gleichmäßig weicher oder härter zieht, würde das Duagramm dafür keine Lösung finden.
Sag' das nochmal, wenn du zwei entsprechende 90#er in der Hand hattestGalighenna hat geschrieben:Stimmt, weil es für Einbildung keine physikalische Erklärung gibt...
[/quote]Galighenna hat geschrieben:und warum baut man dann die Bögen nicht alle so kurz, um das Material effektiv zu nutzen, wenn die Eibe eben dies schon mitmacht...