Hier noch ein interessanter Link betreffend Federngrösse und Flug:
http://www.fletchers-corner.de/viewtopi ... ng#p174065
Federn selber zuschneiden (+reinigen, färben, fetten, ...)
- vanDietzingen
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Re: Federn selber zuschneiden (+reinigen, färben, fetten, ..
@Galighenna: Danke, hätte ja sein könen das der Kiel (oder der Rest) irgendwie an stabilität verliert und das er deshalb ausfällt 
vanDietzingen

vanDietzingen
Alle ins Blatt!
Re: Federn selber zuschneiden (+reinigen, färben, fetten, ..
Verstehe ich nicht! Das geht doch tiptop!Vom Sekundenkleber bin ich ab, dauert mir zu lang
Vorher hatte ich Eulen- Hart- Kleister(

Quillt raus, dauert länger, schlechtere Haltbarkeit........., war mein Eindruck.
@vanDietzingen
Ich hab noch nichts von Adrenalin bei gerupften Federn festgestellt.

55" Hybrid 54#@29"
56" Hybrid 52#@29"
Nichts was ich schreibe ist persönlich zu nehmen, außer ich weise extra darauf hin!
Das Heute ist das Morgen von Gestern, nur ohne Illusionen!
Rettet den Wald!! Esst mehr Spechte!!
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- vanDietzingen
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Re: Federn selber zuschneiden (+reinigen, färben, fetten, ..
@Mike: Ich bin was die Vogel-Anatomie angeht nicht gerade bewandert.
Man weis ja nie oda?
vanDietzingen
Man weis ja nie oda?

vanDietzingen
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- Galighenna
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Re: Federn selber zuschneiden (+reinigen, färben, fetten, ..
@Mike
Wenn ich die Schäfte geölt habe (Leinölfirnis ! ) braucht der sek. Kleber länger zum hart werden und hält lange nicht so gut, wie Uhu hart...
(bitte bedenken: Leinölfirnis härtet aus und lässt sich später lackieren und bekleben! Es bleibt NICHT ölig!
)
Das Leinöl scheint aber wohl das Abbinden des sek. Klebers irgendwie negativ zu beeinflussen...
Wenn ich die Schäfte geölt habe (Leinölfirnis ! ) braucht der sek. Kleber länger zum hart werden und hält lange nicht so gut, wie Uhu hart...
(bitte bedenken: Leinölfirnis härtet aus und lässt sich später lackieren und bekleben! Es bleibt NICHT ölig!

Das Leinöl scheint aber wohl das Abbinden des sek. Klebers irgendwie negativ zu beeinflussen...
Übel übel sprach der Dübel,
als er elegant und entspannt
in der harten Wand verschwand
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Re: Federn selber zuschneiden (+reinigen, färben, fetten, ..
Ok, ich klebe die Federn vorher.
Kommt eben auf den Klebegrund/ die Arbeitsreihenfolge an.
Kommt eben auf den Klebegrund/ die Arbeitsreihenfolge an.
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- Heidjer
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Re: Federn selber zuschneiden (+reinigen, färben, fetten, ..
Und ich sage mal, nichts gilt für immer.
Ich habe viele Jahre meine Pfeilschäfte mit Leinöl behandelt, sie einige Tage trocknen lassen und dann meine Federn mit Uhu-Hart geklebt. Die Federn sitzen Bombenfest und ich bin der Meinung das es eine gute Methode für den Pfeilbau im Hobbybereich ist. Die Nachteile sind schon genannt, die Klebezeit bis die Feder von allein hält sind je Feder so zwischen 5 Minuten bei geraden Truthahnfedern und 12 Minuten bei gebogenen Gänsefedern, und das der Kleber sauber dosiert werden muß, sonst sieht es verschmiert aus.
In letzter Zeit lackiere ich meine Pfeile zuerst mit zwei dünnen Schichten Schellack, klebe meine Federn dann mit Patex Sekundenkleber-Gel auf, das dauert ca 60 Sekunden und dann, nachdem ich die Federwicklung gemacht habe, kommen noch 1 bis 2 Schichten Leinölfirnis über alles (ausser der Federfläche).
Tatsache ist das es gute Kombinationen von Schaftversiegelung und Klebstoff gibt, und Kombinationen die nicht Richtig funktionieren, das muß man dann mal austesten. Federn kann man nach meiner Erfahrung mit jeden Kleber kleben, nur manche Kleber reagieren seltsam mit Lacken, Ölen oder Wachsen, mal hält der Kleber plötzlich nicht oder aber der Lack löst sich. Auf Carbonschäften zB halten nur wenige Kleber.
Gruß Dirk

Ich habe viele Jahre meine Pfeilschäfte mit Leinöl behandelt, sie einige Tage trocknen lassen und dann meine Federn mit Uhu-Hart geklebt. Die Federn sitzen Bombenfest und ich bin der Meinung das es eine gute Methode für den Pfeilbau im Hobbybereich ist. Die Nachteile sind schon genannt, die Klebezeit bis die Feder von allein hält sind je Feder so zwischen 5 Minuten bei geraden Truthahnfedern und 12 Minuten bei gebogenen Gänsefedern, und das der Kleber sauber dosiert werden muß, sonst sieht es verschmiert aus.
In letzter Zeit lackiere ich meine Pfeile zuerst mit zwei dünnen Schichten Schellack, klebe meine Federn dann mit Patex Sekundenkleber-Gel auf, das dauert ca 60 Sekunden und dann, nachdem ich die Federwicklung gemacht habe, kommen noch 1 bis 2 Schichten Leinölfirnis über alles (ausser der Federfläche).
Tatsache ist das es gute Kombinationen von Schaftversiegelung und Klebstoff gibt, und Kombinationen die nicht Richtig funktionieren, das muß man dann mal austesten. Federn kann man nach meiner Erfahrung mit jeden Kleber kleben, nur manche Kleber reagieren seltsam mit Lacken, Ölen oder Wachsen, mal hält der Kleber plötzlich nicht oder aber der Lack löst sich. Auf Carbonschäften zB halten nur wenige Kleber.

Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.