@Windmann: Boah, das ist aber Aufwand. Außerdem scheint mir das Holz der Rückwand ziemlich spanig zu sein. Ich würde lieber hochfestes Edelholz nehmen, wie Kirschbaum, Pflaumenbaum, Felsenbirne etc.
Warum machst du nicht so ein Teil, wie von mir beschrieben mit den Bohrungen am Bohrständer (s.10, mittig). Dauert ohne die Klebezeit ca. 10 min und fertig. Das Ding kann sich auch sehen lassen, hier z.B. aus Ahorn.
Abb.1: Nur mit Bohrständer und Bohrmaschine gebaute Heulboje aus Ahornholz, verschliffen und poliert, 60 x 30 mm. Borhrungen fehlen noch. Gewicht 10 g, ganzer Pfeil 40 g
@Benz: Ich habe nun alle deine Versuche nachvollzogen und die gleichen Misserfolge erlebt. Also die oben gezeigte Heulboje aus Ahorn mit diversenen Bohrungen, Anströmrinnen und Pustelippen versehen, alles ohne Erfolg. Nur so ein leichtes Rauschen hab ich rausbekommen.
Ich dachte mir dann: Eh, die ollen Japaner werden doch nicht jede Flöte so aufwändig konstruiert haben, selbst wenn sie mal ein Vorbild hatten. Das MUSS einfacher gehen.
Also am nächsten Ulmen-Körper einfach eine Bohrung ganz vorne im Winkel von 30° gesetzt und siehe da: fertichhhhh!
Hier also das Erfolgsmodell, ganz aus Ulmenholz, baubar mit oder ohne Drechselbank.
Abb. 2: Ulmenflöte, von vorne
Abb.3: Ulmenflöte seitlich mit Bohrwinkel