Wie viel Stränge für Endlossehne oder Bruchfestigkeit von Dacron

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laurin
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Re: Wie viel Stränge für Endlossehne oder Bruchfestigkeit vo

Beitrag von laurin »

Also ich schiesse meinen 55# Osage mit 6 Strang FF+. Meine Pfeile sind auf 1/4'' getapert - entsprechend dünn die Nocken.
Ich komm damit super klar.
Ich denke, jeder wie es ihm beliebt. Wer mehr Bequemlichkeit und Sicherheit benötigt um entspannt schiessen zu können, dem sei es gegönnt.
Aushalten tut es die Sehne allemal- sofern sie auch gepflegt wird.
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acker
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Re: Wie viel Stränge für Endlossehne oder Bruchfestigkeit vo

Beitrag von acker »

ravenheart hat geschrieben:Nach meiner Kenntnis 49# / Strang, woher auch das "50" im Namen kommt.

Wird auch auf anderen Seiten so dargestellt:
http://www.broadheads.de/docs/bowdocs/s ... 192006.pdf

Nachgemessen hab ich's nicht...

Ich mache auch bei noch schwächeren Kinderbogen mindestens 10 Stränge, nicht wegen der Festigkeit, sonder wegen des Greifkomforts!

Zur Bemessung der Strangzahl musst Du neben der reinen Zugfestigkeit des einzelnen Strangs auch die Beschleunigung der Wurfarme, und die Minderungsfaktoren für Knicke und Knoten bedenken...
Außerdem Sicherheitsreserve für Abrieb und Brüche einzelner Fasern.
Reißt die Sehne, is der Bogen meistens Schrott!

Die im Lexikon genannten Werte sind bewährte Ansätze.
Wer will nimmt halt weniger. Vorteile bringt das m.E. nicht...

Rabe
Mal des Raben post hochholen....

Ja , die Haltbarkeit steht außer Frage laurin , es geht ja auch um den Komfort beim schießen !
Würdest Du die Inneneinrichtung und sonstigen schnick schnak aus deinem Auto entfernen damit es uU 1 l weniger Benzin verbraucht ? ;)

Ja man kann auch aus deutscher Eiche Bogen bauen ! Ist es sinnig ? NEIN !
laurin hat geschrieben:Also ich schiesse meinen 55# Osage mit 6 Strang FF+. Meine Pfeile sind auf 1/4'' getapert - entsprechend dünn die Nocken.
Ich komm damit super klar.
Ich denke, jeder wie es ihm beliebt. Wer mehr Bequemlichkeit und Sicherheit benötigt um entspannt schiessen zu können, dem sei es gegönnt.
Aushalten tut es die Sehne allemal- sofern sie auch gepflegt wird.
hm, Bedenke das Du nicht nur an Deine Sicherheit zu denken hast , sondern auch imho an die der Leute welche sich möglicherweise in der Nähe Deines Bogens aufhalten.

MAN DARF hier nicht zweierlei vermischen : Was möglich ist und WAS sinnig ist !

Gianni : Danke für den Test und das posten der Resultate.
Ich teste gleich mal mein FF+ und Dacron B 50
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.
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laurin
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Re: Wie viel Stränge für Endlossehne oder Bruchfestigkeit vo

Beitrag von laurin »

na ja, ich schiesse ja die 6 Strang nicht weil ich meinen Bogen killen will, sondern weil es für mein persönliches set up am besten passt und es eben technisch möglich ist.
Ich persönlich muss für einen sauberen Ablass die sehne spüren. Dicke Sehnen und Schiesshandschuhe führen bei mir zu einem schlampigen Ablass.
Das meine Sehne sicherheitstechnisch unterdimensioniert ist, wiederlegen 2 jahre Praxis - sowie die oben aufgeführten Berechnungen. Wieviel Sicherheitsreserve jemand braucht ist individuell verschieden. Der eine vertraut der Sehne erst wenn sie 10fach über dem Zuggewicht liegt, der andere sagt 5-fach ist weit genug über dem Minimum.

Wesentlich entscheidender für die Sicherheit und die Lebensdauer des Bogens ist meines erachtens das Pfeilgewicht. Da bin ich konsequent bei mind. 10grain per pound. (also schiesse ich die 6Strang nicht wegen ein paar feet per sec. mehr)

....und ja, ich fahre mein Auto ohne Klimaanlage und el. Schnickschnack.
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Re: Wie viel Stränge für Endlossehne oder Bruchfestigkeit vo

Beitrag von ullrson »

gian-luca hat geschrieben:Hallo Ullurson,

ich bin wohl zu simpel gestrickt für Deine Theorie, das mit dem 'ping' und 'plop' erschliesst sich mir am wenigsten, denn je dünner die Sehne desto mehr 'ping' und je dicker desto mehr 'plop', oder was meinst Du genau damit ? :)
Genau!

Und das mit den Frequenzen ist ja schön und gut, aber wie willst Du das in eine alltagstaugliche Berechnung einfliessen lassen?
Gar nicht: Es ist meine Kontrollmöglichkeit, ob die Sehne zum Bogen passt. Und es ist eine Möglichkeit Bögen zu vergleichen.
Zum einen: Nimm Deine Eimer-Methode, Spanne eine Sehne mit der Länge ein, die Dein Bogen auf Standhöhe frei schwingen lässt (Beim Langbogen = Sehnenlänge, beim Recurve deutlich kürzer), und bestimme die Grund-Frequenz an der Reißgrenze. Jetzt kommts auf dein Gehör an: Beim Schießen muß die Frequenz deutlich drunter bleiben. Beim Vergleichen von Bögen ist davon auszugehen, dass der Bogen, dessen Sehnenknall heller (höhere Frequenz, ggf korrigiert um den Beitrag der Sehnenlänge) klingt, auch schneller ist.
Du schreibst davon, dass du von den Herstellerwerten der Bogenhersteller ausgehst.
Und der Sehnenmaterialhersteller.
Hat der Bogen 50# bekommt er mindestens 10 Stränge Dacron B50.

Die wurden aber vermutlich auch auf Basis der Reisskraft des Sehnenmaterials berechnet, plus noch eine tüchtige Zugabe für die Sicherheit, die ev. gar nicht nötig ist und nur Garantiefälle vermeiden soll. Bei den modernen Hightechbögen spielt es ja auch keine Rolle ob Du 10, 15 oder 20 Stränge nimmst, die Tips des Bogen sind so belastbar, dass die Strangzahl zur persönlichen Präferenz wird. Bei nicht verstärkten Holzbögen sieht das anders aus...
...

Gruss,
gianni
Es gibt keine optimale Sehne
Das Ganze ist wie der Autokauf:
Haltbarkeit (Sehne und Bogen): einige Stränge mehr!
Speed: einige Stränge weniger!
Angenehmer Griff: Einige Stränge mehr!
Hohes Pfeilgewicht: weniger Stränge!

Von daher ist die ganze Frage nach dem Optimum der Strangzahl esotherisch.
Man kann mit einem SetUp wie Laurin es beschreibt schießen.
Da ich meine Sehnen nicht pflege und manchmal schieße , bis die Hälfte der Stränge herabhängen, weiß ich, dass sie überdimensioniert sind, dafür aber auch 20 000 Schuß und mehr halten. Aber: es sind mir auch schon Sehnen gerissen, von denen ich es nicht erwartet hatte.
Es muß nicht sein, dass eine ultradünne Sehnen beim ersten Schuß nach einem Armschutztreffer reißt. Soviel Sicherheit sollte auch noch dabei sein.

Wenn Du an die Grenze gehen willst, dann kann Dir die Frequenzmethode helfen. Wenn Du treffen willst, wahrscheinlich nicht, denn ob 6, 8, oder 10 Strang es bringt nur minimale Geschwindigkeitsunterschiede, aber Dein Bogen wird zickiger. Es wird Dir auch nicht helfen, wenn du weist, dass Du 6,3 Stränge FF benötigst: Ich fertige meine Endlossehnen mit ganzzahligen Vielfachen von 2 Strängen an + 2 Stränge für den Knoten, da durch den engen Biegeradius im Knoten dieser Strang extrem geschwächt ist. Aus dem Grund sollte dieser Doppel-Strang auch wenige Millimeter länger sein als die anderen.

Grüße ullrson.

P.S. mein Auto verzichtet auch auf jeden Schnickschnack, auch auf Übermotorisierung! Die Mehrkosten rechtfertigen die mögliche Zeitersparnis nicht.
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Re: Wie viel Stränge für Endlossehne oder Bruchfestigkeit vo

Beitrag von gian-luca »

@acker: eigentlich ging es mir bei der Wiederbelebung des Threads vor allem darum zu sehen ob es noch andere Leute gibt die die angegebenen Reisskraftwerte der Hersteller mal testen. Wäre sehr schön wenn Du das auch mal durchführst und wir dann sehen ob wir auf ähnliche Werte kommen. Bisher haben wir folgende gemittelte Werte von verschiedenen Messreihen:

Brucky: FF 47# und 49#
Gianni: Dacron 34# und 35#, B-500 35#, FF+ 45#, D-75 65#
Acker: :)

@squid: ja overkill, heisst für mich, dass eine solche Sehne deutlich überdimensioniert ist und daher etwas zuviel Gewicht mitbringt. Aber fast wichtiger ist, dass durch die viel zu hohe Reisskraft der modernen Sehnengarne eine solche Sehne kaum mehr nachgibt und daher die unverstärkten Selfnocks eines Holzbogens gefährdet, vor allem wenn sie noch in Endlosmanier gemacht ist. Auf einem Fiberglasbogen spielt diese Sicherheitsüberlegung natürlich keine grosse Rolle.

@ullurson: Du schreibst: "Ob sie (die Sehne) jetzt das 8 oder das 10 fache des Zuggewichts aushält ist nebensächlich". Das ist es meiner Meinung nach eben ganz und gar nicht. Aber ich sehe, wir haben eine etwas verschiedene Auffassung wie eine Sehne sein soll und was sie tun muss und das ist ja auch gut so: jeder wie er es für gut hält und offensichtlich führen beide Wege zu brauchbaren Sehnen und Zufriedenheit :D
Ich mache für meine Holzbögen (ohne verstärkte Nocks) flämisch gespleisste Sehnen, die möglichst nicht zu schwer sein sollten, da ein Selfbow einfach nicht den gleichen Speed bietet wie die Fiberglas-deflex-refklex-Dinger. Bei denen kannst du (fast) machen was Du willst und die Pfeilgeschwindigkeit bleibt im akzeptablen Rahmen. Wenn ich mir schon Mühe gebe beim Bogenbau alles zu optimieren, dann ist es für mich logisch, dass ich auch die Sehne optimal zu machen versuche.
Übrigens kann man sehr wohl eine ungerade Anzahl Stränge in eine Sehne verbauen, mach sie einfach nach flämischer Art. Das mit der zu dünnen Sehne im Nockpukt ist auch kein Argument gegen dünnere Sehnen, weil man im Nockpunkt sehr gut etwas Material einspleissen kann um dieses Problem sehr einfach zu umgehen (dasselbe gilt für die Öhrchen natürlich auch). Durch das beim Nockpunkt eingespleisste Material wird die ansonsten dünne Sehne zudem ruhiger ohne dass man den Rest des Sehnenkörpers unnötig verdicken muss.
Also, wenn ich die Wahl habe zwischen dem Berechnen nach der selbst gemessenen Reisskraft des Garnes und einer Beurteilung einer vom Hersteller definierten Strangzahl nach irgendwelchen Frequenzen, dann bleibe ich lieber bei meiner Berechnungsart. Sei mir nicht böse, aber das dünkt mich logisch viel nachvollziehbarer und genauer und kaum 'esoterisch' wie du behauptest ;D

gruss,
gianni
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Re: Wie viel Stränge für Endlossehne oder Bruchfestigkeit vo

Beitrag von Mandos »

Gianni: Dacron 34# und 35#, B-500 35#, FF+ 45#, D-75 65#
Laut Hersteller hat FF+ eine Reißfestigkeit von 95#. Wie kann eine so große Abweichung auftreten? Hast du das Garn bei deinem Test knotenfrei befestigt?
Und D75 soll irgendwas mit 120# haben. Kann ja eigentlich nicht sein, dass die Angaben im Vergleich zum gemessenen Wert um 100% nach oben abweichen. ???
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Squid (✝)
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Re: Wie viel Stränge für Endlossehne oder Bruchfestigkeit vo

Beitrag von Squid (✝) »

Ähm... je dicker eine Sehne ist, desto WENIGER gefährdet sie die Nocken des Bogens...
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
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acker
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Re: Wie viel Stränge für Endlossehne oder Bruchfestigkeit vo

Beitrag von acker »

Meine gewonnenen Daten entsprechen in etwa denen von gianni , Denke das die Waage da einige tolleranz ins Spiel bringt :
Brucky: FF 47# und 49#

Gianni: Dacron 34# und 35#, B-500 35#, FF+ 45#, D-75 65#

Acker: Dacron B 50 32# , FF+ 42# , 40#
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Re: Wie viel Stränge für Endlossehne oder Bruchfestigkeit vo

Beitrag von acker »

Mal in den Raum geworfen, wo steht eigentlich mit welcher Reißfestigkeit die Sehnen angegeben sind ?
Hier der Hersteller :
http://www.brownellarchery.com/products.htm
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Re: Wie viel Stränge für Endlossehne oder Bruchfestigkeit vo

Beitrag von Mandos »

Wie macht ihr die Tests?

Irgendwie kriege ich das mit dem knotenlosen Aufwickeln nicht so wirklich hin. Rutscht immer ab. ???

Nochmal die Frage: Wie kann es sein, dass der Hersteller eine Reißfestigkeit von 90# angibt und ihr 45# misst?
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Re: Wie viel Stränge für Endlossehne oder Bruchfestigkeit vo

Beitrag von laurin »

ich hab bei Dacron auch 34 -35# gemessen
Alternativ nehme ich Leinenzwirn von Hoogen 20/8S da brachten meine Zugtests 35# -37#
ff+ hab ich noch nicht getestet
@ acker ja, das fragte ich mich auch schon mal. Vor allem, da ja die allgemeine Meinung immer wieder mal zu hören ist B50 hält 50# aus
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Re: Wie viel Stränge für Endlossehne oder Bruchfestigkeit vo

Beitrag von acker »

Mandos hat geschrieben:Wie macht ihr die Tests?

Irgendwie kriege ich das mit dem knotenlosen Aufwickeln nicht so wirklich hin. Rutscht immer ab. ???

Nochmal die Frage: Wie kann es sein, dass der Hersteller eine Reißfestigkeit von 90# angibt und ihr 45# misst?
Mandos dann such bitte mal wo denn Brownell da überhaupt etwas angibt ???
Ich konnte nichts finden.

Btw : ich habe die Sehne X mal umschlungen und dann das Ende geknotet.
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Re: Wie viel Stränge für Endlossehne oder Bruchfestigkeit vo

Beitrag von laurin »

@mandos: kurz und schmerzlos. Ich spann die beiden Enden des Garnes in den Schraubstock. In die Schlaufe hänge ich die Zuggewichtswaage ein und zieh. Wenn die Sehne am Schraubstock oder am eingehängtem Punkt reisst, ist die Messung ausserhalb der Wertung.
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Re: Wie viel Stränge für Endlossehne oder Bruchfestigkeit vo

Beitrag von gian-luca »

@Mandos: hat mich eben auch erstaunt, drum wäre es schön wenn Ihr auch messt, ist schnell gemacht ;)

Ja, natürlich habe ich knotenfrei gemessen (meine Methode ist im Thread genauer beschrieben): das Garn war um eine glatte, runde Oberfläche gewickelt und hat sich Selbst festgezogen, ohne den geringsten Knoten. Vielleicht war das nicht gut, aber bei Dacron bin ich ziemlich genau auf den erwarteten Wert von 35# gekommen. Soo falsch kann die Methode also nicht sein, zudem hat Brucky, soviel er geschrieben hat, ähnlich gemessen und ist auf vergleichbare Werte bei FF gekommen.
Dieselbe Methode wende ich übrigens bei Leinenfaden und -zwirn an und das hat sich seit Jahren bewährt...

Von wem sind diese im Web herumgeisternden Werte denn überhaupt? Weder Brownell noch BCY geben auf ihrer Homepage irgendwelche Werte zur Reisskraft an, zumindest habe ich keine gefunden (schaut doch bitte auch mal, ich habe es ev. übersehen). Das sind die Hersteller und alle Werte aus anderen Quellen sind mit Vorsicht zu geniessen, genau wie meine, aber die habe ich wenigstens selbst gemessen ;D
Ich schau mal und schreibe den Herstellern ein Email. vielleicht erhalte ich eine aufschlussreiche Antwort...

Gruss,
gianni
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Mandos
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Re: Wie viel Stränge für Endlossehne oder Bruchfestigkeit vo

Beitrag von Mandos »

Mandos dann such bitte mal wo denn Brownell da überhaupt etwas angibt
Ich habe es nur in diversen Online-Shops gelesen.
Aber wieso sollten die sich einfach Angaben aus den Fingern saugen? Irgendwo her müssen sie ja kommen...

Wollte eben mal das Garn 8125 messen, aber das ist so glitschig, dass der Knoten nicht hält... ::)

Fastflight habe ich keines und mein Dacron ist alle.

Mein 1 mm Leinengarn habe ich übrigens mal auf 45# gemessen. (Ein paar mal um einen Pfosten gewickelt und ein paar mal um die Waagenaufhängung und jeweils am Ende geknotet.)
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