GameMaster I

[pater_seraphin]

So nach dem sich ja leider mein Wilderness Bogen erstmal in die Reparatur verabschiedet hat. (Vielen Dank Jürgen für deine Mühe)

Habe ich einen GameMaster 1. Generation durch einen Freund bekommen und wollte jetzt hier einen kleinen Bericht über diesen Bogen abgeben.

Der erste (und einzige) Vorteil zum GameMaster 2 sind genau 3 fehlende mm am Griffstück was dazu führt das dieser (GM I) gerade so (mit etwas Drücken) durch den Prüfring für Fita Blankturniere passt.

So nun zum Bogen selbst was als erstes Auffällt ist natürlich der Bügel am Griffstück, der ja mehr Stabilität verleihen soll. Für den Schützen der diesen Bogen zum ersten mal in die Hand nimmt sei geraden er solle sich nicht in die Versuchung führen lassen diesen Bügel an den Armschutz anzulegen. Dies führt zu einem sehr interessanten Pfeilflug.

Was mir als nächstes auffiel ist dass das Bogenfenster extrem tief ist und man viel an Pfeilauflage braucht um den Pfeil mittig zu platzieren. Ich selbst wollte mal eine Klebeauflage und einen Button ausprobieren jedoch musste ich dann gleich zu einen Bogenhändler fahren. Grund dafür beim Lackieren des Mittelstücks (noch bei Hoyt) wurde wohl das Gewinde mit zu lackiert. Da amerikanischer Bogen passen ja leider nicht die normalen Gewindeschneider. Nach Aussage des Händlers währe dies bei Jagtbögen ein normales Problem.

Aber nun wie schiesst sich der Bogen.
Um ehrlich zu sein ganz super und schnell. Allerdings müssen so meine Erfahrung die Pfeile leicht sein da ihm selbst mit 55lbs etwas die Wucht fehlt. Dies ist aber auch sehr gut möglich so ist das minimale Pfeilgewicht bei 5gpp was es ja auch bei den meisten Olympischen Bögen ist.

Auch der Handschock ist gut. (Handschock welcher Handschock...)

Nur das Geräusch beim Lösen ist bei diesem Bogen im Vergleich mit einem Holzrecurve sehr laut.

Was die Verarbeitung angeht ist er echt gut nur das man sogut wie alle Gewinde reinigen muss.


Für Fragen stehe gern bereit