Es gibt mittlerweile einige der Uralt-Bogen (2000 Jahre und älter) aus Grabfunden in den Museen. Nur ganz wenige wurden ausgewertet und analysiert, noch viel weniger wurden durch einen Computer-Tomografen geschickt oder Röntgen-Aufnahmen gemacht. Analysen vom Kleber sind mir jetzt nicht bekannt, aber ich werde das anregen.
Der Nachbau von authentischen Bogen (der Skythen, Hunnen, Mongolen etc.) mit traditionell hergestelltem Hautleim ist relativ problemlos möglich.
@Catweasel: Ja, so ist das. Du warst schneller.
Aber: Eine exakte Analyse könnte (muss nicht) noch für Überraschung sorgen, auch wenn oben Gesagtes sicher richtig ist.
				
