nach einem Wochenende voller Bogenbauaktivitäten stand ich heute nachmittag mit 2 Bögen da. 1 Eschenflachbogen(1,80 lang;45# auf 27") und einem Bambus-Robinierlaminat (effektive Länge zw. Sehnenkerben 1,73; 60# auf 32").
Beim 1. Testschiessen kam es leider zum Problem.
Die Selfnoch wurde von der Sehne gespalten, defacto ein Leerschuß, Nockbruchstück fliegt, Bogen knackt und das Griffstück ist abgerissen. Geklebt war es mit Ponal blau.
Hier ein Bild von Bogen intakt und im Auszug sowie das kaputte Griffteil.
[url=http://www.fletchers-corner.de/images/noimg.jpg]

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Der Bambus ist übrigens eine 6 mm dicke Schicht, aufgeleimt mit Zweihorn PU Leim. Funktioniert bisher hervorragend, keine Anzeichen für Delamination.
Welches weitere Vorgehen empfiehlt Ihr jetzt?
Bisher habe ich die Bruchstelle am Bogen plangeschliffen und angerauht, wollte jetzt noch eine Schicht Kirsche auf das Griffstück leimen und dann das ganze wieder mit PU Leim ankleben. Oder sollte ich doch besser UHU endfest 300 nehmen? Ich hoffe der ist noch zu retten....... war viel Arbeit
Schon mal vielen Dank für evtl. Hilfen