Kaspian hat geschrieben:
Hi BBouvier,
also so unbekannt sind die Oneidas nicht, war Heute noch mit meinem Black Eagle 2 draussen.
So ganz stimmt das ja nicht mit dem Kabelverhau, es sind sogar mehr als bei einem herkömmlichen Kompi. Zwei auf jeder Seite um die Module (wieder zwei auf jeder Seite) herum und das Syncronkabel von den großen Rädern durch das Griffstück hindurch.
Der Vorteil ist eben die alle Arbeiten lassen sich ohne Bogenpresse durchführen. Aber willst Du z.B. das Let off ändern müssen halt vier Module gewechselt werden.
Auch halten die Kabel (power- und strokekabel genannt) nur halb solange wie bei einem Standardkompi. Aber schnell isser.
Wie willst Du Deinen denn schießen, intiutiv??
Cu Kaspian
Jau, Kaspian!
Intuitiv.
Nach Jahrzehnten "FITA" bin ich vor 3 Jahren radikal
auf ganz konservative Bögen umgestiegen.
Habe mir u.a. zwei Langbögen aus Eibe bzw. Osage
fertigen lassen.
Vor 3 Jahren habe ich gesagt:
"Gebt mir 3 Jahre Zeit, dann beherrsche ich das intuitiv."
Leider hat das dann tatsächlich auch so lange gedauert.
So letzten Sommer kam so etwas wie ein plötzlicher "Durchbruch".
Aber ich war oft auch 3 bis 4x wöchentlich
auf der Wiese.
Und nun habe ich mir ein neues Ziel gesteckt.
"Fred" aus den USA schreibt mir vorhin, morgen
ginge der Bogen raus.
Ich habe mir den auf 50# einstellen lassen.
Fred hat den vorher ausprobiert
und ihn durch den Geschwindigkeitsmesser
geschossen:
210ft./sec (!)
Ich bin mal gespannt, wie weit der den Pfeil wirft.
Mit meinem 58#-Marbow bin ich 271 Meter weit gekommen.
Gruss!
BB