saic749 hat geschrieben:@rabe: Ich dachte immer das man beim Laminieren alles platthobeln muss.
Aber ich lass mich natürlich belehren. Heißt das das ich z.B:. die klebeseite plattmachen kann, jedoch am rücken der maserung folgen kann?Wenn ja werd ichs mir merken, danke!
Wegen Facing: werde ich wohl machen, wahrscheinlich bapp ich Kirschenkern drunter. Die Esche hat durchgehend 5 mm die robinie in der mitte 13mm und an den enden 5mm. kann ich den Taper auf diese Art belassen oder soll ich das ganze parallel hobeln? Ach ja und wie soll ich die Kirsche bemessen?
wg. Plattmachen: Richtig, das macht man - WENN dann Glaslaminat drauf kommt! Dann ist das Glas das Backing.
Bei Holz (wenn es nicht Hickory ist, und selbst da gibt es Grenzen!), müssen die Fasern am Rücken unverletzt durchlaufen, um die Zugkräfte aufnehmen zu können, ohne sich abzuspalten.
Bauchseitig kann man platt machen, WENN der Rücken linear verläuft oder die Wellen klein sind (wie auf meinen Fotos). Größere Wellen aber müssen sich im Bauch "widerspiegeln". (Lustiger Satz!!
![Grin ;D](./images/smilies/grin.gif)
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wg. Facing: Das ideale Material ist das selbe, aus dem auch der übrige Bauch besteht - oder besseres.
Sinn ist, die Fasern zusammenzuhalten und die Druckkräfte über die Schwachstelle hinweg zu übertragen.
Ob eine Wicklung (mit Glasfasermatte in Epoxi drunter!) ausreicht, hängt von den Rahmenbedingungen ab (wie verläuft der Ast, wie fest ist er an's übrige Holz angeschlossen?), lässt sich nicht pauschal sagen.
Eine weitere Alternative wäre Ausbohren und durch einen Dübel (ebenfalls gleiches Material!!) ersetzen. (Das muss aber sehr präzise, der Ingenieur sagt "kraftschlüssig", gearbeitet sein!)
Rabe